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Anonym
Anonym fragte in Schule & BildungSchule · vor 1 Jahrzehnt

Mein Kind geht nicht mehr zur Schule! Ist Homeschooling eine Lösung?

Mein Kind geht einfach nicht mehr zur Schule, es wäre sein letztes Jahr und er geht einfach nicht. Als ich im Internet nach einer Lösung suchte( z.b. Eltern mit dem selben Problem) stoß ich auf eine Website mit Hausunterricht also Englisch Homeschooling. Ich frage mich ob das Möglich wäre, denn es wäre die beste Lösung, es ist sein Abschlussjahr und er wiederholt die 4.Hautschule und würde denn Stoff dann ja auch kennen, für die Abschluss prüfung. Ich lebe in Österreich.

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    gegenfrage: warum geht das kind nicht mehr in die schule?

    wenn es einfach keinen bock mehr hat dann wird hausunterricht auch keine lösung sein.

    vielleicht würde aber auch ein wechsel der schule helfen...vielleicht hat er in dieser schule ja irgendwelche probleme über die er nicht mit dir sprechen möchte. wird gemobbt oder irgendwas anderes. ich denke das sinnvollste wäre erstmal rauszufinden warum er nicht mehr zu rschule geht.

    um etwas dagegen tun zu können musst du erstmal wissen WOGEGEN du etwas tun sollst

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wie wäre es denn, wenn Du Deinem Kind mal anständig den Marsch bläst auf Österreichisch? Wenn er so keinen Bock auf Schule hat, wird er wohl kaum zu Hause lernen. Ich denke hier ist Handlungsbedarf gefragt, notfalls vom Obsorgeamt Unterstützung holen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ein tritt in den ar*** würde helfen ggf koffer vor die tür stellen...wenn er jetzt schon kein bock mehr hat..hat er auch kein bock auf arbeit und lebt immer bei/von dir

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei uns in Deutschland wäre das ungesetzlich, da Schulpflichtin einer Schule besteht; meines Wissens in Österreich auch, aber erkundige Dich beim Schulamt.

    Dem Kind sollte man schon die Leviten geigen können, denn so wird es nicht lebenstüchtig.

    mfG gw38

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  • Fibie
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    JA, ich würde alles probieren, aber ob es die richtige Lösung ist, weiß ich auch nicht.

    Vor allem dein Kind sollte bei der Lösung mit einbezogen werden, wenn möglich noch im Internat. Ich würde mich ehrlich gesagt überfordert fühlen, den Jungen (oder) Hausunterricht zu geben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du ihn darin auch noch unterstützt, was macht er dann später wenn er mal keinen Bock auf Arbeiten hat?

    Man geht ja nicht nur zur Schule um irgendwelchen Stoff zu lernen, man ist mit anderen zusammen, lernt mit Leuten umzugehen, seine Meinung zu vertreten, eine eigene Meinung überhaupt zu haben! In einer guten Schule lernt man nicht nur Geschichtsdaten auswendig, sondern lernt sie kritisch zu betrachten und zu vergleichen. Und vor allem lernt man sich dem Leben zu stellen und dass es halt Dinge gibt, die zu erledigen sind, seis dahin zu gehn oder später für die Uni zu lernen oder jeden Tag arbeiten zu gehn! Da kann er sich dann auch nicht mehr drücken.

    Quelle(n): war selber Schüler und hatte auch nicht immer Lust dazu
  • vor 1 Jahrzehnt

    Tritt ihm ganz einfach in seinen faulen Allerwertesten und trage Sorge dafür, dass er zur Schule geht, notfalls mit behördlicher Unterstützung. Es ist allerhöchste Eisenbahn, dass Dein Sohn sich den Realitäten des Lebens stellt, mit Homeschooling hilfst Du ihm dabei sicher nicht.

    Nachtrag für crappycrap: Bismarck hin oder her, wenn der betreffende Schüler ein Kandidat für das von Dir erwähnte Internat wäre, würde er zumindest regelmässig zur Schule gehen, ohne das extra vom Papa gesagt bekommen zu müssen. Manchmal muss man sich im Leben eben mit den Gegebenheiten abfinden. Dazu gehört die Schulpflicht im entsprechenden Alter. Wenn man aus Faulheit den Abschluss versemmelt, bekommt man leider keinen Job, dessen Einkünfte es ermöglichen würden, die eigenen Kinder auf dieses Internat zu schicken. Das hat nichts mit Druck zu tun, sondern nennt sich Realität, in der man sich zurecht finden und überleben muss. Wenn man in dem Alter noch nicht kapiert hat, dass man mit Schulschwänzerei und Desinteresse sich selber schadet, und nicht dem Lehrer, wird es höchste Zeit.

  • Naso
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich weiß, dass Homeschooling in Deutschland z.B. nicht erlaubt wird und Eltern, die das seit Jahren, aus Glaubensgründen, versuchen das einzuklagen, immer wieder scheitern.

    Die österreichischen Gesetze kenne ich nicht.

    Aber ich kann mir vorstellen, dass es auch bei Euch nicht so einfach möglich ist - außer Dein Sohn ist jenseits des schulpflichtigen Alters. Bei uns ist das mit 16 Jahren der Fall. Nur bis zum 16. Lebensjahr ist hier ein Kind schulpflichtig. Alles weitere ist freiwilliger Natur.

    Wäre ich in dieser Situation, ich würde mir Hilfe von außen holen.

    Denn für eine solche Verweigerung gibt es schließlich eine Menge Gründe, angefangen von Mobbing innerhalb der Schüler, Überforderung, Unterforderung, Mobbings seitens von Lehrern, schlechter Umgang, Drogen ..... die Gründe sind vielfältig.

    Ihn nun einfach zu Hause selber zu beschulen, halte ich für fragwürdig. Vor allem, weil man nicht weiß, wie dadurch seine Perspektiven aussehen, wenn er sich mal um eine Ausbildungsstelle bewirbt.

    Bekäme ich eine Bewerbung auf den Tisch, aus der hervor geht, dass der Bewerber ein Schulverweigerer war und zu Hause beschult wurde von Mama, ich wäre auch erst mal sehr, sehr skeptisch.

    Es gibt sehr viele andere Wege, die ich alle erst einmal vorher ausprobieren würde - gesetzt den Fall, Dein Sohn ist kooperativ.

    Ein Schulwechsel auf Privatschule oder eine andere Schulform könnten eine Lösung sein.

    Versuch mit ihm zusammen herauszu finden, was ER will, was ER von seinem Leben erwartet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was es heute alles so geht !

    Frueher haets auf die finger gegeben war halt so. obwohl das ja auch keine loesung ist.

    naja wenns den moeglich ist und dies zum erfolg fuehrt warum nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde für einen Internatsbesuch plädieren. Offensichtlich ist Dir Dein Kind ja komplett entglitten, so daß Du mit einem Heimunterricht nicht weit kommen würdest. Die Gebühren für ein Internat zu zahlen bist Du Deinem Sohn schuldig, denn Du wärst ihm Erziehung schuldig gewesen. Dazu bist Du (zumindestens in Deutschland) sogar gesetzlich verpflichtet.

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