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WIe gross war denn jetzt die Arche Noah..?!?
Auf der Arche Noah waren ja ein haufen Menschen und von allen Tieren die es heute gibt mindestens ein paar.
Meine Frage ist also welche Ausmaße hatte denn Kahn?!?
und wie hat der den mit seiner Familienwerft gebaut
Ok streichen wir das mit dem Haufen aber um meine Neugier auszuweiten wie haben die die Viecher gefüttert, das dürfte für 8 Personen doch etwas schwierig werden und wenn das Ding "Nur" 138 Meter lang war wie haben da alle Viecher draufgepasst??*verwirrtbin*
@erhardgr Da bin ich absolut deiner Meinung aber mich hat es ernsthaft interessiert welche Argumente denn die "streng" gläubige Fraktion vorbringt.
Das faszinierende hier ist das hier manche von Urpferden sprechen aus denen sich alle anderen entwickelt haben. Wie passt das jetzt mit dem Kreationismus zusammen ?!
Irgendwie ist das verwirrend.......;)
21 Antworten
- Mel vLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die Arche (hebr.: teváh; gr.: kibōtós) war ein rechteckiges, kastenähnliches Wasserfahrzeug, vermutlich mit rechten Winkeln und einem flachen Boden. Sie brauchte weder einen gerundeten Boden noch einen spitz zulaufenden Bug, um eine schnelle Fortbewegung durch das Wasser zu ermöglichen. Auch die Steuerung erübrigte sich. Sie mußte lediglich wasserdicht sein und seetüchtig bleiben. Ein Wasserfahrzeug mit einer solchen Form ist sehr stabil, kann nicht so leicht kentern und hat etwa ein Drittel mehr Laderaum als Schiffe von üblicher Bauart. Zum Ein- und Ausladen war an der Seite der Arche eine Tür angebracht.
Die Arche war 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Setzt man die Elle mit nur 44,5 cm an (einige meinen, die alte Elle sei eher 56 cm oder 61 cm gewesen), dann wäre die Arche 133,5 m lang, 22,3 m breit und 13,4 m hoch gewesen. Sie wäre also fast halb so lang gewesen wie der Ozeandampfer Queen Elizabeth II. Dieses Verhältnis von Länge zu Breite (6 zu 1) wird heute noch im Schiffsbau benutzt. Dadurch hatte die Arche einen Bruttoraumgehalt von fast 40 000 m3. Ein solches Schiff hätte schätzungsweise in etwa die gleiche Wasserverdrängung wie der 269 m lange Ozeanriese des 20. Jahrhunderts, die Titanic. Kein Frachtschiff der alten Zeit hätte einem Vergleich mit der gewaltigen Größe der Arche auch nur annähernd standgehalten. Sie hatte, da sie von innen durch zwei zusätzliche Böden verstärkt war, drei Decks und verfügte dadurch über eine Bodenfläche von ungefähr 8 900 m2.
Die Bezeichnung „Arten“ für die Tiere, die ausgewählt wurden, bezieht sich in diesem Fall auf Tier„arten“, deren Angehörige sich innerhalb der ihnen vom Schöpfer gesetzten eindeutigen und unveränderlichen Grenzen, „nach ihren Arten“, fortpflanzen können. Die Hunderttausende von Tierarten, die es heute gibt, könnten nach gewissen Schätzungen auf eine verhältnismäßig geringe Zahl von Familien„arten“ — wie die Art der Pferde und die Art der Kühe, um nur zwei zu nennen — reduziert werden. Die Grenzen, die Jehova für die Fortpflanzung innerhalb der „Art“ festgelegt hat, konnten nicht überschritten werden. Daher sind einige Forscher der Meinung, daß nur 43 Säugetier„arten“, 74 Vogel„arten“ und 10 Reptilien„arten“ mit in die Arche genommen werden mußten, damit die verschiedenen heute bekannten Arten hervorgebracht werden konnten. Nach anderen, etwas großzügigeren Schätzungen hätten 72 „Arten“ von Vierfüßern und nicht ganz 200 Vogel„arten“ genügt. Ein Beweis dafür, daß die große Vielfalt in der heute bekannten Tierwelt nach der Flut durch Kreuzungen innerhalb dieser wenigen „Arten“ hervorgehen konnte, ist die unendliche Vielfalt innerhalb der „Art“ Mensch. Abgesehen von der Verschiedenartigkeit der Haar-, Augen- und Hautfarbe, gibt es kleine, große, dicke und dünne Menschen, und alle stammen von der Familie Noahs ab.
Diese Schätzungen mögen einigen als zu niedrig erscheinen, zumal in Werken wie The Encyclopedia Americana gesagt wird, es gebe über 1 300 000 Tierarten (1977, Bd. 1, S. 859—873). Doch über 60 Prozent davon sind Insektenarten. Von den 24 000 Arten der Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere sind 10 000 Vogelarten, 9 000 Reptilien- und Amphibienarten, von denen viele außerhalb der Arche überleben konnten, und nur etwa 5 000 sind Säugetierarten, zu denen Delphine und andere Wale zählen, die ebenfalls außerhalb der Arche überleben konnten. Andere Forscher schätzen, daß es nur etwa 290 Arten Landsäugetiere gibt, die größer sind als Schafe, während etwa 1 360 Arten kleiner sein sollen als Ratten (B. C. Nelson, The Deluge Story in Stone, 1949, S. 156; A. M. Rehwinkel, The Flood in the Light of the Bible, Geology and Archaeology, 1957, S. 69). Selbst wenn man also von den Schätzungen ausgeht, denen diese großzügigen Zahlen zugrunde liegen, hätte von all diesen Tieren ohne weiteres je ein Pärchen in der Arche Platz gefunden.
- TifiLv 7vor 1 Jahrzehnt
In vielen Kinder- und Bilderbüchern wird die Arche als kleines, nußschalenähnliches Boot dargestellt, auf dem Elefant, Zebra und Giraffe dichtgedrängt nebeneinander stehen, während Noah als alter Mann mit weißem Bart staunend aus einem Fenster schaut und auf das Ende der Flut wartet. Mit dieser Vorstellung von der Arche – und viele Menschen unserer heutigen Zeit sind zweifelsohne davon geprägt – hätte die Geschichte von der Sintflut keine Chancen auf historische Authentizität.
Nun sagt uns aber der biblische Bericht über das Aussehen der Arche etwas ganz anderes: Das hebräisch Wort, das uns dort im Urtext für Arche überliefert worden ist, bedeutet "Kiste" oder "Kasten". Ihre Maß betrugen 300 Ellen x 50 Ellen x 30 Ellen.
Wie lang war eine Elle?
Nach Rieneckers "Lexikon zur Bibel"7 gab es je nach Land und Kultur unterschiedliche Längen für eine Elle: 45 cm, 52 cm. Nach "Das Moderne Lexikon" (Gütersloh 1971) war eine Elle sogar bis zu 85 cm lang. Legen wir das kleinste Maß (45 cm) zugrunde, so hatte die Arche eine Länge von 135 m, eine Breite von 22,5 m und eine Höhe von 13,5 m. (Zum Vergleich: die Länge der Arche entspricht der 1,3 fachen Größe eines Fußballfeldes.) Wir gehen in den weiteren Überlegungen und Berechnungen von diesen Angaben aus.
Die Arche hätte bei den Maßen 135 m x 22,5 m x 13,5 m unter Berücksichtigung der drei Stockwerke eine Ladefläche von ca. 9.000 m2 und ein Ladevolumen von ca. 40.000 m3.
Die Arche war also ein länglicher Kasten mit den Mindestmaßen 135 m x 22,5 m x 13,5 m. Außerdem hatte sie nach dem Bericht von Gen 6 drei Stockwerke, die wiederum in viele Kammern eingeteilt waren. Auf diese Weise konnte Noah Tiere verschiedener Art und Größe unterbringen.
Ein Vergleich mit einem Eisenbahnwaggon soll verdeutlichen, welche Kapazitäten sich hinter diesen Zahlen verbergen: Die Deutsche Bahn hat für den Transport von Tieren keine besonderen Viehwaggons, sondern benutzt die üblichen Güterwagen. Ein Güterwagen der Deutschen Bahn in Regelbauart (hier der Typ Gbs (-uv) 254) hat folgende Maße: Ladelänge: 12,7 m, Ladebreite: 2,6 m und Ladehöhe: 2,25 m.4 Daraus ergibt sich für die Ladefläche eines Waggons 33 m2 und für das Ladevolumen ca. 74 m3.
Die Kapazität der Arche entsprach also einer Ladefläche von ca. 280 Güterwagen und einem Ladevolumen von ca. 550 Güterwagen. Nach der Güterbeförderungsvorschrift der Deutschen Bahn vom 1.3. 1985 müssen in einem wie oben erwähnten Güterwagen pro Schaf (ungeschoren) 0,26 m2 Bodenfläche zur Verfügung stehen. Diese Vorschrift ist mit Auflagen der Tierschutzverbände zustande gekommen und stellt zur Bedingung, daß ein Schaf die Möglichkeit haben muß, sich hinzulegen. Für die Stückzahl der mitzunehmenden Schafe pro Waggon lautet die Vorschrift: 121 ungeschorene Schafe, 138 geschorene Schafe. Da die Ladefläche der Arche 276 Güterwagen entsprach, würde die Vorschrift der DB bedeuten, daß unter Zugrundelegung der Ladefläche über 33.000 Tiere von der Größe eines ungeschorenen Schafes auf der Arche Platz gefunden hätten.
- Anonymvor 7 Jahren
Steht alles in der Bibel.
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- MikeLv 4vor 1 Jahrzehnt
Na ja, sagen wir es mal so.
Ein beiboot der Arche müsste ungefähr die grösse der Titanic gehabt haben.
@Ralf E
Wie kommst du auf die idee das es damals nicht so viele arten gab??
Die gleiche frage auch an @Yanti.
Vieleicht gabs damals sogar mehr arten als heute!
Das ist gerade mal ein paar tausend jahre her und da gab es schon die gleichen arten wie heute.
Und........Doch Yanti !! Es widerspricht deiner sonstigen ansicht über die evolution!
- Ralf E <><Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Wenn man nach der "Grundtypenbiologie" geht, dann gab es damals nicht so viele verschiedene Arten, sondern eben nur die "Grundtypen",aus denen sich nachher die verschiedenen Rassen entwickelten. Also eben nicht Pferd, Esel, Zebra, ..., sondern die Vorform aller Pferdeartigen.
Daher kann die Arche sehr wohl Platz für alle damals vorhandenen Landtiere gehabt haben.
Hör die mal den interessanten Vortrag von Werner Gitt zu diesem Thema an:
- vor 1 Jahrzehnt
Die Maße sind ja jetzt bekannt, die drei Etagen auch,
die Fütterung der Tiere wurde angesprochen -
wäre auch wirklich viel Arbeit gewesen für acht Personen, es klingt für die heutige Zeit zwar albern aber wenn Noah schon Kontakt mit Gott hatte, ist es doch auch nahe liegend, dass Engel diese Arbeit bewerkstelligten oder glaubt hier jemand im Ernste, sie würden im Himmel nur Halleluja singen?
@Artaios während bei anderen Menschen, die tief im Landesinneren wohnten, dieses Ereignis in deren Geschichte völlig unbekannt ist.
Aber auch die Ureinwohner Amerikas wussten von der Sintflut, wie das?
@ die größe der Arche, macht nur dann Sinn wenn nur die Tiere und Arten aus der gefährdeten Region darin aufgenommen werden.
Richtig, es war nur eine regionale Sintflut (doch eine sehr große) und ihr Zweck bewirkte auch die Vernichtung aller Hannochiten, Hannoch - ein Sohn Kahins (Kain), die in der Tiefebene lebten - unter dem heutigen Kaspischen Meer.
Die Sintflut reichte nicht bis Afrika und auch nicht über die Berge nach Osten hin.
- YantiLv 4vor 1 Jahrzehnt
Es gab damals noch nicht so viele Arten, wie heute. Und das widerspricht nicht meinem Glauben an die Schöpfungsgeschichte und Mirkoevolution.
;-)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wie sah die Arche aus und wie groß war sie?
In vielen Kinder- und Bilderbüchern wird die Arche als kleines, nußschalenähnliches Boot dargestellt, auf dem Elefant, Zebra und Giraffe dichtgedrängt nebeneinander stehen, während Noah als alter Mann mit weißem Bart staunend aus einem Fenster schaut und auf das Ende der Flut wartet. Mit dieser Vorstellung von der Arche - und viele Menschen unserer heutigen Zeit sind zweifelsohne davon geprägt - hätte die Geschichte von der Sintflut keine Chancen auf historische Authentizität.
Nun sagt uns aber der biblische Bericht über das Aussehen der Arche etwas ganz anderes: Das hebräische Wort, das uns dort im Urtext für Arche überliefert worden ist, bedeutet "Kiste" oder "Kasten". Ihre Maße betrugen 300 Ellen x 50 Ellen x 30 Ellen. Wie lang war eine Elle? Nach Rieneckers "Lexikon zur Bibel" 7 gab es je nach Land und Kultur unterschiedliche Längen für eine Elle: 45 cm, 52 cm. Nach "Das Moderne Lexikon" (Gütersloh 1971) war eine Elle sogar bis zu 85 cm lang. Legen wir das kleinste Maß (45 cm) zugrunde, so hatte die Arche eine Länge von 135m, eine Breite von 22,5m und eine Höhe von 13,5m. (Zum Vergleich: die Länge der Arche entspricht der 1,3 fachen Größe eines Fußballfeldes.)
Wir gehen in den weiteren Überlegungen und Berechnungen von diesen Angaben aus.
Die Arche war also ein länglicher Kasten mit den Mindestmaßen 135m x 22,5m x 13,5m. Außerdem hatte sie nach dem Bericht von Gen. 6 drei Stockwerke, die wiederum in viele Kammern eingeteilt waren. Auf diese Weise konnte Noah Tiere verschiedener Art und Größe unterbringen.
Quelle(n): http://www.evangelium.de/1164.0.html - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Gross genug.