Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.
Cannabis als Medizin, seit ihr dafür oder dagegen?
In einigen amerikanischen Bundesstaaten und in Kanada ist Medizinalhanf für medizinische Indikationen erlaubt, auch einige europäische Länder sind dabei, wie z. B. Niederlande oder Belgien.
Maria Eichhorn, die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion meint "Cannabis nicht legalisieren":
http://www.csu-landesgruppe.de/Titel__Seitentitel/...
"Ein einzelner Bericht eignet sich nach Aussage des Bundesinstituts für Arzneimittel nicht, um Schlüsse hinsichtlich des therapeutischen Nutzens von Cannabisextrakten zu ziehen."
Man muss dieser Aussage schon entgegenhalten das Cannabis seit Jahrhunderten, ja sogar seit Jahrtausenden als wirksame Medizin beschrieben wird - was von diversen Studien bestätigt wird.
Beispiel:
http://fdr-online.info/media/BundesDrogenKongress/...
(unter 3.4 stehen die unerwünschten Nebenwirkungen, die vorkommen können)
Dem Produkt Dronabinol selbst fehlen aber Alkaloide, die im natürlichen Medizinalhanf existent sind - ergo auch auf diverse Erkränkungen gesondert wirken (können) - und es ist für die meisten Patienten unbezahlbar.
Also: Wofür entscheidet ihr euch, dafür oder dagegen?
Wenn ihr dafür seit: Worauf bezieht sich eure Akzeptanz für Cannabis als Medizin?
Wenn ihr dagegen seit:
Habt ihr bei euer Entscheidung auch bedacht das ihr, wenn ihr Pech habt, auch an Krankheiten erkranken könnt die sich mit Medizinalhanf eventuell besser lösen lassen und auch gefährlichere Nebenwirkungen bei den zugelassenen Medikamenten vorkommen können?
8 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich bin dafür.
kokablätter werden zum B eispiel in Peru als heilpflanze verwendet.
- vor 1 Jahrzehnt
ich bin für die ganze Palette:
Genussmittel,
Nutzmittel und
therapeutische Zwecke
auch wenn das viele nicht hören wollen, aber von Kiffern geht eine geringere Gefährdung dritter aus, also von Alkoholikern
- und die Suchtfreie gesellschaft gab es noch nie, giebt es nicht und wird es nie geben -
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wenn mir Cannabis bei einer schweren Erkrankung möglichst schonend helfen könnte, würde ich sogar danach verlangen.
Man sollte wirklich nicht immer nur die negativen Aspekte dieser Pflanze sehen.
- Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich bin sehr dafür, weil es bei den schweren Nebenwirkungen etwa der Chemotherapie eine Supersache ist, aber man auch bei anderen Problemen (wie etwa verschiedene Essstörungen) damit viel erreichen kann, was koventionelle Medikamente nicht schaffen.
- RotbucheLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich habe eine Bekannte, die ist nach Holland gefahren und hat dort einen Urlaub lang Marihuana geraucht. Jetzt hat sie Schizophrenie. Also, sie hört Stimmen, hat Halluzinationen etc. Das alles macht sie total fertig. Sie erlebt das ganz bewußt. Meine Mutter ist Psychiater und sie hat mir gesagt, dass es erwiesen ist, dass Marihuana solche Krankheiten hervorruft. Also für eine generelle Freigabe bin auch auf keinen Fall.
- nukularLv 4vor 1 Jahrzehnt
Aufjedenfall dafür!
Hab erst vor kurzen jemanden kennengelernt der seit 30 Jahren an Morbus Bechterew leidet. Für ihn ist das Kiffen mit die beste Medizin.
- WilkenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wenn Alkohol und Nikotin legal sind, dann sollte folgerichtig auch Cannabis erlaubt sein.