Besuchsrechts des Vaters beim 8 Monate altem Mädchen?

Da du ihm ein vernünftiges Umgangsrecht ermöglichst, kann er dir ruhig mit dem Anwalt drohen.

Das Familiengericht wird kaum mehr verlangen! Nicht bei einem Kind, das noch gestillt wird.

Später wird er eventuell ein Recht auf einen Übernachtungsbesuch haben, wenn das Kind 2 oder 3 Jahre alt ist.

Aber solange du stillst geht das ja überhaupt nicht.

Ich würde dir empfehlen, dem Kind zuliebe, weiterhin an den Besuchen des Vaters festzuhalten auch wenn es dir vielleicht etwas schwer fällt.

Mache ihm klar, dass Besuche, die er unangemeldet nicht wahrnimmt nicht nachgeholt werden können und dass du dich verpflichtest, ihm deine Verhinderung ausreichend vorher mitteilst.

Eventuell schafft ihr es so eine Zweck-Elternschaft aufzubauen, also als Eltern miteinander umzugehen, aber ansonsten keinerlei Partnerschaft mehr - und auch keine Beziehungsprobleme mehr.

Eine Art Elternschaft, in der einer den anderen auch anrufen kann und Besuche absagen und verschieben kann, ohne vom anderen Vorwürfe zu hören.

Wenn die Fronten arg verhärtet sind, kannst du auch Beratung im Jugendamt in Anspruch nehmen. Das ist ein Service, den sie gerne anbieten, da es heißt, dass Eltern miteinander auskommen wollen, damit ihr Kind gesund aufwächst.

deine einstellung finde ich grundsätzlich erst mal gut, dem kind nicht den vater vorzu enthalten.

ich würde mit ihm reden , das es doch evtl. ein mal in der woche erst mal reicht und ab dem 1 LJ 2 mal in der woche, dann möglichst feste termine, es kann immer mal was dazwischen kommen, dann vereinbarrt, das er rechtzeitig absagt.dann kann er das auch besser einplanen und die lütte bekommt das ja noch nicht so bewußt mit ob er einmal kommt oder zwei mal in der woche. rede mit ihm und unterbreite ihm diesen vorschlag ohne das er das gefühl hat abgeschoben zu werden.das ist so denke ich für alle das beste und denk bitte weiterhin nur an die kleine , denn sie braucht ihren vater genauso wie dich.

alles gute

Hallo Bella,

PS: man muss nicht wegen jedém Mist zum JA rennen, die zwei reden miteinander, das sollte man dann auch fruchtbringend nutzen.

Du hast das alleinige Sorgerecht aber er hat ein Umgangsrecht. Wie oft er kommen darf, ist doch sicher irgendwie mit dem Jugendamt abgestimmt oder?. Versuche mal dort anzurufen. Die können es dir genau sagen.

Unten hast du aber bereits angeschrieben wie lange und wie oft. Also verstehe ich deine Frage nicht so ganz.

Was mir aber sehr wichtig ist, bitte versuche einen Weg zu finden um mit ihm einigermaßen klar zu kommen. für deinen kleinen Wurm. (Welche Vereinbarungen sind es denn die er nicht einhält?).

Nachtrag: Wenn du noch keine Regelung mit dem Jugendamt hast, mach eine. Klare und deutliche Linien sind wichtig. Wenn er dir mit dem Anwalt droht, lächle ihn an und drehe im den Rücken zu. Was will er schon groß machen. Er kann dir dein Kind nicht ohne weiteres nehmen. Aber wenn ihr eine Ausernandersetzung habt, bitte nicht vor dem Wurm.

Lass dich nicht von ihm tyranisieren aber gehe bitte zu Jugendamt. Und behalt die Nerven.

Das klinkt echt verfahren, aber wenn du meinen rat hören willst dann nimm die chance war und geh zum Jugendamt, denn er scheint ja nicht so wirklich zu verstehen das es auch für ein Kind oder gerade da das erst acht monate alt ist wichtig ist das regelmäßigkeit herscht.

Zwingen kann man Ihn zwar zu nichts, aber er sollte schon einmal auch von jemandem total unabhängigen der emotional nicht involviert ist zu hören bekommen das er Vater ist und somit nicht nur rechte sondern auch Pflichten hat.

Und das es wirklich wichtig ist das wenn besuche stattfinden das auch regelmäßig passiert oder garnicht.

Oft hilft das. Und bringt Männer zur vernunft. Ich drücke dir die Daumen. Und hoffe das er dann begreift. Auch für die kleine...

er hat ein Umgangsrecht.Das kannst Du ihm nicht nehmen.Darin enthalten ist.das er das Kind alle 2 Wochen am Wochenende zu sich nehmen kann.Alles darüber hinaus sind eingeständnisse von dem Elternteil wo das Kind seinen Hauptwohnsitz hat.Persönliche negative Empfindungen gegenüber dem Elternteil der das Umgangsrecht besitzt sollten aussen vor bleiben.Das Kind kann ja nichts für die Differenzen zwischen den Eltern.Und es ist förderlich wenn es den intensiven Kontakt zu beiden Elternteilen hat.Wenn es dann irgendwann älter ist,kann es selbst entscheiden wie intensiv und ob überhaupt es den Kontakt noch will.Wie bereits erwähnt solltest Du ihm den Kontakt ermöglichen (auch ruhig darüber hinaus) denn dann kann das Kind Dir später keine Vorwürfe machen.

Strenge Regeln finde ich immer fürchterlich.

Miteinander reden und ein bisschen flexibel sein hilft allen und besonders auch der Kleinen.

Je mehr Du ihm zugestehst um so seltener wird er es wahrscheinlich nutzen. Oft kommen diese Reaktionen nur weil Machtkämpfe gespielt werden.

Wenn er Vereinbarungen nicht einhält, dann machst Du das auch einfach mal und sagst ihm das auch entsprechend, damit er merkt, dass Du das auch kannst was er macht.

Ansonsten immer im Interesse des Kindes denken!

Ist für alle ganz wichtig!