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Reiche Länder sollen die Armutsländer unterstützen?

Momentan ist wieder diese Debatte in aller Munde. Gestern u.a. bei der UNO.

ich frage mich, WAS machen eigentlich die superreichen Öl-Länder für solche armen Länder? Wär es nicht eine Möglichkeit, die legendäre "PALME" in Dubai für eine Art Flüchtlingsasyl zu nutzen. Die Saudis, Daubais, etc. wissen doch vor lauter Willkür nicht mehr wie hoch, wie teuer, etc,. ihre Hotels, Appartements, etc. sein sollen und über und über mit kostbarsten Materialien beladen sind.

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Arme Leute in reiche Regionen umzusiedeln, halte ich für völlig verkehrt - damit förderst Du nur noch mehr Auswanderung und Bevölkerungswachstum.

    Geld in arme Regionen zu schicken, bringt den Erfahrungen gemäss auch nichts - das landet entweder in Prestige-Infrastrukturbauten oder gleich in den Taschen von korrupten Herrschern und Beamten.

    Das einzige, was WIRKLICH etwas bringen würde, wäre der radikale Stopp der Bevölkerungsexplosion. Kostenlose Verhütung aller Art, Aufklärung, Schulung, Ausbildung - und das sollen durchaus die reichen Länder finanzieren.

    Wenn die armen Länder nicht immer noch mehr hungrige Mäuler zu stopfen hätten, wäre das Armutsproblem lösbar, aber nicht mit der aktuellen Bevölkerungsentwicklung. Es gibt viele Länder, in denen der Anteil der unter 15jährigen über 50% der Bevölkerung beträgt - und das nur wegen der hemmungslosen Fortpflanzung.

  • Naveed
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Dies wird schon getan.

    Bloß landet das Geld nicht dort wo es auch hingehört.

    Beispiel:

    Die Uno hat Geld gespendet um einen Brunnen in Ghana zu bauen.

    Das Geld wurde gespendet, und wohin in die Tasche des Präsidenten.

    Die Einwohner warten immer noch auf den Brunnen.

    Sie sagten, wenn die Uno etwas für uns tun will, dann soll sie hier hinkommen und den Brunnen selber bauen.

    Es ist halt so, dass in vielen armen Ländern die größten schmierigen Typen am Hebel sitzen.

    Auswandern bringt nur noch mehr Probleme mit sich.

    Man muss das eigene Land so attraktiv gestalten, dass man nicht von da wegehen will.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ach komm schon, diese ganze Afrikahilfe, jetzt als Beispiel, ist doch ein Faß ohne Boden oder kurzgesagt ein Beschiß hinten und vorne. Seit Jahrzehnten werden dort Milliarden und aber Milliarden hineingesteckt, aber wenn man dort hinschaut verändert sich für die Bevölkerung dort richtig: Nichts!

    Die EU subventioniert ihr Getreide solang, daß es irgendwann wahrscheinlich sogar den Chinesen Konkurrenz macht, jedenfalls aber den armen Bauern in Afrika. Und was folgt dann, ja richtig: Wieder Geld, in das Faß ohne Boden. Und dann kommen die Leute hierher, weil sie logischerweise ein besseres Leben wollen und fallen dann hier genau so durch den Rost.

    Und die Krankheiten dort? Da wird immer von Aids-Prävention etc. geredet, aber es wird nur schlimmer statt besser. Was machen die mit dem Geld? Man könnte Millionen Packungen Kondome kaufen, allein von dem Geld, das Leute wie Bill Gates jedes Jahr spenden.

    Seien wir doch mal ehrlich weder die Scheichs in Arabien, die europäischen oder amerikanischen Politiker und schon gar nicht die dortigen haben ein Interesse daran, daß sich die Situation ändert.

    Kommt es dort zu einem Flächenbrand, ist das nur in deren Interesse, denn mit Krieg läßt sich immer gutes Geld verdienen. Kommt es hier zu einem Flächenbrand z. B. durch zu hohe Einwanderung, ist das ebenso egal, nach dem Motto: "Mich betrifft es ohnehin nicht". Wer bei Hilfsprogrammen Geld spendet, kann es zwecks Einfachheit gleich in den Ofen werfen. Man weiß zwar nicht sicher, wohin es gelangt, man weiß aber sicher, wohin es sicher nicht gelangt. Nämlich dorthin, wo es eigentlich hingehört.

    Einen interessanten Ansatz habe ich letzten dazu gelesen: Man redet doch immer davon, daß die Leute nichts zu essen haben. Frage: Warum spendet man dann Geld und kein Brot?

    Was die Paläste betrifft: Die Zeiten ändern sich und irgendwann wird zu dieser Situation kommen: "Erst wenn der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann."

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Aber nicht das Deutschland wieder gebeten wird. Hier muß erst mal die politisch gemachte Armut bekämpft werden sonst dürfen wir bald Spenden entgegennehmen. Überteuerte Lebenshaltungskosten, HartzIV, Benzinpreise, Medizinpreise, Dumpinglöhne...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei den reichen Saudis ist dieses Vermögen in Privatbesitz. Es wird natürlich daruber nachgedacht, das Länder, die über ein erhebliches Bruttosozialprodukt verfügen, und deren Wohlstand aus staatlich verwalteten Geldern besteht, Armutsländer-wie Du sie nennst- unterstützen sollten, denn der Staat kann nicht über Privatvermögen entscheiden.

    Dazu nur soviel - keiner sucht sich aus, in welchem Land er geboren wird. Jeder Mensch möchte für sich und die, die er liebt eine gewisse Lebenssicherheit haben. Wenn er die in seinem Land nicht findet, wird er sie woanders suchen, und die Suche wird dort beginnen, wo er Wohlstand vermutet - was mag das zur Folge haben?

    Denke selbst darüber nach, dann findest Du schon raus, weshalb eine Regelung "Reich hilft Arm" möglicherweise gut für uns alle ist.

    Quelle(n): @Swissnick: das Problem, das Du da beschreibst kommt doch auch dadurch zustande, das es in diesen Ländern keinerlei Altersabsicherung gibt. Derjenige, der nicht beizeiten viele Kinder gemacht hat, wird im Alter keine Unterstützung von ihnen bekommen. Eine Reduktion der Fortpflanzung aus diesem Grund kann doch erst dann gestoppt werden, wenn zuverlässige Regierungen ihren Völkern Sicherheiten bieten, Ausbildung, Beruf und Rente gehen bei solchen Überlegungen Hand in Hand - ein System, das dieses bieten kann, muss aber finanziert werden - und das geht halt nicht, weil diese Länder bettelarm sind (z.T. auch von "Wohlstandländern" rigoros ausgebeutet wurden und werden...) Gerechtigkeit ist etwas, das man zurückbekommt, denke daran, es sind viele - und sie werden kommen, wenn es in ihren Ländern schlimmer wird...
  • vor 1 Jahrzehnt

    oft haben diese armen länder so korrupte regierungen das die gelder gar nicht dort ankommen wo sie hin sollten.was will man denn da machen ?einmischen geht nicht .

    die saudis usw werden schon spenden aber nur an muslimische länder.das die westlichen staaten helfen ist ja nun auch bekannt .

    das die empfänger nichts vernünftiges mit dem geld anfangen ist schade aber eben meistens eine tatsache.leider ist es zudem so das die "schlauen köpfe" die es schaffen ein auslandsstipendium zu bekommen nach ihrem studium nicht ins eigene land zurückkehrern und dort ihr wissen zur verfügung stellen.sondern im ausland beleiben.

    daducrh wiederum kann sich ein land nicht von innen aufbauen und belibt jahrzehntelang ach was jahrhunderte lang, im gleichen zustand.

    man sieht es doch daran wie sich die wirtschaft in den westl . staaten verändert hat aber in anderen ländern einfach still gestanden ist.

    ich habe 1, 5 jahre in westafrica (nigeria )gelebt

    richtig feste ehen sieht man da zb nur selten. da haben viele frauen , viele kinder von vielen verschiedenen männern. es ist dort einfach eine andere mentalität.

    ich wollte meiner einheimischen freundin dort die pille "sponsorn" denn sie hatte schon 3 kinder und keiner der väter half beim unterhalt mit.zur antwort bekam ich eben"kinder sind ein geschenk gottes und das muss man annehmen "die menschen dort haben eben eine völlig andere mentalität.

    hiv wird dort totgeschwiegen wenn jemand daran erkrankt wird er von der gesellschaft ausgestossen.

  • hulga
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn die gelder denn auch dort ankommen würden.

    die verschwinden doch in dunklen kanälen.

    außerdem sollte unsere regierung erst mal im eigenen land anfangen.

    hier gibt es sehr viel zu verbessern : hartz 4--weg! steuern runter!

    einen mindestohn einführen! mehr mitspracherecht der bevölkerung bei wichtigen beschlüßen! die demokratie einhalten! überhaupt die menschen nicht immer zu belügen und zu betrügen!

    auch etwas mehr bescheidenheit bei den politikern wäre angebracht, schließlich sind die laut grundgesetz, dazu da, schaden vom volk abzuwenden und den wohlstand zu mehren. aber die vermehren nur ihren eigenen wohlstand, die haben da bestimmt etwas falsch verstanden, daß sie einen eid geschworen haben, ist denen bestimmt auch entfallen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das reiche Länder die armen unterstützen ist ok, aber bitte alles in Maßen. Die eigenen Landsleute sollten für deren Regierung immer Priorität haben, was man uns hier in D-Land leider nicht entgegenbringt.

    Und zum Thema Saudi Arabien: Recht hast du! Aber ich glaube die denken nicht im Traum daran. Vom Geld ausgeben wird man eben nicht reich!

    @swuissnick: ja genau, wie kann man nur so verantwortungslos sein und1000 Kinder in die Welt setzen, ohne ihnen eine Chance bieten zu können? Aufklärung, Verhütungsmethoden etc haben wir ja genug, aber die Leute sind so ungebildet.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    aber in maßen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Oel produzierenden Laender unterstuetzen die Dritte Welt! Sie haengen es nicht an die grosse Glocke.

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