Funktion/ Gefahr von Stereotypen und Klischees?

gleich ein Beispiel: wenn jemand ständig fragen über stereotypen und klischees stellt könnte man meinen das derjenige hausaufgaben zu diesem thema erledigt haben will.

Das ist zar auch ein klischee aber wenn hier jemand des öfteren fragen zum gleichen thema stellt hat das bestimmt was mit einer arbeit zu tun die er machen muss und lieber von anderen erarbeiten lässt als selbst zu recherchieren.

die funktion dieses klischees ist das mein gehirn mir die "warnung" sendet keine antwort darauf zu geben und lieber zu schreiben: mach doch deine hausaufgaben selber! ich würde damit aus "erfahrung" handeln...zwar nicht meine eigene aber einer erfahrung die andere gemacht haben, egal ob diese richtig oder falsch ist (so entstehen für mich klischees)

die gefahr ist: geht es ihm wirklich nur um eine arbeit die er schreiben muss oder interessiert er sich einfach nur für das thema und möchte mehr wissen? ich hab mir also eine meinung gebildet die vielleicht absolut unbegründet ist.

Stereotypen und Klischees machen es dem Menschen zunächst leichter die Welt zu verstehen. Wenn man eine unbekannte Gruppe erst einmal grob einodnen kann führt man sich besser. Problematisch wird es, wenn Intolleranz dazu kommt. Man sollte immer lernbereit für Neues bleiben und sich auch bereit erklären von beliebten Klischees abzurücken, wenn man sie sich als falsch herausgestellt haben.

Ganz abgesehen davon mag ich nicht eine ganze Menschengruppe über einen Kamm zu scheren - wenn ich hier "die Amis" höre, dann ist das oft negativ besetzt obwohl das so ein großes Volk ist (Bush <> alle Amerikaner usw.).