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Ich arbeite in einem Kernkraftwerk. Seit ihr für oder gegen Kernenergie ?

21 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn es sicher und sauber betrieben wird und in sicheren regionen steht ist das Ok. Besser als Kohlekraft. Sicherheit muss aber ganz oben stehen.

    Trotzdem sind das tickende Zeitbomben.

    Bis wir aber alternative Möglichkeiten gefunden haben die beste Lösung.

    an alle die dagegen schreiben: Wo kommt den euer Strom her? Aus Ökoprodukten denen wir hungernden Kindern wegnehmen? Aus Kohlekraft die die Umwelt verschmutzt?

    Aus Solarenergie die sich bis jetzt noh kaum jemand leisten kann?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin dafuer und es ist auch die Zukunft

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dagegen!

    Klar, der Strom ist billig und verschmutzt nicht die Umwelt.

    Aber das ist sehr Kurzsichtig, das Uran muss zunächst angereichert werden, und so billig ist das nicht, ausserdem welzen wir die Umweltprobleme nur auf die nächste Generation ab, da die Probleme erst bei der Lagerung des Atommülls bestehen, auf dauer keine Lösung.

    Nachtrag:

    Einige untere haben es genau erkannt, manche weniger.

    Auf kurze Sicht mag es Umweltfreundlich erscheinen, aber was passiert mit dem Atommüll? Man kann ihn nicht einfach immer wegsperren, 1000ende Jahre lang.

    Das Problem haben dann _eure_ Nachkommen am Hals, eigentlich eine recht egoistische Aktion,

    Atomstrom ist und bleibt unsauber, das kann niemand abstreiten.

    Lasst uns sehen was der Fusionsreaktor in Frankreich bringt,

    in dem Sinne

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Definitiv klar dagegen. Aber ich verurteile deshalb niemanden. Das Problem unserer heutigen Welt ist, dass wir ALLE auf Kernenergie schlichtwegs angewiesen sind. Ich bin der festen Überzeugung, das es bereits jetzt genügend Wissenschaft und Technik gibt, um JEDEN Menschen auf der Welt mit völlig sicherer, sauberer, alternativer Energie zu versorgen. Und unsere Erde und die Sonne liefern uns wohl genügend Ressourcen. Doch damit das funktioniert, muss es zuerst auch Leute geben, die willig sind, in diese Energien zu investieren. Denn ohne Geld können auch die schönsten und holdesten Träume nicht umgesetzt werden. Eine traurige Wahrheit. Und solange das nicht passiert, brauchen wir die Kernkraftwerke.

    Doch eine kluge Lösung (besonders auf längere Sicht) ist die Kernenergie sicher nicht. Denn wir wollen schliesslich auch unseren Nachfahren eine faire Chance und ein schönes, sicheres Leben geben.

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  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Kernenergie (Verharmlosung des Begriffes) wird nicht aus Erdnüssen gemacht - Atomkraft birgt Restrisiken, vor allen Dingen bei der Endlagerung.

    Zudem ist Uran genauso wie Erdöl ein endlicher Rohstoff.

    Daher erscheint es aus volkswirtschaftlicher Sicht sinnvoller, auf regeneriebare Energien zu setzen - auch unseren Kindern und Enkelkindern zuliebe...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde diese Technik inakzeptabel auch rein von der Philosophie her. Ich kauf mir ja auch keinen technischen Artikel, z.B. ein Radio von dem ich weiß, daß es evtl in die Luft fliegen und mein Haus für immer unbewohnbar mache könnte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kernkraft ist aufgrund der Gefahrenpotentiale und der ungelösten Endlagerproblematik eine Energiequelle ohne Zukunftsperspektive.

    Wir sind ja nicht mal in der Lage, in der Asse irgendeinen Kram für 10 Jahre sicher zu lagern. Wie dann für Jahrtausende?

    Wir sind nicht in der Lage, Technik zu beherrschen und genauso sicher, wie das Vorhandensein von Waffen irgendwann zu einem Krieg führt, führt die Kernenergie irgendwann zu weiteren Gaus wie in Tschernobyl oder schlimmer! Das ist systemimmanent.

    Kernkraft: Nein danke!

    PS: der Strom ist natürlich NICHT billiger, da die Kosten der Lagerung, der Bewachung und der Polizeieinsätze externalisiert werden und nicht in die Betriebskosten eingehen! Jeder Fachmann weiss das!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sofern man die Frage der Radioaktivität beherrschen würde, wäre es genial.

    Leider ist die Realität anders. Und solange so rumgesaut wird wie bei Asse II ist die Atomwirtschaft unakzeptabel.

    GB

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dagegen.

    Atomeenergie ist werder sauber noch günstig. Beim Uranerzabbau, der Uranaufbereitung und den ganzen Transporten wird massenweise CO2 in die Luft geblasen. Die Kosten für Zwischen- und Pseudoendlagerung, Polizeieinsätze und Gesundheitskosten durch Zwischenfälle wie Tschernobil werden nicht von der Energiewirtschaft sondern von Steuergeldern bezahlt. Wer könnte auch schon die Kosten für sachgerechte Lagerung und Pflege von Atommüllfässern für 500.000 Jahre im Voraus berechnen und bezahlen? Eine Enlagerung auf der Erde für die benötigten Zeiträume ist nicht nur ungelöst sondern unmöglich. Das einzigste sichere Endlager für Atommüll wäre die Sonne. Um den Müll dahin zu bekommen braucht man aber mehr Energie als man damit gewonnen hat.

    Selbst wenn man die Technik perfektionieren könnte würde diese immer noch von fehlerhaften Menschen bedient und gewartet. Die verantwortlichen Betreiber sind mehr an Profit als an Sicherheit interessiert.

    Wenn man alle die daran verdienen dazu zwingen würde, mit ihren Familien, auf den Geländen der Atomkraftwerke zu wohnen, und das Kühlwasser zum Heizen ihrer Häuser zu nutzen und den Atommüll unter ihren Häusern zu lagern wäre der Atomspuk wohl schnell vorbei.

    Was man dagegen tun kann fragen sich hier einige? Zu einem Ökostromanbieter wechseln, der nachhaltig den Ausbau von Ökostrom fördert und nicht nur Ökostom aus alten Anlagen zukauft. Bei Greenpeace Energie zahle ich im Jahr nur ca. 10 bis 20 Euro mehr als bei EON. Dafür bekomme ich 100% Ökostrom und alle Gewinne werden in neue regenerative Anlagen investiert. Wenn das viele machen wird immer weniger Atomstrom nachgefragt und regenerativer Strom schnell weiter ausgebaut. Im Gegensatz zu Monopolstrukturen fördernden Atomkraftwerken, fördern viele kleine dezentrale regenerative Anlagen die Konkurrenz und lassen auf Dauer die Preise purzeln.

    LG Stefan A.

  • reGnau
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Um ehrlich zu sein: Ich bin dagegen, habe hier direkt in der Nähe auch ein Kernkraftwerk stehen, welches öfter mal Ausfälle hatte (Cattenom) und nur 100 KM weiter östlich steht das nächste ( Mülheim-Kährlich). Behagen tut es mir nicht, diese Zeitbomben in der Nähe zu haben, allerdings denke ich, ist es der falsche Weg mit Protestfahnen und dergleichen dagegen anzugehen. Das einzige, was man dagegen tun kann, ist vermutlich eine vernünftige Argumentation in der Politik aufzubauen und mehr kann man nicht dagegen tun.

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