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Suchtkrankheit und soziale Deprivation?
Leben wir wirklich in einer demokratischen Herrschaftsordnung?
Wenn ja, warum werden dann Menschen die als psychisch krank eingestuft werden durch weiße Folter gezielt von unserer Gesellschaft zerstört?
Warum gelten die Grundsäulen der Demokratie wie etwa Sicherheit und Freiheit nicht für diese Gruppe von Menschen?
Werden Unrecht und Mord in diesem Zusammenhang durch Macht unterdrückt?
Sucht ist mit Sicherheit kein leichtes Schicksal, aber verstößt der "War On Drugs" nicht gegen die Grundrechte unserer Verfassung?
Ist es nicht an der Zeit für einen drogenpolitschen Wechsel?
Repression kann nicht das adequate Mittel der Wahl sein, wenn sie sich gegen den Süchtigen selbst richtet.
Sind soziale Ächtung und soziale Folter die richtige Antwort?
Befindet sich der Suchtkranke im Mittelalter?
Soziale Deprivation bezeichnet jede Form von sozialer Ausgrenzung, welche stattfinden kann durch Zugehörigkeit zu einer sozialen Randgruppe und/oder Armut. Mögliche Folgen sozialer Deprivation können sein: Alkoholismus, Behinderung, Vermüllung der Wohnung, Tabletten-/Drogensucht, Resignation, schwere/mittel schwere Depressionen bis hin zu Suizid-Gefahr.
Die anderen Fachbegriffe sind von mir ebenso wenig erfunden worden - googlen hilft bei Unwissenheit!
Weiße Folter
Unter dem euphemistischen Begriff Weiße Folter werden solche Foltermethoden zusammengefasst, die zwar in ihrer Anwendung und ihrer unmittelbaren Wirkung unsichtbar sind, jedoch die Psyche des betroffenen Menschen angreifen und mitunter dauerhaft erheblich schädigen oder sogar zerstören können. Synonym wird der Ausdruck Saubere Folter (torture propre) verwendet.
Wirkung [Bearbeiten]
Weiße Folter arbeitet nicht mit ausdrücklich physischer Gewaltanwendung (etwa Schlägen, bleibende Narben bildenden Elektroschocks, Verstümmelung), sondern mit Mitteln, die in erster Linie Wirkung auf die Psyche des Opfers haben, wobei hier Übergänge zur Gewalt gegen den Körper der gefolterten Person mitunter fließend sind und sich psychische Folterungen in psychosomatischen Auswirkungen zeigen können. Weiße Folter arbeitet nicht mit physischer Gewalt, nicht mit Schlägen oder Elektroschocks, sondern es stirbt dabei ein Mensch in seiner seelischen Substanz, während die äußere Hülle unversehrt ...
3 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die Sucht an sich ist ja nicht strafbar.Nur der Besitz aber nicht die Einnahme der Drogen ist strafbar ( blöd nur dass das eigentlich Blödsinn ist). Allerdings braucht der Süchtige auch Druck, wenn er davon loskommen will.Meistens ist es ja so, dass man erst ganz unten ankommen muss, um es selber einzusehen, dass man süchtig ist.Das Problem ist ja dann meistens auch noch die Beschaffungskriminalität.
- vor 1 Jahrzehnt
abgesehen von erfundene wörter wie deprivation (?) weise folter (?)
war on drugs (?) die ich nicht verstehen kann, habe ich den Eindruck,
dass hier ein drogensüchtiger gegen das antidrogen gesetz im felde zieht, und sehr wahrscheinlich gegen der, wahrscheinlich überstan-
denen unterbringung in eine psychiatrische klinik protestierrt
p.s. was bedeutet "deprivation" ? mein 8jahrige studium der lateini-
sche sprache sagt mi dass "privare" entziehen bedeuet. das "de"
davor verstärkt den verb, verordnete entug
- florian lLv 7vor 1 Jahrzehnt
Berechtigte frage die du aber nicht an einem drogenpolitischen wechsel festmachen solltest. Jeder User weiss was er tut wenn er Drogen nimmt.
Allerdings stimme ich mit dir darüber ein Das Ausgrenzung und Sündenbocksuche ein gewaltiges Problem in unserer gesellschaft ist.
