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Berufsschule ist das so richtig?
Mein Sohn,17 Jahre jung geht zur Faw.
Darin enthalten ist das er zweimal die Woche zur Berufsschule geht.
Dies läuft über die Arge,da ich Hartz4 beziehe.
Mein Sohn sagte mir nun gestern das der Unterricht sowas von
langweilig ist(zweiStunden lang ein Namensschild erstellen)nämlich sein eigenes,
sowie zwei Std.über den Wald sprechen.
Er fühlt sich dort einfach unterfordert.
Nach einem Gespräch mit der Leiterin der Faw sagte man mir(mein Sohn ist der einzige
Schüler mit Realschulabschluß)ihr Kind ist doch nichts besseres.
Doch darum geht es uns doch gar nicht.
Muß mein Kind eigentlich zur Berufsschule gehen?Einen Beruf übt er ja gar nicht aus.
Es haben auch schon zwei andere Kinder die Schule einfach verlassen,mit dem
Kommentar:Ich lasse mich doch hier nicht verraschen." Die Klasse besteht aus nur 8 Schülern.
Wie siht die Sache rechtlich aus?
Gruß Frank
1 Antwort
- HeikeLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das ist meines Wissens ein verbreitetes Problem an Berufsschulen.
Viele fühlen sich unterfordert, zum Teil weil die Klassen von Schülern mit sehr unterschiedlichen Bildungsvorraussetzungen besucht werden, zum Teil weil ein Großteil der Berufsschüler der Meinung ist mit der Schule abgeschlossen zu haben.
Er sollte selbst mit den Lehrern reden und (ohne sie anzugreifen) sagen, dass er sich unterfordert fühlt und deswegen langweilt. Vielleicht können sie etwas für ihn tun und ihm andere eventuell angemessenere Aufgaben geben.
Total gelangweilt im Unterricht rumsitzen oder gar überhaupt nicht hinzugehen bringt auch nichts. Niemand wird später danach fragen ob der Unterricht gut war oder nicht. Es zählt nur, dass er gute Noten hat. Leider.
Mit den Lehrern sollte er übrigens selbst sprechen. Wenn er auf die Berufsschule geht ist er schließlich (fast) erwachsen und es macht nicht den besten Eindruck wenn die Lehrer denken dass der Schüler seinen Vater vorschickt um ihn zu verteidigen. Mit 17 finde ich auch den Ausdruck "Kinder" nicht mehr angemessen. Spätestens jetzt muss er für sich selbst Partei ergreifen und seine Meinung vertreten.
Vielleicht sollte er auch mal mit den Klassenkameraden reden. Acht Leute sind ja nicht so viele und vielleicht geht es anderen genauso.