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God fragte in Gesellschaft & KulturEtikette · vor 1 Jahrzehnt

Verschärft Repression die gesundheitliche und soziale Verelendung der Süchtigen?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Bin mit Sebastian einverstanden... Sucht ist eine komplizierte Krankheit. Das Problem ist aber auch die Gesellschaft, die die Süchtigen zum Abschaum macht... Da muss viel mehr geschehen, der Staat, der sich auch daran bereichert, schaut einfach weg...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Suchtkrankheiten sind ein zunehmendes Problem, für die Betroffenen wie für die Gesellschaft. Druck treibt suchtgefährdete Menschen eher in die Sucht als das es aus der Sucht hilft, denn ohne Druck währe keine Sucht entstanden. Kein Kind das Komasäuft ist ohne Probleme, wie auch immer geartet.

    Repressalien nutzen nichts. Ich bin für die Entziehung der konzession eines Kneipiers, der Flatsaufen anbietet, Kioskbesitzer , die Alkohol an Menschen unter 18 verkaufen, Supermärkte müssen wissen: Mindeststrafe im Einzelfall 50000€ schon. Das würde die Quelle wenn auch nur teilweise trocken legen. In 2 fachem Sinne.

    Aber auch Suchtberatungsstellen werden immer mehr Gelder gestrichen , nichts geschieht außer Sonntagsreden, solange werden die Suchtkrankheiten zunehmen, die Gesellschaft Süchtige als Abschaum betrachten , damit Ausgrenzung wollen, damit die Verelendung im o.g. Sinne beschleunigen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Aus der Sicht der Betroffenen sicher. Aber der Teil der, Gesellschaft, der nicht süchtig ist, hält eben zum großen Teil repressive Maßnahmen gegen illegalen Drogengebrauch und -handel angebracht.

  • Conrad
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Inwiefern dies eine Frage der Etikette ist, erschließt sich mir nicht. Aber um auch darauf eine Antwort zu geben: Fehlende Repression gegen den Suchtmittelhandel würde die Anzahl der Süchtigen sicherlich steigen lassen. Süchtige sind Kranke, sobald sie mit dem Suchtmittel in Kontakt kommen.

    Eine Befriedigung der Sucht dieser Kranken kann aber nicht die Aufgabe des Staates sein, daher muß er versuchen auf die Suchtentwöhnung dieser Menschen hinzuwirken. Erkennen diese Menschen nicht, daß sie krank sind, entziehen sie sich der Behandlung und ziehen noch mehr potentielle Süchtige in diesen Strudel hinein, indem sie ihre Sucht mit Verkauf des Suchtmittels finanzieren, trifft sie natürlich die Represssion des Staates.

    Verelendete Süchtige bedürfen unbedingt einer Behandlung, einer Suchtentwöhnung und der Wiedereingliederung in die Gesellschaft, in der Zwischenzeit steht ihnen eine finanzielle Hilfe zu. Eine Repression während dieses Prozesses halte ich für unnötig, es sei denn, der Süchtige fällt wieder in das Verhalten zurück, das ihn in die Sucht geführt hat. Wohlverhalten darf aber keine Repression nach sich ziehen.

    So, wie die Frage gestellt ist, kann man sie mit ja beantworten. Die Repression trifft den Süchtigen, weil er sich in der Regel sein Suchtmittel nicht legal beschaffen kann. Ist er bereits gesundheitlich und sozial verelendet und wird seine Sucht nicht behandelt verschlimmert sich seine Situation.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ausschließlich Repression ja vielleicht

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja aber auch das programmatische selbstmitleid der süchtigen selbst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Repression kann überhaupt nicht groß und stark genug sein!

    Auf jeden Fall muss die Repression die Sucht übertreffen und eine begleitende Therapie einsetzen, aber nur wenn die Repression die entsprechende Wirkung zeigt, nicht umgekehrt!

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