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Müssen Christen ihre Vorstellung von Gott immer personifizieren?

Der Gott des AT verhält sich so wie Zeus oder Odin, er wird böse, steigt herab, erscheint, ist zornig und läßt sich durch Opfer besänftigen. Eigentlich sehr bodenständig. Den konntem an sich als Rauschebart vorstellen. Deswegen ist er auch als Mann und nicht als Frau, Es oder sonstwie beschrieben. Auh der Teufel hat eine Gestalt.

Alles wie im Kinderbuch mit Illustration.

Der Gott im NT ist weitaus abgehobener. Dafür tritt Jesus jetzt als konkrete Person auf. Oder die Engel.

Warum ist es den großen Religionen nicht möglich, Gott als ein abstraktes Prinzip zu begreifen?

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    es ist ein fehler gott zu personifizieren.

    gott ist kein mensch.

    aber für menschen ist es einfach viel zu schwer so etwas zu verstehen. daher stellen sich viele menschen gott zum beispiel als alten mann vor (was natürlich nicht stimmt). das hat nichts mit christen oder anderen religionen zu tun, sondern ist ein problem der menschheit allgemein. es übersteigt unsere vorstellungskraft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das waere zu schoen um wahr zu sein!!! Ich nehme an dass vor 2000 Jahren sich ein abstrakter Gott nicht haette verkaufen lassen. Die Leute zu dieser Zeit brauchten Erklaerungen fuer Naturereignisse und Ereignisse in ihrem persoenlichen Leben die am besten von einem menschenaehnlichen aber goettlichen Wesen kontrolliert oder verursacht wurden.

    Seltsam ist dass die Theisten auch heute noch diesen (Kindergottesdienst) Gott als Anker fuer ihren Glauben brauchen, obwohl die christlichen Kirchen selbst langsam beginnen Gott auch als abstraktes Prinzip zu verstehen. So ganz moderne Theologen ... vielleicht..

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eigentlich nicht, denn das 2. Gebot lautet Du sollst Dir kein Bildnis machen ..., Jesus war ein Mensch also damit eine konkrete Person. Engel sehe ich eher als einen Avatar als eine konkrete Form.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist alles falsch was du schreibst

    gott hat mit odin nichts zu tun.

    gott ist nicht abstrakt

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage und der Text stimmen nicht zusammen.

    Das Alte Testament greift viel häufiger zu Antropomorphismen als das Neue.

    Das NT braucht das nicht, da Gott Mensch geworden ist. Damit kann der grosse Abstand Gottes zur Welt (Transzendenz) besser hervorgehoben werden, wie du richtig bemerkt hast.

    Der christliche Monotheismus ist der konsequenteste. Er ermöglicht die grösste Transzendenz Gottes. Durch die Dreifaltigkeit braucht Gott nichts Geschaffenes. Gott genügt sich selbst.

    Die Schöpfung ist Ausdruck REINER Liebe. Dadurch, dass Gott seinen einzigen Sohn zur Erlösung in die Welt sandte, hat er seine Liebe auf besondere Weise sichtbar gemacht.

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Gott, unser liebevoller Vater im Himmel, der selbst in der Person Jesus die Erde betrat, ist der Urmensch aller Menschen.

    Seine Willenskraft, der Heilige Geist, mit der er alles bewirkt, reicht zwar in alle Unendlichkeit. Aber Gott hat ein personales Zentrum, aus dem erst alle Macht ausgeht.

    Du kannst das vergleichen mit der Sonne:

    Ihre Strahlen durcheilen den Raum nach allen Richtungen, aber ihr Zentrum ist der Sonnenkörper selbst.

    Also ist es richtig, wenn Gott als Person dargestellt wird.

    Was nun die Unterschiede zwischen dem AT und dem NT angeht: Gott gibt seine Lehren entsprechend der Aufnahmefähigkeit der Menschen. So wie auch der Lehrer in der Schule seinen Stoff und seine Ausdrucksweise der Aufnahmefähigkeit seiner Schüler anpasst.

    Der Teufel, Satan/Luzifer, ist ein gefallener Engel.

    Und Engel sind vergeistigte Menschen, die auch schon auf irgendeinem Weltkörper gelebt haben.

    Nun frage ich Dich: Könntest Du ein abstraktes Prinzip lieben?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bei einer solchen Frage kommt man wohl nicht an ein bisschen Theorie vorbei.

    Der christliche Glaube glaubt an einen persönlichen Gott. Das belegt ein Zitat aus dem "Praktischen Bibellexikon" (8. Aufl. 1986, Spalten 857-858):

    "Der biblische Gott ist wesenhaft Person, weil er immer neues Geschehen hervorbringt, weil er in der menschlichen Geschichte handelt."

    Und an anderer Stelle im Artikel über "Gott" heißt es in demselben Lexikon:

    "Als der Lebendige wird er zugleich personhaft erfahren, dessen souveränes und treues Ich verheißt und erfüllt, handelt und fÃ��hrt, fordert und gebietet. Er ist ... nicht eine anonyme Macht, sondern ein Du, auf das (die Menschen) hören und blicken, das sie loben und anrufen, dem sie vertrauen und ihn Ehrfurcht dienen." (Spalten 441-442).

    Soweit die Auskunft, die den jüdisch-christlichen Standpunkt gut zusammenfasst. Mit einigen Unterschieden glaubt auch der Islam an einen Gott als Person. Da sind sich die Monotheisten ziemlich einig.

    Demgegenüber sagen die großen Religionen Ostasiens: Man kann das unendliche Wesen nicht in Vorstellungen, Bilder und Begriffe fassen. Die sind wie alles auf der Welt endlich und können nicht richtig wiedergeben, was das Ewige jenseits von 'Raum und Zeit wirklich ist. Unser Verstand, sagen sie, ist zu klein für das jenseitige Wesen. Auch wenn die Hindus viele Götter verehren, so stellen diese nur Verkörperungen des ewigen Urprinzips dar, das für uns nur in Gestalten fassbar ist, aber auch die sind nur Hilfsmittel.

    Es ist also möglich, Gott als ein Urprinzip zu begreifen, allerdins nicht als fern-abstraktes, sondern als eines, das dieser Welt zugewandt ist.

  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich brauche Gott nicht zu personifizieren, denn Er IST eine Person. Er hat uns ursprünglich nach Seinem Ebenbild geschaffen, und ein abstraktes Prinzip kann keine Personen erschaffen. Übrigens hat Gott sich selbst den Menschen als personales Wesen offenbart, zuletzt in Seinem (personalen) Sohn Jesus Christus.

    Die Idee, Gott als abstraktes Prinzip zu begreifen, gibt es schon sehr lange und sie kommt vom Menschen selbst. Ich würde diese Idee in den philosophischen Bereich einordnen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da Christen (normalerweise) die Bibel als Richtschnur verwenden: ja. Der wahre Gott „besteht wirklich“ (Johannes 7:28); er ist eine Person (Apostelgeschichte 3:19; Hebräer 9:24), kein Naturgesetz, das ohne einen lebenden Gesetzgeber wirken würde, keine blinde Kraft, die durch eine Reihe von Zufällen veranlaßt hätte, daß sich das eine oder andere entwickelte.

    In der Ausgabe der Encyclopedia Americana von 1956 (Band 12, S. 743) ist unter der Überschrift „Gott“ folgender Kommentar zu lesen: „Im christlichen, muslimischen und jüdischen Sinne das höchste Wesen, der Schöpfer, und allgemein, wie ihn die ganze zivilisierte Welt heutzutage betrachtet, ein unabhängig existierendes, ewiges, absolut freies und allmächtiges Geistwesen, verschieden von den vielfältigen Dingen, die es geschaffen hat und die es bewahrt und beaufsichtigt. Es scheint bisher zu keiner Zeit in der Geschichte der Fall gewesen zu sein, daß die Menschheit ohne den Glauben an einen übernatürlichen Urheber und Regenten des Universums gewesen wäre.“

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du wiillst doch diesen Schlächter nicht allen ernstes mit Odin oder Zeus vergleichen?!

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