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Eure Meinung zum Thema Integration !?

meine gruppe in der schule hat die aufgabe bekommen leute an verschiedenen orten zum thema integration zu befragen.

bevorzugt sind frauen und männer ab 40 Jahren aber auch alle anderen können ruhig ihre meinung aussprechen.

wäre nett wenn ihr euer alter angeben könntet ;-)

die fragen sind:

1. was verstehen sie unter intergration?

2. welche bevölkerung hat sich ihrer meinung nach am besten integriert?

3. was erwarten sie von zuwanderern?

4. was können sie nicht tolerieren?

vielen dank schonmal für eure unterstützung :-)

Update:

Vielen dank für die zahlreichen und detaillierten antoworten!! freut mich wirklich sehr!

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich bin 39, gebürtige Lateinamerikanerin und eingebürgerte deutsche Staatsangehörige.

    1. Integration für mich bedeutet Teil dieser Gesellschaft und ihres Lebens zu sein und zwar Mittendrin und nicht nur als "Beobachter"(Parallelgesellschaft). Das heißt: Ich beachte die Gesetze, lerne die Sprache, arbeite und damit bezahle Steuern und gesetzliche Abgaben, gebe mir die Mühe die Kultur, gesellschaftliche Benehmensregeln, Gewohnheiten, Sitten und Gebräuche zu kennen, u.s.w. ohne meine Identität aufgeben zu müssen solange Ich klar habe, dass meine "Identität" ihre Grenze findet, wenn meine Gewohnheiten und Sitten gegen die Gesetze stoßen. Aber da Integration keine Einbahnstraße sondern eine Zweiseitiger ist, ist es sehr wichtig, dass die "Einheimische" meine Sitten respektieren solange diese nicht gegen die Gesetze stoßen. Man muss klar haben, dass diese Sitten ein Teil der Persönlichkeit ist und man kann nicht ein Drittel oder die Hälfte des Seins eines Menschen einfach wegaddieren. Beispiel: Ich sehe kein Problem, wenn jemand aus religiösen Gründen kein Alkohol trinkt aber ich habe doch ein Problem, und zwar ein riesiges Problem, wenn ein Mädchen gegen ihren Willen verheiratet wird: Das erste habe ich zu respektieren, das zweite muss ich anzeigen, da es u.a. gegen das Grundgesetz stoß. Toleranz muss sein und zwar von beiden Seiten, aber Toleranz endet, wenn Menschenrechten missachtet werden oder das Gesetz nicht beachtet wird. Die "Einheimische" sollten auch irgendwann lernen, dass die Zuwanderer irgendwann keine Gäste mehr sind. Ich bin eine stolze Deutsche, wenn "nur" eine Eingebürgerte, aber meine Heimat ist lange nicht mehr dort, wo ich geboren bin, meine Heimat ist seit langem hier, in diesem Land, die ich kennen und lieben gelernt habe. Ich habe keine blaue Augen und auch keine blonde Haaren und da ich Deutsch als Erwachsener gelernt habe, spreche ich mit "ein bissle" spanischen Akzent, aber ich bin keine Fremde mehr, ich bin kein Gast mehr und genau, wie es von mir (gerechterweise) angefordert wurde, mich zu integrieren, genau fordere ich (auch gerechterweise) an, mich als Teil dieser Gesellschaft zu anerkennen.

    2. Ich kenne keine Statistik aber ich würde mich ganz vorsichtig zutrauen zu behaupten, dass i.d.R. gibt es zwei Gruppen, die sich am Besten integrieren (nicht nur in Deutschland, sonder überall) 1. Eine sind die Gruppen von Zuwanderern deren Kultur und Mentalität Ähnlichkeit mit der Kultur und Mentalität des Landes haben und 2. Die Gruppen von Zuwanderern, die klein oder relativ klein sind. Der Grund ist ganz einfach: Man ist nun nur ein Mensch und man neigt dazu: das Bekannte zu suchen, wenn man sich in dem Unbekannte befindet. Es ist keine Entschuldigung und es sollte keine Entschuldigung darstellen, aber Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass wenn man auswandert, sucht man vor allem am Anfang Leute, die kulturell und sprachlich gleich oder zumindest endlich sind. Auf einmal taucht, was ich "Syndrom der Idealisierung der alten Heimat" nenne. Wer schon die Erfahrung gemacht hat im Ausland zu leben, weiß wovon ich rede. Bei gelungener Integration sollte es nur eine Phase sein (immer am Anfang, wenn man gerade dabei ist, von null anzufangen) , leider ist es nicht immer aber oft so, dass bei großen Gruppen von Zuwanderern die Nabelschnur zu der alten Heimat nur sehr schwer "getrennt" wird, da die Umgebung kaum Chancen für etwas anderes gibt. Man sieht es z.B. bei Lateinamerikanern in den USA und (mag man es sehen oder nicht) bei Deutschen in Spanien vor allem auf Mallorca oder Türken in Deutschland: Vorsicht ist aber geboten: die Beispiele, die ich hier nenne sind eine Verallgemeinerung, man darf nicht vergessen, dass am Ende, Integration ist etwas, das in erster Linie das Individuum betrift und zwar ich integriere mich so weit ich bereit dazu bin unabhängig von meiner Gruppe: in den USA sind viele Lateinamerikanern sehr gut integriert sie nehmen sogar im politischen Leben teil, viele Deutsche auf Mallorca sprechen spanisch sehr gut und sind wichtige Teil des täglichen Leben dort sind, viele Türken sind nicht nur gut integriert und geben viel an der deutschen Wirtschaft, viele von Ihnen sind gar keine Türken mehr sondern Deutsche.

    3. Dass sie die Sprache lernen: Ohne die Sprache zu beherrschen gibt es keine Zukunft. Dass sie die Gesetze beachten. Es ist mir auch wichtig, dass Zuwander Toleranz und Respekt im gleichen Maße geben, wie sie für sich selbst erwarten und anfordern. Sie müssen klar haben, dass sie diejenige sind, die hier gekommen sind und in diesem Sinne gilt der Satz: "andere Länder, andere Sitten".

    4. Intoleranz, Intoleranz und nochmal Intoleranz: Zwei Sache Zwei Sachen bringen mich auf die Palme: Scheuklappen-Mentalität und Fanatismus:

    A- Ein Zuwanderer, der meint keine Integrationsbemühungen leisten zu müssen und noch dazu verwechsel Respekt und Toleranz mit Integrationsunfähigkeit (die Anderen müssen mich respektieren und ich muss nicht machen) . Solche Haltung bringt nur Unfriede und dient als Grundlage für Vorurteile.

    B- Ein "Einheimische", der noch nicht begriffen hat, dass in einer gelungenen Integration werden Zuwanderer irgendwann keine Gäste mehr sein, sondern auch "Einheimische".

    Mann kann nicht nur anfordern, man muss auch geben und bereit sein Kompromisse einzugehen: Ein Zuwanderer kann nicht Toleranz anfordern und dabei selbst intolerant sein: Die Sitten und Gebräuche einer Gesellschaft ablehnen. Ein "Einheimische" kann nicht "Anpassung" fordern und dabei "das Fremde" oder "die Unterschiede" immer wieder ablehnen ohne dem "Fremder" die Möglichkeit zu geben irgendwann kein Fremder mehr zu sein, wie sollte ich mich mit einem Land identifizieren, wenn man mir ständig sagt, dass ich nicht dazu gehöre und werde niemals dazu gehören? also muss man in beiden Fällen konsequent sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zu 1. Als in Deutschland integriert gilt, wer sich zur freiheitlich demo-

    kratischen Grundordnung der Bundesrepublik D. bekennt, und

    insbesondere unsere VERFASSUNG das Grundgesetz GG

    achtet.

    (Wer das nicht für nötig hält sollte ausgeschlossen sein.)

    Zu 2. Bürger die als wirkliche Gastarbeiter bereits in den 60 ger

    Jahren

    nach Deutschland über Anwerbekommissionen

    geholt wurden. ( Griechen, Italiener,)

    aber auch Franzosen, Holländer, Luxemburger, Engländer,

    Österreicher, Schweizer, Spanier, Portugiesen usw.

    Diese Länder zählen zum Kern Europas haben schon

    traditionelle demokratische Erfahrungen.

    Frankreich, Holland, England Spanien, Portugal waren aber

    Kolonialmächte und hatten und haben bezüglich der Integration von

    Bürgern aus ihren Kolonien ursprünglich auch gewaltige

    Probleme im eigenen Land.

    Angeworben wurden aber auch Türken, Algerier, Marrokaner

    u.andere Nationen.

    Zu den ursprünglichen Gastarbeitern kam dann Anfang der 80

    ger Jahre der sogenannte Familiennachzug.

    (Der Gedanke war eigentlich zunächst völlig ok!)

    Wird aber auch ausgenutzt durch Scheinehen,

    Zwangsverheiratung und oder der Islam gestattet es

    mehrere Frauen zu haben.

    Außerdem gibt es Vertriebene aus dem ehemaligen dt.

    Reichsgebiet in den Grenzen von 1937 und nachfolgend

    die Spätaussiedler aus den Nachfolgestaaten der GUS

    oder Russischen Föderation.

    (Das sind Statusdeutsche, deren fremdvölkische Ehegatten

    und Kinder, die wir aufnehmen müssen, sofern sie sich in

    den Herkunftsländern bereits zur deutschen Nationalität, zur

    zur deutschen Sprache und zur deutschen Kultur bekannt

    hatten.(Fremdvölkische Ehegatten müssen zwangsläufig mit

    einbezogen werden, weil man einzelne Familien nicht

    auseinander reißen kann.)

    Nach Artikel 16 GG ist Deutschland verpflichtet

    Asylbewerber aufzunehmen. Diese müssen beim Bundesamt

    für Asylbewerber, Flüchtlinge und Migranten ein bestimmtes

    Anerkennungsverfahren durchlaufen. Ein Bundesbeauftragter hat in diesen Verfahren ein Vetorecht.

    Zu 3. Ich erwarte von allen Zuwanderern, dass sie sich in

    unsere freiheitlich demokratische Grundordnung und

    Lebensweise einordnen, insbesondere unsere Verfassung

    das Grundgesetz GG achten.

    (Unser Grundgesetz ist sehr freizügig und gewährt

    weitgehende Freiheiten, die andere Staatsformen nicht haben.)

    Wer sich in den Schutz des deutschen Staates begibt,

    damit meine ich die Fürsorgepflicht des deutschen

    Staates für seine Bürger,

    der sollte diese SOLIDARGEMEINSCHAFT nicht enttäuschen.

    (Hat jemand erst den deutschen Pass, so würde der dt. Staat

    z.B. bei einer Entführung im Ausland auch Lösegeld zahlen.)

    Deshalb müssen sich die Betroffenen zwingend mit der

    deutschen Lebensweise, der deutschen Kultur, auseinander

    setzen, und insbesondere die deutsche Sprache erlernen und

    beherrschen.

    (Der zum 01.09.2008 eingeführte Einbürgerungstest war

    längst überfällig.)

    Zu 4. Ich kann nicht tolerieren wenn Zuwanderer straffällig werden.

    In diesem Fall ist das Ausländergesetz AuslG und das

    Staatsangehörigkeitsgesetz StAG zu großzügig.

    Es stimmt mich sehr nachdenklich, wenn in einem

    Einbürgerungsverfahren

    180 Tagessätze pro Einzelstraftat

    kein Einbürgerungshindernis sind.

    Gewöhnlich sperren unsere Richter Straftäter nicht weg,

    sondern sie verurteilen meisst nur zu Tagessätzen.

    Das liegt daran, dass die Gefängnisse ohnehin überfüllt

    sind, und außerdem spielt der Re-Sozialisierungsgedanke

    auch eine große Rolle.

    V.G. o.boy (über 40)

    P.S. Kleiner Tipp:

    Eventuell könnte man ja auch ins Grundgesetz schauen und lesen was da alles so drin steht.

    Quelle(n): Vw-Praxis
  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo (25)

    1. intergration ist für mich die anpassungsfähigkeit der leute aus den ausland

    2. am besten?! würd ich sagen die, die nicht auffallen. (keine ahnung ob welche gibt, und wenn, dann fallen sie nicht auf *g*)

    3. auf jedenfall, dass sie sich mit der deutschen kultur, politik, menschen usw. gut zurechtkommen

    4. nicht zu tolerieren ist, wenn die leute die in einem fremden land leben wollen und wollen hier ihre leistungen beziehen, passen sich aber nicht an und leben hier ihre eigenen (ausgedachten) gestze aus (wie eherenmord)

  • vor 1 Jahrzehnt

    1.

    Eingliederung in die Gesellschaft,gegenseitiges Füreinander und Miteinander

    2.Alle Europäer und Asiaten und Nichtmuslime aus Afrika,Orient

    3.Das gleiche das ich von mir und der Gesellschaft in der ich Lebe verlange.

    4.Beleidigung und Herablassung des Gastgeberlandes,keine Lernbereitschaft ,ohne Leistung ein hohes Anspruch Denken ,Schmarotzertum und Zerstörrung der öffentlichen Einrichtungen.

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  • Komet
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin fast 25 Jahre alt, bin Deutsche und lebe in Deutschland, habe in Frankreich und Südafrika gelebt, werde vermutlich später in Australien leben.

    1.) Integration bedeutet für mich

    - Gesetze des Landes einhalten

    - Kontakt zu den Landsleuten unterhalten

    - Die Sprache sprechen und verstehen, zumindest versuchen, sie zu erlernen und sich durchkämpfen

    - Die Kulturellen Besonderheiten des Landes kennen (man muss sie nicht selbst pflegen, denn man ist immernoch ein Mensch aus einer anderen Kultur, die ebenso wertvoll ist, wie die des Gastgeberlandes) und respektieren

    2.) In Deutschland? Ich denke da vor allem an die ehemaligen Gastarbeiter aus Italien. Im Großen und Ganzen merkt man ihnen ihre Herkunft im täglichen Umgang nicht an. Die, die ich kenne halten sich an Gesetze, sprechen die Sprache, leben weiter ihre Kultur, doch ebenso beteiligen sie sich an kulturellen Veranstaltungen in ihrer neuen Heimat.

    3.) Ich erwarte das gleiche, was ich von mir selbst erwarte, wenn ich ein anderes Land besuche oder darin lebe.

    Integration.

    Mit allen Punkten, die ich oben beschrieben habe.

    4.) Meine Toleranz hört da auf, wo der Gegenüber intolerant wird.

    Ich kann über alles diskutieren, tage- und nächtelang. Aber ich mag es nicht und ertrage es nur schwer, wenn ich nicht respektiert werde, wenn ich ignoriert werde.

    Bei deiner Umfrage fehlt mir persönlich noch ein Punkt:

    5.) Was erwarten Sie von den Bürgern des Gastgeberlandes?

    Meine Antwort:

    Respekt meiner selbst, Respekt meiner Kultur. Akzeptanz, dass ich meine Kultur weiter leben werde, solange sie sich in Einklang mit den örtlichen Gesetzen befindet.

    Und eine Chance zu beweisen, dass ich ein Mensch bin wie jeder andere auch, trotz Sprachschwierigkeiten, trotz Andersartigkeit meiner Erziehung und Bildung.

    Und die Akzeptanz, dass ich irgendwann in diesem meinem Gastland nicht mehr zu Gast bin, sondern zu Hause.

    Dass ein Land, in dem ich nicht geboren bin dennoch meine Heimat sein kann. Und dass ich als solcher beheimateter Mensch auch eine kritische Meinung zu diesem Land einnehmen kann - und es dennoch lieben kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich mag Komet’s und Mimarspre’s Antworten. Ich schreibe trotzdem, weil Du auch Antworten von älteren Leuten haben willst. Ich bin 55 und Deutsche:

    1. Was verstehen sie unter Intergration?

    In dem Land leben und sich einrichten. Sich (natürlich) an die Gesetze halten aber auch allgemein mit der einheimischen Bevölkerung leben. Wenn man bedenkt, dass die Menschen überall gleich sind, ist das gar nicht so abwegig. Überall auf der Welt gibt es alle Arten von Menschen, Klatsch und Tratsch, Missgunst Neid sowie Nachsicht, Liebe und Verständnis. Die kulturellen Eigenheiten des Gastlandes und der Heimat sind gleich zu gewichten, natürlich soll man seine Identität behalten aber auch die der Anderen tolerieren.

    2. Welche Bevölkerung hat sich ihrer Meinung nach am besten integriert?

    Natürlich diejenigen Menschen, die sich schon in mehreren Generationen hier aufhalten, deren Kinder und Enkelkinder hier leben. Es gibt aber auch Menschen, die – egal woher sie stammen, international sind. Meist sind sie höflich, zurückhaltend und sehr intelligent. Sie können sich überall einordnen und müssen nicht Jahre vor Ort verbracht haben

    3. Was erwarten sie von Zuwanderern?

    Dass sie hier glücklich und zufrieden leben. Dann können sie sich nämlich auch leicht integrieren.

    4. Was können sie nicht tolerieren?

    Intoleranz. Wenn man in einem Land leben will, muss man die Eigenheiten dieses Landes akzeptieren und sich damit arrangieren. (Wenn ich Bayern besuche, muss ich auch oft schmunzeln, aber ich mag sie doch!)

    Komet’s 5. Was erwarten Sie von den Bürgern des Gastgeberlandes?

    Dass sie die Gelegenheit schaffen, dass dieses Land ein neues Zuhause werden kann.

    Ich sehe aber auch, dass es in Deutschland schwierig ist, sich zu integrieren. Wir haben keine richtigen Einwanderungsgesetze (wie z.B. USA, Kanada). Wenn jemand hier leben will, kann er nur schwer eine Heimat finden, denn es fehlen die Rechte, die ihm sonst in vielen Ländern zugestanden werden. Ich hoffe, die Deutsche Politik wird dort bald eine Lösung finden (und nicht mit einem Einwanderungstest, den viele Deutsche auch nicht lösen könnten). Wir sind ein Einwanderungsland, egal wie die Politik das (noch) sieht. Wir waren es schon immer, allein durch die Tatsache unsere Lage in der Mitte begründet. Die Menschen müssen auch hier eine eigene Rechtssicherheit bekommen, damit die geltenden Rechte für sie eine Bedeutung haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    1. Integration ist die Aufnahme einer oder mehrerer Personen in eine Gesellschaft.

    Das geht natürlich nicht einseitig, sondern gegenseitig. Darum ist schonmal die zweite Frage so wie sie steht nicht zu beantworten, da es nicht nur von den Imigranten abhängig ist sondern auch von der Gesellschaft, ob die Akzeptanz gegenüber einer Imigrantengruppe vorhanden ist oder nicht.

    Die Akzeptanz ist in Deutschland für Europäer größer als für nicht Europäer und für Christen größer als für nicht Christen.

    3. Bei dieser Frage kommen gerne Antworten wie: Die sollen nicht auf der faulen Haut liegen oder ähnliches.

    Solche Aussagen sind natürlich ein Armutszeugnis. Es sollte sich mal jeder informieren, ob solche Aussagen überhaupt stimmen. Und sie stimmen nicht. Darüber könnte ich zwar noch viel schreiben aber habe jetzt keine Zeit dazu.

    4. Was ich nicht tollerieren kann sind die Ja-Sager.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich bin 20, aus Tunesien:

    1. dass man versucht so gut wie möglich anzupassen ohne sein volk und seine eigene kultur zu vergessen oder verleugnen.

    2. keine, weil jeder sein eigenes dursetzen will (religion, kultur, mentalität,.....)

    3. genau wie die erste antwort + respekt und toleranz, frieden wäre auch gut, also kein rasismus halt.

    4. wenn ein volk (X) nach deutschland kommt und seine religion, kultur und tradition duchsetzen möchte was ja gar nicht geht, weil der soll sich einpassen in dem land wo er eingewandert ist. oder dass er die deutsche sprache gar nicht lernen will obwohl er hier weiter leben möchte

  • vor 1 Jahrzehnt

    1.integration=wenn sich ein zuwanderer in die neue umgebung, dass heißt in die gesellschaft des einwanderungslandes einfügt, d.h. die sprache nach einiger zeit fließend spricht, aber auch die kulturellen und moralischen werte seiner neuen heimat akzeptiert

    2.inder und chinesen, da die von-haus-aus sehr anpassungsfähig und fleißig sind; von den größeren zuwanderergruppen wohl die spanier und polen

    3.dass sie sich integrieren und um arbeit bemühen

    4.wenn zuwanderer sich nicht an die gesetze des einwanderungslandes halten oder die kultur und menschen dort verachten

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    1. Wenn die Meinung der Einheimischen über die Einwanderer nicht schlechter ist als über sich selbst und umgekehrt die Einwanderer genauso über die Einheimischen denken, dann sind alle integriert.

    Das war jetzt zum Thema Einwanderung. Aber eigentlich denke ich immer was anderes, wenn ich Integration höre: Das nämlich viele Kranke, Einsame und Langzeitarbeitslose nicht integriert sind - ganz unabhängig von der Nationalität.

    2. Die Österreicher werden wohl am wenigsten auffallen :-))

    aber als besonders erfolgreich (wirtschaftlich) gelten die Iraner - fast nur Akademiker sind aus dem Iran eingewandert, keine Arbeiter.

    3. Dass sie sich politisch links engagieren!

    4. Wenn jemand anderen Schaden zufügt.

    (Alter 44, männlich)

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