Wie bekomme ich meinen Sohn dazu, sich die Zähne zu putzen?

Nun, ich bin jetzt selber erst 16 Jahre und denke ich kann ziemlich gut aus Erfahrung sprechen. Ich habe mir eine ziemlihc lange Zeit meine Zähne, wenn überhaupt nur halbherzig geputzt, und dem Zahnarzt ist nei was aufgefallen, was mich eigentlich gewundert hat.

Auch nach den äußerst schwei0treibenden Trainings hatte ich nicht wirklich Lust zu duschen.

Du bist also nicht alleine,...., aber warum ich es inzwischen doch mache?, ich denke, dass kommt einfach mit der zeit, da spielen mädchen sicher eine rolle, aber spätesten, wenn irgendein mädchen/klassenkamerad mal sagt: "Hey, du riechst irgendwie komisch", Spätesten dann schaltet es bei ihm.

Dann hat er keinen bock auf mundgeruch am morgen, keinen bock auf schweißige Haare, da ist ihm das dann alles egal. Er befindet sich also in einer gnaz normalen phase...du solltest ihn aber nicht ständig daraufhin weisen, nur wenn es dir selber "stinkt"....

lg

Erstens, frag ihn wieso er es macht. Meistens kommt eine einfache Antwort wie ''kein bock''. Wenn es halt dementsprechend, kein genaueren Grund gibt, bohr einfach weiter. Schau dir mal, was er am Tag macht, spielt er gerne Computerspiele? Wie ist sein Verhalten zu seinen Mitmenschen. Wenn es unauffalend ist, dann hat er ein Grund den er einfach nicht selber kennt. Immerhin, mach ihn klar das du konsequent bist, und es einfach so nicht weiter geht denn Körperhygiene ist wichtig für ihn und auch für andere.

Zeig ihm Bilder, was passiert wenn man die Zähne nicht putzt. Davon gibt es genügende, und schon allein beim Anschauen solcher Bilder, kriegt man Angst.

Wenn er trotzdem hartnäckig bleibt, würde ich wieder ein ernsthaftes Gespräch mit ihm führen, und ihn öfters zum Zahnarzt bringen. Es kann ja immer wieder etwas passieren.

Oder frag ihn doch einfach, das würde ich persönlich machen: ''Wenn du eine Freundin hast, und du würdest sie küssen. Dann stell dir vor wie dieses Mädchen bei so einem Gefühl, reagiert. ;)''

Oh mir fällt gerade ein, du kannst ihm natürlich auch nur Obst, und Gemüse andrehen. Und meinen, bis er seine Zähne nicht regelmäßig putzt, gibt es auch keine Gerichte mit etwas mehr Fett/Zucker Gehalt.

Das ist eine ganz normale (und schrecklich eklige) Phase bei Jungs in der Pubertät. Die Kinder haben noch nicht ganz begriffen, dass sie keine kleinen sauberen Kinder mehr sind sondern nun müffelnde Teenager. Tröstet es dich, dass mein Sohn (21) das heute nicht mehr macht, aber auch mit 14/15 ziemlich widerlich war?

Ich habe leider keinen Tipp für dich...

Hallo,

ich glaube, in diesem Alter ist es ganz normal!

Sobald er sich verliebt, wird es sich von selbst lösen!!

lieben Gruß!

vielleicht sollte er mal einem Opa in den (wenn möglich)kunstgebißfreien Mund schauen und wenn er dann die =Reste=.der Kauleiste sieht Ändert er seine meinung ja doch.Manchmal soll das Wort -Mundgully- auch schon geholfen haben.!!!!

> (Diese Frage ist mir mehr als unangenehm...)

Dann freust du dich doch sicher, dass das YC-Team so taktvoll war, sie auf der Hauptseite zu verlinken.

Zur Frage: Was das Duschen angeht, hatte ich so eine Phase mit 15 oder 16 Jahren auch mal. Meine genauen Beweggründe dafür, mich eine ganze Zeit lang so gut wie gar nicht zu duschen, kann ich heute selbst nicht mehr nachvollziehen. Ich kann's heute nur als 'pubertätsbedingt' erklären. Auch wenn das nicht wirklich viel erklärt.

Ich muss aber sagen, dass ich viele 'Tipps' hier als völlig daneben empfinde und sicherlich auch damals so empfunden hätte. Mit ihm zusammen Zähne putzen, damit er 'lernt', wie's geht.. der Traum eines jeden Teenagers ;) Im Ernst, dafür ist er gut und gerne 10+ Jahre zu alt.

Ihm Bilder von verfaulten Zähnen zeigen.. Damit ruft man allenfalls die typische pubertäre Trotzhaltung hervor und erreicht unterm Strich - genau, gar nichts.

Ihm als Mutter signalisieren, dass man sich vor ihm ekelt: sicher nicht! Hier scheint ja irgendein pubertätsbedingtes Problem vorzuliegen, das zu einer vorübergehenden nachlässigen Einstellung zum eigenen Körper führt. Wie nützlich findet ihr es, wenn die eigene Mutter ausgerechnet in so einer 'Ausnahmesituation' auch noch signalisiert, dass sie sich vor ihrem Kind ekelt? Mit sowas kann man auch bei einem Kerl einigen Schaden anrichten. So erwachsen er sich auch vorkommen mag, er ist nunmal noch ein halbes Kind. Und auch ein Kerl hat sowas wie ein gefühlsmäßiges Innenleben. Wenn du also kein Interesse daran hast, dass aus einem vorübergehenden Problem ein dauerhaftes wird, solltest du solche Tipps lieber ganz schnell abschreiben. Wenn du meinst, ihn unbedingt darauf ansprechen zu müssen, tu es dezent und respektvoll (klingt doof, aber ein besseres Wort fällt mir nicht ein).

In meinem Fall war es so, dass mich meine Eltern einfach haben machen lassen. Ich kann nicht versprechen, dass das auf jeden Fall zum Erfolg führt. Aber die 'Einsicht' muss im Endeffekt von deinem Sohn selber kommen. Es bringt nichts, ihn mit fragwürdigen Methoden zu irgendwas zu motivieren, was er eigentlich von sich aus nicht verstanden hat oder nicht möchte. Vielleicht würdest du auf diese Art zwar was erreichen, aber das wäre möglicherweise keine dauerhafte Lösung. Nur wenn dein Sohn von selbst auf den Trichter kommt, dass er auf seine persönliche Hygiene achten muss, kannst du sicher sein, dass er es auch tatsächlich verinnerlicht hat und einhalten wird.

Wenn es dich tröstet, bei mir kam die Einsicht dann auch relativ schnell. Spätestens mit 17 habe ich dann wieder regelmäßig geduscht und heute, mit Mitte 20, würde ich ungeduscht nicht mal zum Briefkasten gehen.

Manchmal kann man als Elternteil sagen was man will - die Kids tun gerade das Gegenteil davon. Ich denke, das liegt zu einem guten Teil daran, daß es die Eltern sind, die es ihnen gesagt haben. Mit 15 Jahren sind Kinder offenbar in dem Altern, in dem es sehr schwierig ist, als Vater oder Mutter ein Einsehen zu erzeugen.

Wenn Dein Sohn Deine Sätze vielleicht von einem Mädchen in seinem Alter gesagt bekommt, an dem er nicht ganz uninteressiert ist, halte ich es für sehr gut möglich, daß seine Reaktion ganz anders ausfällt. ;-)

Natürlich ist es problematisch, wenn er auch schon bei den Kontrolluntersuchungen auf nachlässige Zahnpflege hingewiesen wird. Vielleicht könnte dabei folgende "Taktik" helfen:

Versuche, die Situation zu entspannen, indem die Hygiene bis auf weiteres nicht mehr thematisiert wird. Lebe ihm einfach Dein eigenes Körperpflegeverhalten vor, ohne dabei zu belehren. Möglicherweise entwickelt Dein Sohn ein gewissens "Anpassungsverhalten", wenn er sieht, wie selbstverständlich sich sonst jeder die Zähne putzt. Ähnliches gilt natürlich für die Pflege des restlichen Körpers.

Ich denke, Ihr erlebt gerade eine schwierige Pubertätsphase. Dieses Verhalten kann man natürlich nicht so stehen lassen, aber ich denke, Du bringst Deinen Sohn besser zur Hygiene, wenn er das Gefühl hat, daß es seine Entscheidung ist und er es freiwillig macht.

Viel Erfolg und

LG

Ralf

Hallo,

ich bin selber ein Junge im alter von 17 jahren, und muss sagen - ich war genauso! Zähne putzen war vor 1 - 2 Jahren bei mir auch nur eine ******* die sowieso nichts bringt und ach wieso sollte ich mir denn so was antun?! Naja jedejedenfalls es bei mir denn mit den Mädels los ging ich meine erste richtig große Liebe hatte, hab ich von alleine angefangen mir regelmäsregelmäßigerne zu putzen, schon weil ich angst davor hatte die würde mich irgendwann mal drauf ansprechen. Heute putze ich mir die jeden Morgen und jeden Abend und muss sagen, ich verstehe heute nicht wie ich gut zwei Jahre mit so schlimmen Mundgulli rumlaufen konnte. widerlich sowas.

Also ich rede aus Erfahrung wenn ich sage, dass sich das in nicht all zu ferner Zeit wieder legen wird :)

Viel Glück :)

LG

Liebe Ronja,das gibt sich wieder.Und viele meiner Vorbeantworter haben recht.Ich frage mich hingegen,warum hier die Daumen-runter-Verteiler so grosszügig sind.Ich verstehe Deine Frage und die Peinlichkeit voll und ganz.Also:Dein Sohn wird es von sich aus schon merken...

mit ihm zusammen die zähne zu putzen

ihm die kosten von kronen zu zeigen

ist pubertät - es geht vorbei

meine erfahrung

mach dich nicht verrückt

die kölner sagen "wat kütt dat kütt."

je mehr du dich sorgst um so mehr meinen die pubertäten - sie haben ein erfolgserlebniss.-

sehe was dich froh und glücklich machst

take care

dont worry be happy