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Anonym

Was bringen homosexuelle und lesbische Beziehungen für die menschliche Gesellschaft?

Das ist ein Satz aus einem Beitrag einer Clever Userin auf eine völlig andere Frage :-) Sie begründet es wie folgt:

"Für Menschen als Rasse und eigene Art gesehen, bedeuten gleichgeschlechtliche Paare keine eigene Nachkommenschaft, also keine Weitergabe der Gene an die nächsten Generationen." (sic!)

Bedeutet gleichgeschlechtliche Verpartnerung automatisch keine Nachkommenschaft?

Mal abgesehen davon, das sich viele Heten auch gewollt oder ungewollt nicht fortpflanzen, schiebe ich gleich noch eine Frage hinterher "Was bringen hetero- oder bisexuelle Beziehungen für die menschliche Gesellschaft"?

Ist denn die Fortpflanzung der einzige Lebenszweck des aufgeklärten Menschen? Haben Kinderlose ihren Zweck verfehlt?

Haut rein, ihr Süßen!

Update:

Soooo viele großartige Antworten und nur eine BA. Ich entscheide heute nur nach meinem Gefühl!

Migel, Freddy, Quovadis, Tahini (!!), Dine, Lady C, Vetbaer(!!) und Unknown, ich danke euch!!

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Gegenfrage: was bringen Geländewagen, Aktienfonds und Küchenmaschinen für die menschliche Gesellschaft?

    Schwule und lesbische Beziehungen dienen nicht so sehr der Population, sind aber oftmals Träger der gesellschaftlichen Entwicklung.

    Das ist Quatsch, den Zweck von Beziehungen auf die Erzeugung von Nachkommenschaft zu reduzieren, in der jetzigen Situation der Menschheit ist ja wohl eher das Gegenteil richtig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn der sinn des lebens nur fortpflanzung sein sollte hättest du recht. da wir mittlerweile aber mittlerweile wissen das wir mehr wert sind als eine fortpflanzungsmaschiene ist es völlig ok homo zu sein.

    was sie für die menschliche gesellschaft bringen?

    ihre menschlichkeit!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mensch Leute, das weiß doch heute jeder, dass z.B. Leonardo da Vinci, Michelangelo und viele andere bedeutende Künstler/innen und Wissenschaftler/innen homosexuell waren. Trotzdem haben sie doch bemerkenswerte Beiträge zur Menschheitsgeschichte geleistet. Außerdem muss man ja nicht immer eigene Kinder haben. Oft kann man sein Wissen sogar besser an seine Studenten oder Schüler weitergeben. Und viele Leute könnten das nicht in dem Maße leisten, wenn sie dazu noch eigene Kinder hätten.

    Außerdem ist die Erde bereits hoffnungslos überbevölkert. Allein in Deutschland hat sich die Bevölkerung von 1870 bis heute von 40 auf 82 Millionen mehr als verdoppelt und das bei einem deutlich verringerten Territorium. Europa ist eine der am dichtesten besiedelten Weltregionen. Das Land ist völlig zersiedelt und es würde gar nicht schaden, wenn die Bevölkerungszahlen wieder rückgängig wären. Dass deutsche Politiker solchen Reproduktionsdruck machen ist gefährlich und soll nur davon ablenken, dass sie die Rentenkassen zweckentfremdet geplündert haben. Hätten sie die enormen finanziellen Überschüsse darin gelassen, wären die Renten heute schon allein aufgrund der Zinsen für viele Jahrzehnte gesichert.

    P.S.: Es gab mal Großexperimente mit Mäusen die belegen, dass der Prozentsatz der homosexuellen Tiere bei Überbevölkerung deutlich in die Höhe schießt. Wurde die Gesamtzahl der Tiere wieder reduziert, wurden viele der Homosexuellen wieder hetero. Daraus kann man schließen, dass Homosexualität unter anderem auch eine natürliche Art der Geburtenkontrolle ist.

    Nachtrag: Homosexuelle nicht abzuwerten bedeutet aber nicht, dass wir gleich ins andere Extrem verfallen und sie romantisieren sollten, wie eine Userin unten, die sie als "Träger der gesellschaftlichen Entwicklung" verklärt. Oder eine andere Userin als "die besseren Menschen". Da könnte ich sofort einige Negativbeispiele aus der deutschen Politik nennen...

  • alex
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    die erde ist doch so wieso überbevölkert....und was noch wichtiger ist, wer oder wer keine kinder zeugt soll bitte jeder für sich entscheiden.

    der lebenszweg mancher menschen wäre schon erreicht, wenn sie öfter mal die fresse halten würden...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    bevölkerungsstop

    Holly

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn der Zweck des Lebens in der Zeugung der Kinder ist, dann hätten die Kinderlosen ihren Zweck nicht erfüllt.

    Warum sind wir dann überhaupt im Clever? Wir sind hier weil es auch um gegenseitige Hilfestellung geht. Wenn ich Menschen helfen kann, ist für mich der eigentliche Zweck erfüllt, auch wenn ich keine Kinder habe. Der Papst hat auch keine Kinder also erfüllt er auch nicht seinen Zweck. Eine recht merkwürdige Auslegung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mittlerweile hat es sich nur noch bei den gläubigen Abrahamiten und einigen Tumben ohne religiösen Hintergrund nicht herumgesprochen, dass F... nicht alles im Leben ist. Natürlich ist die Fortpflanzung ein zentraler Bereich, der das Überleben einer Population, meinetwegen auch einer Spezies, garantiert. Und ja, wären meine Eltern homosexuell gewesen, würde ich höchstwahrscheinlich nicht existieren (was wohl so mancher User hier begrüßen würde). Allerdings hängt die Welt und ihr Fortbestand nicht von mir ab.

    Insofern erfüllen Homosexuelle nicht diesen Lebenszweck...wenn sie denn keine Kinder erzeugt haben - und es gibt Tausende von Schwulen und Lesben, die genau das bereits getan haben, teils frewillig, teils unfreiwillig.

    Der Umstand, dass wir hier alle uns die Tage am PC um die Ohren hauen und uns über hochgeistige Dinge fetzen, setzt ein gewisses Maß an Kultur, Wissenschaft und Technik voraus. Auch das sind Lebenszwecke; der Mensch ist von Natur aus faul und in unserer technifizierten Welt ist das Überleben so bequemer. Wie viele Proleten benutzen jeden Tag die "Segungen" der modernen Welt, ohne selbst etwas dazu beizutragen, geschweige denn, sie zu verstehen? Wollen wir die verurteilen, die keine Bücher schreiben, die keine Kunst erschaffen, die Fortschritt möglich machen? Wenn man Schwulen und Lesben gleichzeitig vorwirft, sie würden keinen Zweck erfüllen - auf die Rolle der Homosexuellen in Kunst, Kultur und Wissenschaft wurde ja schon hingewiesen - weil sie sich nicht fortpflanzen: ja, denn gleiches Recht gelte für alle!

    Da das natürlich Blödsinn ist und ich nicht jeder Hete vorwerfen kann, sie habe nichts zum Fortschritt beigetragen, werfe ich dem Schwulen auch nicht vor, er habe sich nicht fortgepflanzt.

  • Lady C
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    *g....ich muss jetzt schmunzeln.das Wort *Heten* reicht um mir mein Teil zu denken ,-) geniesse dein Leben egal mit wem.

    die Frage kann ich nicht beantworten,weil ich mir keinen Kopf darüber mache.ob Mann mit Mann oder Frau mit Frau oder Mann / Frau zusammen leben,das muss jawohl jeder für sich selbst wissen!

    Das sich da überhaupt in der heutigen Zeit noch jemand drüber den Kopf zerbricht....lächel.....Es wohl wichtiger sich darüber ein Kopf zerbrechen ob die Kinder heutzutage Kindgerecht erzogen werden,die Welt schwemmt über mit egomanischen Eltern die leider oft ihre KInder als Ballast ansehen...schön Tag noch ,-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin Bisexuell, hatte Jungs und Mädels und seit 4 Jahren eine treue Beziehung zu einer Frau...

    Für mich ist "Nachkommenschaft" nebensächlich... Die Liebe ist entscheidend für mich. Was passiert passiert halt!

    Ich liebe die Geborgenheit, Halt, Zärtlichkeit, Romantik und Vertrauen.

    Ob Kinder dabei entstehen oder nicht? Ich fühle mich noch zu jung... aber andererseits, ich würde nicht drauf hinarbeiten, sondern einfach sehen ob es klappt oder nicht.

    Ich sehe mich als Mensch. Nicht als Reproduktionsmaschine.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei den "alten" Griechen war die Homosexualität nicht nur erlaubt, sondern genoß sogar hohes ansehen. Das Schönheitsideal der Griechen war eine schlanke, jungenhafte, jugendliche Gestalt die man in Gemälden und Statuen verewigte. Angesehene Griechen schrieben Liebesgedichte zu Ehren ihrer jüngerne Liebhaber. Die Griechen glaubten, dass die männliche Homosexualität einem noblen höhren Zweck diene und Jugendliche dazu inspiriere, wertvolle Mitglieder der gemeinschaft zu werden.

    Das nur mal am Rande.

    Bei der Entwicklung im Mutterleib finden im Embryonalstatium,etwaa 6-8 Wochen nach der Empfängnis die Ausschüttung der Geschlechtshormone statt. Hier entscheidet sich wird es ein Mädchen oder ein Junge.

    Werden die Androgene in falscher Form ausgeschüttet, entsteht ein weibliches Gehirn in einem männlichen Körper oder auch andersrum.

    Die Erste Dosis an Gonosome bestimmt das Geschlecht, die zweite Dosis ist für die Hirnstruktur zuständig.

    Wenn also in der ersten Ausschüttung viele männliche androgen wirken aber in der entscheidenden 2. Ausschüttung mehr weibliche Androgen zufliessen ist die Homosexualität schon vorprogrammiert.

    Es wäre doch zuviel dies im Detail niederzulegen.

    Grob gesagt, eine Lesbe oder Homosexueler oder Transvestit, kann egal welche Erziehung oder Auszucht er genossen hat, nichts gegen seine von Geburt bei der Chromosmenverteilung falsch gelaufene Entwicklung.

    Sie sind ein ganz natürlicher Bestandteil der Natur und haben sogar den Vorteil, dass sie ihr Gehirn auf die bessere Art und Weise nutzen können, da sie ein Denkschema haben , dass beide Varianten vereinigt.die des männlichen ebenso wie die des weiblichen.

    Aber das ist eine andere Wissenschaft.

    Für den Fortbestand der Rasse sind die Heterosexuellen zuständig.

    DI☼

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