Frage zu Vollbeschäftigung...?

Vollbeschäftigung entspricht einer Arbeitslosenquote von unter 3%. Daraus folgt z.B. ein Fachkräftemangel. So kommen z.B. IT-Experten aus Indien und dann folgt ein Wirtschaftsabschwung. Also im Endeffekt wieder mehr Arbeitslose.

es kann keine Vollbeschäftigung geben, weil der Begriff völlig willkürlich definiert wird UND zudem noch abhängig von willkürlichen Statistiken ist. So hat doch der Begriff nichts mit einer Arbeitslosenquote zu tun, wenn nicht jeder Arbeitswillige in der Statistik erfasst wird. Theoretische Vollbeschäftigung ist erreicht, wenn alle Arbeitsfähigen und Arbeitswilligen über 16 irgendeiner bezahlten Tätigkeit nachgehen oder in Ausbildung sind.

Das wird niemals der Fall sein. Zudem nimmt die Zahl der Arbeitswilligen seit WK2 immer mehr zu und das stärker als die Erwerbsquote...

Vollbeschäftigung? Gibts nicht...

Das Recht auf Arbeit sollte im Grundgesetz verankert werden.

Somit würde der Staat in der Pflicht stehen Arbeitsplätze, vielleicht auch unproduktive, zu schaffen um jedem Menschen wenigstens das Gefühl des Gebrauchtwerdens zu geben. Die Entlohnung würde dann zumindest für "Arbeit" geschehen und nicht auf der Basis von Arbeitslosenversicherung und Sozialhilfe.

Als Nebeneffekt würden alle mindestens täglich 8 Stunden für die Gemeinnützigkeit schaffen.

Die Kindererziehung und Altenbetreuung müsste als Arbeit in diesem Sinne bewertet werden.

Krankheitsbedingte Regelungen sozialverträglich eingeführt werden.

Wer dann nicht arbeitet hat keinen Anspruch auf Unterstützung vom Staat und muß seinen Lebensunterhalt über den Ehepartner, Liebhaber, aus Erbe oder anderen legalen Geldquellen und Geldreserven bestreiten.

PS:

Ich würde dann nicht mehr täglich so viele jungen Leute aller Nationalitäten im Bahnhofcenter zu allen Tageszeiten in illusterer Runde beim Schwatz sehen können. Vielleicht täusche ich mich aber auch, da meine Dienstreisen mit dem Zug nur zwischen 7.oo bis 16.oo Uhr geschehen und diese Personen in Nachtschichten arbeiten.

Sollte es so sein, entschuldige ich mich für diese Feststellung.

Von einer "Vollbeschäftigung" spricht man heutzutage schon bei einer Arbeitslosenquote von 5 %.

Stellenwert? Naja, der Staat nimmt mehr Steuern ein (normalerweise), jedoch gibt es auch Staaten, wie zum Beispiel die Bundesrepublik, welche auch bei steigender Arbeitslosigkeit eine Erhöhung des Steueraufkommens hatten. (ja wie das geht, wissen wir glaub ich alle)

Aber Vollbeschäftigung an sich ist eine Illusion. Wenn man heute bei einer Arbeitslosenquote von 5 % von Vollbeschaftigung spricht, ist das doch ein Widerspruch in sich.

Wie kann "jeder" beschäftigt sein, wenn es noch Arbeitslose gibt. Der Begriff ist totaler Schwachsinn und wird sogar von wichtigen Ökonomen als Illusion betrachtet.

Daher erübrigt sich die Frage, welchen Stellenwert sie haben sollte, da sie praktisch unmöglich ist einzustellen, geschweige denn zu halten.

Vollbeschäftigung ist wenn jeder einen Arbeitsplatz hat, nicht % Quoten, wenn er in der Lage ist einer Arbeit nachgehen kann. Es gibt behinderte Menschen und kranke Menschen, die das evt. nicht können, diese sollten betreut und gefördert werden.

Alle anderen sollten aber auch vom Arbeitslohn leben können dürfen! Mit Löhnen von 4,23 € Brutto ist ein Leben nicht möglich, dann wird vom Steuerzahler zugezahlt, damit die Statistik stimmt, der Unternehmer aber die Villa +X , der Manager sowieso bezahlt werden kann.

Die Schönung der Statistiken wurde 1985 eingeführt, zur zwischenzeitlichen Höchststand 2003 wurde es in der "Erfolgreichsten Koalition" Deutschlands ( Zitat Bundesspräsident Köhler am 24.7.2008) die Statistiken und Zuzahlungen für Menschen, die vom erarbeiteten Lohn nicht mehr leben können, vorgestern mit dem Milliarden für Krankenhäusern und Gesundheitsfonds ( Alle die da sitzen verdienen in Zukunft mit Verwaltung geschätzte 100.000 Mio €) das ist die Vollbeschäftigung der abgehalfterten Gesundheitspolitiker der Rot-Grünen Koalition, das ist die Vollbeschäftigung, wie es die KfW Bänker, die IKB Bänker ja auch haben, bezahlt werden die weiter, neue Jobs in Staatsunternehmen sind als Vertrag unterschrieben! Der eine bei der DB-AG, der andere bei VW. Der Steuerzahler zahlt doppelt!