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Pornos gut oder schlecht für eine Beziehung ?

Dies ist eine absolut ERNSTE Frage an alle, die damit irgendwelche Erfahrungen gemacht haben! Mir steht der Sinn nicht danach,zu provozieren oder irgendwelche schlüpfrigen Fragen zu stellen. Es gibt einen Paartherapeuten (Klaus Heer, Schweiz), der sagt, Porno´s machen eine wackelige Beziehung erst recht kaputt und MEINE beruflichen Erfahrungen als Psychotherapeutin/ Paartherapie sagen absolut das Gleiche. Was sagt ihr dazu? Ich will KEINE blöden Bemerkungen bitte.

Update:

@Malte Z: Du hast nichts kapiert,gell?

Schlimm, wenn man einfach nicht lesen kann.

Update 2:

Dass es NATÜRLICH darauf ankommt, wie beide Partner Pornografie einschätzen, ist doch klar. Das ist doch auch bei anderen Themen der Fall.Genau deshalb stelle ich die Frage nach EURER PERSÖNLICHEN Erfahrung und Einschätzung, so wie ich eben auch eine habe.

Wenn beide Partner auf Porno´s stehen, ist das Ganze doch sowieso paletti, also...zunächst.

23 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich meine, dass sie als Beziehungs-Kitt nichts taugen!

    Wenn eine Beziehung Risse hat, liegt das zum Teil auch an sexuellen Unstimmigkeiten. Manchmal lehnt man den Partner auch körperlich ab. Pornos sollen so etwas "erzwingen", dass man im Unterbewusstsein gar nicht mehr will. Und dann steckt dahinter eine gewisse Art der Nötigung.

    Man driftet in Beziehungen auseinander, und Sex ist dafür häufiger ein Grund

    Meine Meinung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine gute Beziehung braucht keine Pornos,damit der Sex funktioniert.Sollte es Probleme geben mit der Sexualität derjenigen,dann hilft bestimmt kein Porno das wieder in Ordnung zu bringen.

    Wenn einer diese Filme nicht schauen mag,wird er zwangsläufig denken,das der Partner es braucht,um Lust auf den Partner zu bekommen und sich vieleicht benutzt fühlen,nicht geliebt!

    Da ist es doch schöner seinen Partner zu lieben und deswegen auch Lust zu empfinden.

    Wenn es allerdings beide toll finden und das als Anregung ansehen und nicht als etwas "erzwungenes oder abstossendes",dann steht dem nichts im Weg,ausser das es auf Dauer auch langweilig wird...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Übermäßiger Pornokonsum verändert die Persönlichkeit des Einzelnen und in diesen Fällen mit Sicherheit auch die Beziehung und das nicht ins liebevolle Miteinander.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer Pornos ernst nimmt oder als Orientierung in der Sexualität benutzt hat offenbar ein Problem. Denke damit lässt sich keine Partnerschaft kitten.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da hat der Mann absolut recht, Benjamina. Was nützt denn einem Paar, dass so eben Streit hatte, die geilsten Pornos anzugucken, wenn der, wie soll ich´s sagen, die Lust auf Sex fehlt.

    Menschen sind nun mal keine Roboter, die man von jetzt auf gleich umstellen kann, da Menschen Gefühle haben.

    Wenn ich zum Beispiel Krach mit meinem Mann hatte, der könnte noch so viele Pornos in den Videorekorder reinschieben, meine Gefühle sind gleich null. Und sogar noch schlimmer: Mich widern solche Filme einfach an, um ehrlich zu sein.

    Partnerschaftsprobleme löst man nicht mit Sex, sondern mit Ver-und Bearbeitung der akuten Probleme, die vorhanden sind.

    Und das geht nur im Gespräch und wenn man Einsicht und vor allem Offenheit zeigt.

    Denn: Wenn´s in der Liebe net klappt, wie soll´s denn bitteschön im Bett klappen? Das wären für mich nur unechte Gefühle und Schauspielerei, eben wie im Porno. Und mit Zwang und Gewalt kann man keine Gefühle im Bett erzwingen.

    Denn Porno hat eher was mit Sex zu tun, aber nicht mit Liebe in der Partnerschaft.

    Denn beim Sex geht es nicht um Vertrauen oder sonstiges, sondern nur um körperliche, sexuelle Befriedigung.

    Liebe ist da ganz was Anderes, da geht es um vertrauensvolle Gefühle.

    Sex kann ohne Liebe funktionieren, aber bei Liebe kann der Sex nur funktionieren, wenn Harmonie da ist, wenn kein Streit da ist, wenn Verständnis da ist usw.

    So sehe ich es zumindest. Aber es gibt natürlich Paare, die denken, dass wieder alles in Butter ist, wenn sie nach einem Krach im Bett waren. Das nenne ich einfach nur Aufschieben der Probleme, aber gelöst wurde noch lange nichts, und irgendwann kommt wieder alles hoch.

    Und dann war der Sex und auch der Porno eh für die Katz.

    Denn ich kann einfach net mit einem Mann schlafen, der sich erst Apetitt an Dolly Buster holt, dann einen Ständer kriegt und mich dann als sein Sexobjekt betrachtet, wenn er net verstanden hat, warum ich jetzt wütend war, weil er den Müll net runtergetragen hat, oder mal gesagt hat, dass er keine Lust zum Einkaufen gehabt hat und ich es alleine machen musste.

    Ich hoffe, dass ich mich verständlich genug ausgedrückt hab.

    Bei vielen funktioniert das vielleicht, dass wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, wenn sie sich einen Porno reinziehen.

    Bei mir aber nicht, obwohl ich´s aber mal versucht hab. Es geht einfach net, bevor net andere Probleme aus dem Weg geräumt wurden.

    Denn da muss man sich als Paar oder Partner fragen: Warum funktioniert denn der Sex net? Und da kommen dann Sachen ans Tageslicht, die manche Paare dann sogar jahrelang hinuntergeschluckt haben und dachten, mit Sex sei alles gelöst.

    MfG

    Gina M.

  • Ich bin der Überzeugung, dass die eigene Phantasie ausreichen sollte, auch ohne so etwas sehen zu müssen.

    Gehöre noch zu der Generation, wo es als unanständig galt, sich so etwas anzusehen und finde es auch nicht gut.

    Wie gesagt, was jeder privat macht, ist vollkommen in Ordnung, aber sich irgendwelche Filme anzusehen, ob sauber oder schmutzig, nein, wer so etwas braucht, bei dem ist das Liebesleben nicht in Ordnung.

    Nachtrag: Muss ich mein Gehirn von irgendwas überzeugen, wo ich mit meinem Körper nicht einverstanden bin? Und das macht doch dann derjenige, oder sehe ich das falsch?!

    Also ich hab Gefühle ohne Film!

    Quelle(n): Eigene Meinung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn beide daran Gefallen finden, dann macht es die Beziehung nicht kaputt. Ich habe das genaue Gegenteil Deiner Erfahrung machen können.

    Die Beziehung war bereits so gut wie kaputt und durch das gemeinsame Interesse an Pornos, dass sich aber die Eheleute nie gegenseitig eingestanden hatten, kam die Beziehung wieder in die Gänge und obwohl sie 1988 kurz vor dem Ende stand, existiert sie noch heute und man schaut ab und zu immer noch Pornos miteinander an und dann............

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    es gibt auch Pornos, die sich Frauen gerne anschauen. Extra für Frauen gemacht (nein, am Ende wird nicht geheiratet, aber die Frau wird auch nicht nur als Objekt dargestellt)

    Ich selbst schaue mir solche ganz gerne an und sehe das eher als Inspiration oder so. Bis jetzt hat mein Freund noch nie gesagt, dass er das schrecklich findet, aber ich weiß er würde es mir sagen.

    Wenn er ein Problem damit hätte würde ich auch drauf verzichten.

    Aber welcher Mann hat das schon?

    O.k., unsere Beziehung ist ja auch intakt und ich weiß nicht, wie er oder ich das sehen würden, wenn wir eh schon denken:" Die/der interessiert sich nicht mehr richtig für mich".

    In so einer Situation ist es wohl nicht nicht sehr förderlich, wenn man (meistens heimlich) "erwischt" wird wie man sich nahezu perfekte Körper anschaut, die einen anmachen und somit den anderen ins Grübeln bringen,...

    Ja, ich stimme Deiner Theorie zu....böses Porno.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn es beide wollen, wirklich wollen, und nicht nur Einer dem Anderen einen Gefallen tun will,

    können Pornos sehr anregend für eine Beziehung sein,

    wenn nicht lieber Finger weg davon,

    die Auswahl der Pornos sollte natürlich auch sehr sorgsam (und mit Absprache) gewählt sein;

    marcus

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn die Beziehung eh wacklig ist, dann genügt ja wohl auch eine schlecht gekochte Kartoffelsuppe um sie zu kippen.

    Zur Sache würde ich sagen, daß Pornos nur dann eine Beziehung zerstören können, wenn das ganze einen suchtartigen Charakter annimmt.

    Allerdings besteht bei den Betroffenen meist keine Einsicht darüber, wann es für sie zur Sucht wird.

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