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Oakley
Lv 6
Oakley fragte in SozialwissenschaftGeschlechterforschung · vor 1 Jahrzehnt

Fühlen sich die Frauen in ihrer nun in der Gesellschaft emanzipierten Rolle wohl ?

Oder fehlt noch einiges dazu ? Und wenn ja was ? Und wenn die Emanzipation abgeschlossen sein sollte, fühlen sich die Frauen eben wohl ?

13 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich halte es für einen Trugschluss wenn man(n) denkt das jetzt jede Frau auf "ihre Rechte" pocht..

    Es gibt, gab und wird immer auch Frauen geben, die diese Entwicklung gar nicht wollten -- genauso wie es zig Männer gibt,

    die diese Entwicklung nicht so toll finden, gibt es ebenso einen gewissen Prozentsatz Frauen!

    Nach wie vor ist (Gott sei Dank) alles offen und muss, und sollte individuell in Beziehungen geklärt werden..

    Ich halt mal gar nichts von solchen Schlagwörtern.. - aber ich war auch schon immer *emanzipiert* ;)

    @Badenixe:

    Hart aber herzlich - Korrekt ;) !

  • vor 1 Jahrzehnt

    meiner Meinung wirft die Emanzipation viel negatives hervor.Oft legen Frauen die Emanzipation oder Gleichberechtigung immer nur zu ihrem gunsten aus.In der Firma wo ich arbeite geht es nun mal etwas körperlicher zur Sache.Die Frauen haben sich entschieden diesen Job zu machen,sie wollen das gleiche Geld.Soweit ist noch alles in Ordnung.Aber wenn es anstrengend wird dann versuchen sie es bei den Männern das die ihre Arbeit machen.Mal davon abgesehen das die Gleichberechtigung in teilen auch zu einer Bevorzugung der Frau gekommen ist.Frauen erhalten in einigen Bereichen mehr Rechte/Zugeständnisse als Männer.Dies liegt bestimmt auch daran das der Posten des Familienministers grundsätzlich nur an Frauen vergeben wird.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Emanzipation yuchuh.

    In anderen Ländern ist es ganz normal das BEIDE Partner bzw. BEIDE Elternteile arbeiten gehen müssen um überhaupt die Lebenshaltungskosten decken zu können.

    Und hier gilt das auf einmal als "Emanzipiert"????

    Find ich ziemlich dämlich.

    Einfach mal etwas pragmatischer denken.

    Wenn das Geld nit reicht müssen halt beide arbeiten.

    Wenn es zu Hause dreckig ist weil beide z.B. arbeiten, müssen halt beide anpacken.

    Wenn beide einfach arbeiten wollen, können Sie später das Leben zusammen besser geniessen

    (Mehr Geld verdient zum z.B. Sparen, Ausgeben, etc.).

    Das ist Normal und keine Emanzipation.

    Oft ist es auch so das unter 4 Augen die Frau meist die Hosen anhat, oder nicht?????

    Emanzipation hört sich für mich eher nach 'nem Trendwort für die "Moderne Frau" an.

    Und das beste ist das man immer zu hören bekommt.

    "Hör auf damit ich kann das!!! Denkst du ich bin blöd????"

    Und dann später kommt sowas wie:

    Ich bin eine Frau also behandel mich auch so.

    Es wird vom schönen Geschlecht immer so ausgelegt wie Sie es gerade brauchen. Keine schöne Angewohnheit.

    So sind jedenfalls meine Erfahrungen.

    Ach ja

    deine Frage hab ich damit nicht beantwortet, ich weiß. :-)))

    Aber Text ist so schon lang genug, denk i ma.

    Aber i glaube, das wenn alles erreicht ist, sich auf irgendwas anderes fokussiert wird. Dies Verhalten ist aber nit Geschlechterabhängig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Emanzipation ist ja noch gar nicht erreicht. Noch immer verdienen Frauen in vergleichbaren Positionen weniger als Männer (das ist duch zahllose Untersuchungen belegt), noch immer haben es Frauen schwer, in Top-Führungspositionen zu kommen, solange es sich nicht um reine Frauenbranchen handelt und noch immer steckt in viel zu vielen Hirnen der Gedanke, die einzige Erfüllung einer Frau sei es, Kinder zu bekommen, daheim allen den Dreck wegzumachen und das Essen zu kochen. Eine Frau, die sich gegen Familie und für ihre berufliche Entwicklung entscheidet, wird in weiten Teilen der Gesellschaft immer noch als aus der Art geschlagen betrachtet.

    An sich bin ich ja schon ganz froh, daß ich keine Erlaubnis eines Mannes für dies und das mehr brauche, aber ich bin noch nicht zufrieden mit dem Erreichten.

    Ich hasse ja Denglisch wie die Pest, aber "Transgendering" (also die komplette Verwischung jeglicher geschlechtlicher Rollen) ist wirklich eine gute Sache. Erst wenn sich jeder so verwirklichen kann, wie es seinen Wünschen und Fähigkeiten entspricht, völlig egal ob Mann oder Frau, haben wir das Ziel erreicht.

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  • Ich als Frau sage dir : mehr Emanzipation = noch mehr Arbeit und Verantwortung.

    Die Männer können sich bequem wieder zurücklehnen und diese Emanzipation geniessen, denn es nimmt ihnen eine Menge Arbeit ab.

    Wo, bitte schön, soll der Genuss sein. Bei Emanzipation geht es um Gleichberechtigung und somit um Arbeitsteilung und geteilte Verantwortung !!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    nein ! dadurch sind die männer total verweichlicht und wir frauen müssen oft die männerarbeit machen weil die ganzen pussys das nicht mehr auf die reihe bringen. wir müssen nciht nur arbeiten sondern uns auch noch um haushalt und familie kümmern. die männer meinen zwar hausarbeit wären ein klacks haben allerdings noch nicht einmal in den letzten 2 jahren eine spülmaschine eingeräumt. viele frauen fühlen sich nur noch überfordert und von den männern ausgenutzt.sie haben keine zeit für die kindererziehung weil sie arbeiten gehen müssen und dann beschweren sich alle über die jugend heutzutage. die eva hermann hat voll recht mit dem was sie sagt. wenn die frauen nciht arbeiten gehen würden, gäb es mehr freie jobs, weniger arbeitslose und höhere gehälter - ach ja : und deutschland würde nciht den bach runter gehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    in diesem ganzen Gerangel der Emanzipation ging es doch darum, das Frauen das Wahlrecht, gleiche Löhne und gleiche menschliche Rechte, wie zum Beispiel Bildung bekommen. Es war nicht Sinn der Sache plötzlich dem Mann das Wasser ab zu graben, was Partnerschaft anbelangt, freier Sex und dergleichen, wie es oft hin gestellt wird.

    Wenn einige oder viele diese so genannte Emanzipation als Arbeitsrecht auffassen, dann ist es wohl ziemlich daneben. Meine Mutter hat ebenso gearbeitet, wie mein Vater und sie haben sich abgesprochen, wenn irgendwelche Neuerungen auf dem Tablett waren. Genauso sollte es heute auch sein. Eine Partnerschaft besteht nun mal nicht lange, wenn keine gemeinsamen Pläne vorhanden sind.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Einige fühlen sich wohl dabei,andere nicht. Die Trittbrettfahrerinnen der Emanzipation stehen in der Mitte. Abgeschlossen wird die Emanzipation nicht, da sich immer irgendetwas finden läßt, womit man tatsächliche oder vermeintliche Benachteiligung begründen kann und sei es das Gebären von Kindern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja, ich steh gerne auf eigenen füssen. an sich war die idee der emanzipation längst fällig. leider hat diese eine welle an verwirrung und fragen aufgeworfen...die wir uns bis heute noch nicht richtig beantworten können. es geht da auch viel um rollen - und arbeitsteilung. leider hat ja die männerwelt nicht so richtig den anschluss dazu gefunden. grundlegend finde ich eine alleinerziehende frau mit kindern und karriere nebenher nicht beneidenswert. heute würde ich das aber nicht mehr der emanzipation zuschieben, sondern unserem tollen wirtschaftssystem und dem daraus resultierenden finanzproblemen.

    ich glaube, mann und frau sind einfach unterschiedlich. dass das so heftig zum vorschein kommt, ist eben wegen der emanzipation passiert. - damals saßen wir daheim und hüteten kinder. das war unsere bestimmung. heute haben wir zumindest die wahl, wie wir unser leben gestalten wollen. das problem liegt eher an der mangelnden abstimmung zwischen den geschlechtern, dass alles irgendwie nicht mehr so klappt. für die meisten männer fand die emanzipation ja auch nie statt. ich habe nicht gemerkt, dass sich die männer grossartig geändert hätten. die meisten verfahren nach der typischen vogelstrauss-methode. "kopf in den sand"

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also, die Frage ist doch, was ist Emanzipation denn eigentlich? Wenn Frauen in Deutschland bis 1972 noch ihren Mann fragen mussten, wenn sie arbeiten gehen wollten, dann wuerde ich sagen ja, unbedingt!

    Wenn Du allerdings meinst, dass ein Mann nicht mal mehr den Muelleimer rausbringt, mit den Worten, du hast doch selbst zwei gesunde Hände, oder im Falle eines Problems der Frau sagt, selbst ist die Frau, dann sage ich erstens nein, und zweitens stellt sich mir dann die Frage, warum man dann einen Mann haben sollte. Fuer mich bedeutet allerdings ein Mann auch Unterstuetzung, Kraft, Rat, Schutz, Fuersorge, im besten Fall mein Soulmate, zu dem ich Vertrauen haben kann, der mich auffängt und dessen Klugheit und Weisheit ich liebe.

    Meine persönliche Meinung ist, dass man sich gegenseitig immer unterstuetzen und ergänzen sollte und dem anderen Respekt und Achtung entgegenbringen sollte. Wenn jeder dann noch in seiner Rolle als Mann, bzw. Frau respektiert wird, dann sollte es harmonieren. Dass es Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, ist ja nun nicht von der Hand zu weisen. Und das finde ich persönlich auch gut so.

    LG

    LG

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