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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Der Papst und ein Bettlaken?

Ich mein die Frage ernst, will hier nicht polemisch sein oder diffamieren. Wer sich angegriffen fühlt in seiner Glaubenswelt: Entschuldigung. In diesem Falle bitte einfach auf das X oben rechts klicken.

Die Frage(n): Wie rechtfertigt der Papst (als Überspitzung des Priesteramtes) es, wenn er eines morgens mit einem feuchten Bettlaken aufwacht, weil er die Nacht zuvor einen "sehr schönen Traum" hatte?

Der Papst lebt zölibatär, doch kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Natur zu jeder Zeit bewusst unterdrücken lässt. Träume als Raum des Unterbewussten geben die Gelegenheit zu feuchten Träumen.

An wen wird der Papst wohl gedacht haben? Hier steckt er doch in einem Dilemma, oder nicht? Denkt er an Jesus oder Maria, lästert er Gott, denkt er aber an eine reale Person, steht das im Konflikt zu seinem Zölibat.

Was tut er denn nun? Denn er ist auch nur ein Mann, feuchte Träume hat er so oder so.

Habe mich eben mit einem alten Freund im Scherz drüber unterhalten, aber ich will die Frage auch hier stellen.

Vielen Dank (auch für die Nachsicht).

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    In dem Alter ist das Bettlaken eher wegen einer Inkontinenz feucht als wegen irgendwas anderem...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Er ist schon sehr alt,also Artaios hat Recht.Zudem gibts viele Gays oder auch heterosexuelle mit geheimer beziehung in der kath. Kirche...

    Paulus sagte,das Zoelibat sei nicht jedermanns Sache.Also als pflicht in einer religioesen Institution voelliger Schwachsinn.

    Aber seit wann sind die Roemlinge bibelkonform....

    @Loki,sei doch nicht so verbittert.Lass den Katholiken ihren Spass.Der Papst hat dir nix getan...

  • vor 1 Jahrzehnt

    OK gehen wir mal streng vom katholischen Glauben aus: Danach muss er sich dafür gar nicht groß rechtfertigen, denn der Papst ist nicht "rund um die Uhr" unfehlbar, sondern nur wenn er "ex cathedra" (also von der Kanzel) spricht und predigt. Und wenn Du Dir mal die Historie der Päpste ansiehst dann findest Du eine Unzahl von Verfehlungen, die ganz ganz weit über das hinausgehen was Du in Deiner Frage beschreibst ... . Also im Klartext: Er geht beichten, und das wars.

    Quelle(n): Bin im katholischen Glauben aufgewachsen - bevor ich mich von der Kirche (wohlgemerkt: NICHT vom Glauben) losgesagt habe.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Menschen sind nun mal nicht für das Zölibat geschaffen.

    Das ist wider die Natur.

    Der Papst ist schon sehr alt, aber sicher kennt auch er aus früheren Zeiten dieses Problem wie die meisten Männer.

    Wenn man die Existenz eines Gottes voraussetzt, kann ich mir nicht vorstellen, dass er das verlangt hätte, denn dann müsste er die Menschen genau kennen.

    Das Zölibat ist eine Erfindung nur von Menschen.

    Vergehen oder eine Sünde würde ich als solche bezeichnen, wenn ein Mensch einem anderen Schaden zufügt.

    Alles andere ist eine Anmaßung der Kirche und nicht akzeptabel für mich.

    Und die Geschichte und das tägliche Leben führt dieses Zölibat auch ad absurdum, denn keine Vorschrift wurde so oft missachtet wie das Zölibat.

    Wenn es allein im stillen Kämmerchen oder mit erwachsenen Menschen freiwillig passiert, ist es nur menschlich und Normalität.

    Ein Verbrechen und abartig wird es erst dann, wenn es mit unmündigen geschieht.

    Falls es einen Gott gäbe, würde er es ganz sicher genauso sehen, denn immerhin gab er dem ersten Menschen ,Adam, eine Frau und erschuf nicht als erstes einen zölibaten Priester.

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  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Du stellst Fragen!

    Der Papst ist ein Mensch wie jeder andere auch!

    Aber es werden ja meistens Päpste gewählt, die schon ein gestandenes Alter erreicht haben. Demnach wird so etwas wohl nicht mehr allzu oft vorkommen.

  • Sydney
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    ich glaube dass nur ein papst gewaehlt wird der schon recht alt ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Problem ist doch eher dass das Zölibat nicht biblisch ist,im Gegenteil:

    (1. Thimotheus 3, 2-5) "Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau, nüchtern, maßvoll, würdig, gastfrei, geschickt im Lehren, kein Säufer, nicht gewalttätig, sondern gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig, einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat in aller Ehrbarkeit. Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen?"

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wie schon gesagt wurde , Päpste sind im Allgemeinen senile Greise , denen sowas nur noch selten passiert , Und dann wird halt ein vollkommen natürlicher Vorgang als vermeintliche "Sünde" gebeichtet und gut ist . Das klappt prima auch bei weitaus gravierenden "Sünden" wie dem Töten ungezählter Menschen als Soldat im Kriege . Da gibt es dann spezielle Militär - "Geistliche" , die die "Beichte" abnehmen und alles ist wieder im Lot . Die gibt es , obzwar der gleichen römischen "Kirche angehörend , auf beiden Seiten der Front . Nicht etwa das die sagen würden "Geh nach Hause , denn Du sollst nicht töten" .

    @ Ischdem , Du erwartest mehr "RESPEKT" vor dem senilen Tatterich auf dem "Stuhl Petri" ??

    WIR erwarten mehr RESPEKT vor dem Menschen von dieser Seite ! Soll ich´s aufzählen ? "Zölibat" , Kondom-Verbot , Bereicherung und Milliardenvermögen der "Kirche" , Vernichtung von Kulturen , Wissen , Identität indigener Völker usw usw usw !

    Respekt hat nur der , der ihn verdient .

    Und das hat weder der "Stellvertreter" Deines eingebildeten "Gottes" noch irgendeine "Kirche" .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin zwar katholisch, aber Gegner des Pflichtzölibats.

    Aber zur Sache : ich kann mir schon vorstellen, dass Menschen sich dazu entschließen, um einer für sie sehr wichtigen Sache willen zölibatär zu leben. Deshalb werden sie nicht automarisch zu asexuellen Wesen. Aber sie sind bereit dazu, ihre sexuellen Bedürfnisse einer selbst gewählten Aufgabe oder Ziel unterzuordnen. Das ist dann auch in Ordnung , wenn ein zölibatärer Mann einen Samenerguss hat, ebenso habe ich Verständnis dafür, dass so ein Mensch sich selbst befriedigt.

    Das Bekloppte ist nur, dass Rom meint, Seelsorger und Gemeindeleiter im priesterlichen Amt auf eine zölibatäre Lebensweise verpflichten zu dürfen. Denn es ist selten, dass ein Mensch damit gut klar kommt, dass er dauerhauft ohne sexuelle Beziehung zu einem Partner lebt. Das ist in der Tat eine ideologisch getriebene Weise von menschlicher Verachtung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    er hat damit kein problem

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