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positiv oder negativ denken?

Ich habe gerade das Problem: Ein sehr naher Verwandter liegt im Krankenhaus und die endgültige Diagnose wird noch einige Tage dauern.

Denkt man eher positiv ala´wird schon alles gut. Oder rechnet man mit dem Schlimmsten?

Ich weiß: immer positiv denken und so.

Aber andererseits muss man sich doch auch auf etwas Schlimmes vorbereiten.

Als meine Oma vor 2 Jahren starb war ich total geschockt, weil sie immer sagte alles wird gut und auf einmal doch nicht. Sie wollte uns schonen aber am Ende waren wir im Koma weil wir einfach nicht damit gerechnet haben.

Wie denkt man in so einer Situation am Besten?

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Mein Vater hatte von 9 Jahren einen schweren Schlaganfall. Die erste sagten mir bei seiner Einlieferung das ich mir keine Hoffnung zu machen brauche da er das nicht überleben würde (er hatte ein Aneurysma im Kopf das geplatzt ist). Ich sagte den Ärzten das sie spinnen, ich meinen Vater kenne und er das schon schaffen würde. Er hat 7 Wochen im Koma gelegen, danach lange lange Zeit Reha. Aber er hat es geschafft und es geht ihm heute wirklich gut. Ich habe durch meinen Optimismus mir selber sehr geholfen, kann Dir jedoch nicht sagen was passiert wäre wenn es schief gelaufen wäre.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Probiers mal Realistisch statt positiv oder negativ zu denken. Warum ist er im Krankenhaus? Wie geht es ihm Momentan? Wie schätzt du die Situation ein?

    Denke so wie es ist. Er liegt im Krankenhaus, aber WARUM? wenn es wegen etwas schlimmeren war ereite dich auf etwas schlimmeres vor. wenn er "nur" umgekippt ist und sonst nichts dürfte es nichts lebensgefährliches unbedingt sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Naja ist es nicht so, dass wenn man zu sich selbst sagt "wird schon wieder" oder sonstiges, weiß man doch eigentlich tief im Innersten und wenn man ehrlich ist ganz genau, dass meisten das Unerwartete eintrifft. Also, ich selbst denke oft und gerne Optimistisch (positiv), weil es einfach ein gewisses Karme mit sich bringt und auch Ausstrahlung. Doch in manch anderen Situation, ist es nicht falsch etwas Pessimistisch (negativ) zu sein. Dennoch sollte man einen guten Ausgleich von beiden haben, denn es gibt einfach auch Dinge, da hilft selbst Positives Denken nichts. Denn sonst ist man über das "verdrängte" also nicht in betracht gezogene Ereignis noch erschüttender.

    Also Fazit: Nicht zu viel von beidem, das beste ist Realistisch zu bleiben. Aber dennoch gibt es einen netten kleinen Spruch, der etwas mit sich bringt und mit dem Ich nun abschliese, :

    Erwarte immer das Unerwartete.

    LG

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also ich persönlich denke immer negativ aber bei solchen sachen sollte man positiv denken du musst an ihn glauben und nicht die hoffnung einfach wegschmeißen.

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  • Turica
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist,wie es ist.Oder auch-es kommt wie es kommen muss.Ich denke auch eher positiv,aber lasse den negativen Gedanken,auch ihren Platz.

    Quelle(n): Eigene (Altenpflege)
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    immer hoffen dass alles gut geht aber auch wissen dass nichts nach Wunsch geht

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin auch so ein Negativ-Denker, weil ich hoffe, dass es dann nicht ganz so schlimm wird. Hab das in diesem Jahr schon mehrfach durch, dass ich nicht damit gerechnet habe, meinen Vater aus dem Krankenhaus wieder zu kriegen. Stand jedes Mal allein damit da, weil meine Mutter irgendwie die ganze Schwere der Sache nicht richtig begreift und meine Brüder der Meinung sind: Lieber tot als ein Pflegefall (unser Vati ist 80). Manchmal beneide ich sie um ihre Einstellung, aber ich kann auch nicht aus meiner Haut. Jedenfalls hat es mein Vater immer geschafft, worüber ich mich natürlich freue. Aber ich habe jedes Mal viele Tränen vergossen. Ich glaube aber, dass ein Mensch mehr verkraften kann, als ich manchmal denke.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Noch ist alles Offen. Nichts kann dir natürlich garantieren was kommt. Denke positiv. Nicht nur für dich sondern innsbesondere für ihn. Für dich selber setze dich erst mit dem negativen auseinander wenn es klar ist. So würde ich es machen.

    Gruß und drücke euch die Daumen das die Diagnose gut ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nicht nur in dem hier erwähnten konkreten Fall habe ich die Erfahrung gemacht, dass es für mich am besten ist:

    Ich überlege mir, wie ich mich im schlimmsten Falle verhalten müsste,

    schließe dabei aber durchaus nicht aus, dass dieser nicht eintritt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist echt ne sehr schwierige Frage!

    Ich selbst versuche mir dann einzureden es wäre alles gut, obwohl ich warscheinlich im innern negativ denke!

    DAs ganze neutral zu beobachten sollte die beste Lösung für dich sein.Du kannst schließlich jetzt noch nicht wissen wie es ausgehen wird, daher solltest du dir auch keine Szenarien ausmalen, die sein könnten.

    Klar musst du hoffen,das es gut wird,doch nicht damit rechnen!

    Viel Glück!

    Gruß

    Josi

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich selber denke immer negativ weil wenns wirklich sich zum schlechten entwickelt werde ich nicht ganz so enttäuscht/geschockt sein.

    Aber in deinem Fall musst du das für die selber entscheiden

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