Religion und Evolution?

Jipppieh, es geht wieder rund!

Natürlich ist der "JungeErde Kreationismus"der grösste Schwachsinn den Menschen je erfunden haben. Ich habe mich mit den "Beweisen" der Kreationisten auseinandergesetzt und es entpuppte sich ausnahmslos als Fake.

Siehe allein "schlicht...": Er ist nichtmals in der Lage Evolution und Urknall auseinanderzuhslten. Brabbelt was von "Missing links". Diese "fehlenden Übergangsformen" sind eind ein kreationistischtes Argumentationsrelikt aus grauer Vorzeit. Ungeachtet der Tatsache das inzwischen einige hundert "Missing Links" gefunden worden sind, wird das immer noch als kreationistische Argumentationskeule.

Theisten taten sich schon immer schwer, sich der Realität zu stellen.

@ narrowdoor:

auch wenn Du versuchst irgendjemanden mit Deiner Wortwahl zu beeindrucken, es kommt auf die Inhalte an. Leider sind diese bei Dir sehr dünn.

1) Eine Verwandtschaft zwischen einem Raubsaurier und Geflügel herzustellen ist in erster Linie dumme Polemik.

Wenn Du so willst kann man auch verwandschaftliche Beziehungen zwischen Mensch und Amöbe herstellen, schliesslich sind BEIDES auf Kohlenstoffbasis basierende Lebensformen dieses Planeten.

2) Übergangsformen: gääähn

Es wurden im Lauf der Jahre etliche der Missing Links geschlossen. Aber das willst du ja nicht wissen.

3) Selektion ist nur die unterste Stufe der Evolution. Das der Mensch in seinen läppischen 5000 Jahren bewusster Menschheitsgeschichte (Zivilisation) nicht hautnah eine Makroevolution nachverfolgen kann die über 4 Milliarden Jahre stattfand, dürfte sogar Dir einleuchten.

4) Makroevolution: erkläre mir doch mal warum es auf Australien so viele einzigartige Spezies gibt? Warum nur dort?

5) Nirgends steht das Evolution linear sein muss. Sie verlief teilweise sprunghaft oder teilweise sogar rückläufig.

6) Erkläre mir doch mal bitte warum man viele Pflanzen als Fossilien gefunden hat, die man zusammen mit Allosaurus und Co. gefunden hat, jedoch niemals stinknormales Gras.

Wächst doch überall heutzutage....

Du fragst: "Wird sich das irgendwann ändern?"

Es hat sich schon geändert. Vielleicht nicht bei den Kirchen, die das Glaubensmonopol für ihre Glaubensrichtung für sich beanspruchen, aber es gibt genügend reformierte Kirchen, bei denen sich Evolution und Religion nicht gegenseitig ausschließen.

Kein Wunder, daß diejenigen Kirchen, die sich wehement gegen die Erkenntnisse der Wissenschaft streuben, über zunehmenden Mitgliederschwund klagen. Diese Kirchen werden über kurz oder lang in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

LG, Tina.

Klar ändert sich das. Die konservativen Traumtänzer machen doch im Grunde die gleiche Entwicklung durch wie die modernen Denker. Nur halt 100-200 Jahre später.

(endlich wieder ordentlich Diskussion, hehehehe)

@Diana s

Ist das mit den Großbuchstaben eine Kompensation oder so?

Brüllst du in einem Gespräch auch immer, damit man dich ernst nimmt?

Tip: Das klappt nicht

Du würdest den Religionen, die Basis auf der sich Ihre Macht erklärt, nehmen. Warum sollten diese das zulassen oder gar fördern.?

Hierbei geht es um Machterhalt des Einzelnen, die sich im Verbund der Machterhaltung der Gesamtheit wiedergibt.

Von dem monetären Aspekten, der sich für die Kirchen jederweder Konfession ergeben würde, mal ganz abgesehen.

Kurz und knapp Vergiss es.

"TM"

Ooùh, ganz böse Frage - das gibt wieder Diskussionen! Um's kurz zu machen: ich hoffe, Du hast mit Deiner These recht und die Christen berappeln sich beizeiten.

@Carolus: Unbenommen, nur gehört die Schöpfung nicht dazu!

@Chris B.: Komisch, ich bin Mediziner, und im Studium kam nie der Satz "Die Kontraktion der Muskelzellen basiert auf einem Actin-Myosin-Komplex, der von Gott unserem Herrn erschaffen worden ist" vor. Na, vielleicht habe ich ja in Physio gepennt...

Immernoch meine alte These:

Würde man die Bibel neu übersetzen und Übersetzungs- und Deutungsfehler korrigieren, das ganze dann einmal moderner betrachten und mit der modernen Wissenschaft vergleichen dann gäbe es durchaus parallelen.

Aber pssst... es gibt Leute die es für Gottes unantastbares Wort halten. Völlig egal ob es vor 2000 Jahren eine ganz andere Kultur war, Sprach- und Wortbedeutung eine völlig andere war und die Bibel ca. 1600 Jahre per Hand kopiert wurde womit sich reichlich Fehler eingeschlichen haben dürften.

Aber wie sagte schon der heilige Ned Flanders:

Es gibt Dinge die wir gar nicht wissen wollen. Ganz wichtige Dinge!

hierzu kann ich nur einem meiner lieblingsaphoristiker zitieren:

"Der Mensch leidet an einer fatalen Spätzündung: Er begreift alles erst in der nächsten Generation."

Stanislaw Jersey Lec

Die Bibel ist weder ein naturwissenschaftliches Lehrbuch noch ein Gesetzbuch. Wie dei Welt entstanden ist geht der Bibel nichts an, noch hat sie Interesse daran. Der Bibel geht es primär darum dass die Menschen die Wirklichkeit Gott erfahren und die Dinge dann so sehen wie sie wirklich sind. Es geht um eine tiefere geistige Einsicht in die wahre Natur der Dinge, der Natur Gottes.

evolution und bibel widersprechen sich nicht.

Früher war der Katholizismus bereit jeden auf den Scheitehaufen zu zerren um ihm die Gedanken auszutreiben, dann kam die Reformation, die hat evangelen nach 500 Jahren herausgebracht, die als "Kreationisten" eigentlich das selbe will! Aber: Das ist das Kreuz der Christen: sehr christlich braucht man nicht zu sein, nur ein Meinungsmonopol auf das Seelenheil muß man haben, damit Macht, da sind die USA unheimlich! Gespenstisch!

Aber: Nie was Glauben was der Mensch im Namen Gottes interpretiert! Das ist wider der Bibel, des Korans und der Thora! Es erfült aber die Ansprüche eines Buches "Mein Kampf" nie gelesen aber immer interpretiert! Glaubt nie denjenigen, die Euch glauben machen wollen sie seien besonders im Glauben qualifiziert!