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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Bedeutet Demut vor Gott und den Menschen, im göttlichem Sinn, sich nicht selbst Weise und Klug zu nennen?

Ist jetzt eine Frage die ich vielleicht schon selbst beantwortet habe.. doch bin ich mir nicht so sicher.. ?

Update:

hariboman69<< kannst mal sehen was Film anrichten... es ist nur ein Film.. und Filme sind in der heutigen digitalen Technik und Computeranimation kein Beweis oder Gegenbeweis.. weil alles manipulierbar ist.. und durch Animationen selbst erdacht...

Update 2:

auch wenn ich deinen angeblich "Wahrheitsnachweisenden" Film nicht gefunden habe...

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Demut ist eine Schwester der Liebe zu nennen und diese wird angesichts der Erkenntnis über Gottes unbegrenzte Größe und Allmacht immer nur die eigene Nichtigkeit erkennen.. Darum wird sich die Demut kindlich zum Vater einstellen, weil sie bittet um Barmherzigkeit, denn wir sind vor Gott Sünder allezeit.

    Während sich der Weltmensch in seiner Lieblosigkeit *über* Gott stellt und am Ende aus dieser Höhe auch in die tiefste Tiefe fällt, weil ebendarin die alte Ursünde besteht, die von Gott trennt, die Lieblosigkeit Gottes Liebe nicht begehrt und nicht anerkennt.

    Demut wird also das Gegenteil von Hochmut und Überheblichkeit sein, Demut sieht sich vor Gott unendlich klein, weil der Mensch in der Tat keinen Verdienst, sondern alles aus Gottes Gnaden hat.

    B.D. Nr. 6830 vom 14.5.1957

    Geistige Überlegenheit .... Geistige Überheblichkeit ....

    Die geistige Überlegenheit darf nicht mit geistiger Überheblichkeit verwechselt werden .... Denn es geht zumeist um das rechte Wissen, das einem Menschen wohl das Gefühl von geistiger Überlegenheit gibt, daß also der Mensch von der Wahrheit seines Wissens überzeugt ist .... während geistige Überheblichkeit dort anzutreffen ist, wo dem Menschen das rechte Wissen .... das Wissen um die Wahrheit .... mangelt. Dennoch fühlt er sich klug, und er vertritt seine eigenen Verstandesergebnisse und spricht dem Wissenden jegliche Urteilsfähigkeit ab, die aber ihm selbst besonders fehlt. Der Wissende vertritt zwar auch sein Wissen voller Überzeugung, und er wird darum von dem Unwissenden als geistig überheblich bezeichnet, ohne es zu sein, nur wäre es unmöglich, die einmal erkannte Wahrheit preiszugeben, um nur den Vorwurf der geistigen Überheblichkeit von sich abzuwenden, denn das ist das Merkmal der Wahrheit, daß sie dem Menschen völlige Sicherheit .... also geistige Überlegenheit .... gibt, die ihm nicht mehr genommen werden kann. Und dieses Gefühl der Sicherheit, in der Wahrheit zu stehen, ist eine göttliche Gabe, eine Gabe des Geistes, die wieder nicht mit scharfem Verstand verwechselt werden darf. Unwissenden Menschen ist zwar dieser Unterschied nicht verständlich zu machen, weshalb auch mit Worten nicht darüber gestritten werden kann. Doch es gibt ein Merkmal für jeden der Begriffe: geistige Überlegenheit und geistige Überheblichkeit .... Erstere setzt unbedingtes Wahrheitsverlangen und geistiges Streben voraus, während letztere immer ein Zeichen ist davon, daß es dem Menschen nicht ernst ist um Erlangung der Wahrheit, sondern nur darum, recht zu behalten .... denn der ernstlich Wahrheit verlangende und strebende Mensch würde sehr bald zum gleichen Ergebnis kommen, die ihm nun statt geistiger "Überheblichkeit" die geistige "Überlegenheit" gibt. Denn es wird der Mensch dann klein und demütig in der Erkenntnis der reinen Wahrheit .... was aber nicht bedeutet, daß er diese erkannte Wahrheit nicht eifrig und überzeugt vertritt .... Und jeder Mensch, der sich klug und weise dünkt, der soll sich ernsthaft prüfen, ob er überhaupt das Verlangen hat, "wissend" zu werden, oder ob er sich genügen lässet daran, was er zufällig in Erfahrung gebracht hat oder er sich selbst verstandesmäßig ergrübelte, ohne Gott zuvor um Erleuchtung des Denkens gebeten zu haben .... Er soll sich immer vorhalten, daß der Irrtum stets neben der Wahrheit einhergeht und daß zur Prüfung der menschliche Verstand allein nicht genügt, sondern Gott Selbst als Beistand angerufen werden muß. Ferner soll er sich prüfen, ob nur Widerspruchsgeist ihn dazu bewegt, ein anderes als sein eigenes Gedankengut abzulehnen .... Dann muß er als "geistig überheblich" angesprochen werden, während geistige Überlegenheit tiefste Verbundenheit mit Gott, bedingungslose Unterwerfung unter Seinen Willen voraussetzt .... eine "Demut" also, die ihm erst ein wahrheitsgemäßes Wissen einträgt. Aber ein solches Wissen wird den Menschen ungemein beglücken und ihm ein so sicheres Gefühl geben, das ihn auch den Irrtum hell und klar erkennen läßt. Und hätte er dieses Gefühl geistiger Überlegenheit nicht, dann würde er auch nicht mit Überzeugung für das Wissen eintreten können, er würde vom Gegner sehr schnell übertönt werden, er würde schweigen, wo Reden geboten ist, und als Vertreter der Wahrheit auf Erden untauglich sein .... Er muß darum lieber den Vorwurf "geistiger Überheblichkeit" auf sich nehmen, er darf nicht den von ihm erkannten Irrtum tolerant gelten lassen .... weil er dann kein Kämpfer wäre für den Herrn, der mit dem Schwert des Mundes angehen soll gegen jene, die den Irrtum in die Welt setzen und verbreiten. Denn die Wahrheit empfangen zu haben verpflichtet auch, sie zu vertreten .... Wer aber Irrtum vertritt, der wird niemals von sich behaupten können, diesen erlangt zu haben nach innigem Begehren der Wahrheit. Und es wäre also für jeden Menschen leicht zu erkennen, wo Wahrheit und wo Irrtum ist .... wenn er nur in aller Ehrlichkeit sich selbst die Frage beantwortet, ob er vollen Ernstes die Wahrheit gesucht hat .... Doch der Geistig-Überhebliche ist von seinem Verstandeswissen so überzeugt und nicht bereit, davon etwas hinzugeben .... Und er stellt sich darum auch niemals jene Frage, und er wird daher auch schwerlich zur Wahrheit gelangen ....

    Amen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Du überlegst, wie winzig deine Weisheit und Klugheit, wie winzig jede deiner Eigenschaften im Vergleich zum Kosmos ist, dann wirst du automatisch demütig werden. Wenn du dann noch weiter denkst, wie winzig der gesamte Kosmos im Vergleich zu Gott ist, welchen Grund hat man da noch stolz oder arrogant zu sein?

    In den Vedas wird beschrieben, daß eine Art zu sterben ist, sich selbst zu rühmen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    bevor icch beantworte, wäre wissenwert zu erfahren, was du selbsdir beantworest

  • vor 1 Jahrzehnt

    Demut wird definiert als das Fehlen von Stolz oder Arroganz; Niedriggesinntsein. Sie ist keine Schwäche, sondern eine Geisteshaltung, die Gott wohlgefällt.

    Eine demütige Geisteshaltung kann man erlangen, indem man über sein Verhältnis zu Gott und zu seinen Mitmenschen nachdenkt, wie es in der Bibel beschrieben wird, und dann die gelernten Grundsätze anwendet. Das hebräische Wort hithrappéß, das mit „demütige dich“ wiedergegeben wird, bedeutet wörtlich: „stampfe dich nieder“. Sprüche 6:1-5 könnte man mit folgenden Worten wiedergeben: Wirf deinen Stolz über Bord, gib deinen Fehler zu, bringe die Sache in Ordnung, und suche Vergebung. Jesus forderte dazu auf, sich wie ein Kind vor Gott zu erniedrigen und, statt prominent sein zu wollen, den eigenen Brüdern zu dienen (Matthäus 18:4; 23:12).

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  • Yanti
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Jesus war demütig. Er wurde freiwillig Mensch. Er hatte Macht reich zu sein, aber blieb arm, er diente anderen, er verweigerte Ehre und starb für Sünder!

  • vor 1 Jahrzehnt

    dass du nicht sicher bist ist zu verstehen --- aber ich bin sicher dass ich mit oder ohne traum ---- , nicht weise und klug genug bin -- ( nur die ueberheblichen sind meist sicher im ------- lem sinn )

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was ist Gott?

    Nach dem ich den Zeitgeistfilm gesehen habe, ist für mich alles anders geworden...

    Quelle(n): . anschauen und sich wundern: zum Film: http://www.siteworld.de/meinenews/ .
  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer nennt sich schon selber weise und klug?

    Schön, wenn andere es über einen sagen können.

    Es muss auch eine Entsprechung haben im Handeln.

    Weises und kluges Verhalten, nicht hitzig, rechthaberisch,

    sondern umsichtig, bedenkend, weitsichtig.

    Das schenkt Gott denen, die ihn darum bitten,

    wie es uns im Johannesbrief geraten wird.

    Die Weisheit von Gott wird von Weltmenschen

    häufig als Torheit angesehen, weil sie mit Gott rechnet.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    D e m u t heißt Mut haben, sich temporär immer wieder mal zurück zu nehmen, hin zuhören, was ist die übergeordnete Wahrheit?

    Wie kann ich mich positiv weiter entwickeln?

    Habe ich ein Stadium der Starrhalsigkeit?

    Ist meine Denke kristallin geworden?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube du hast den nagel auf dem kopf getroffen. Wer demut vor Dem Gott hat der kann nicht leugnen von dem er absolut keine ahnung hat. Wer demut vor Dem Gott hat der kann nicht was von Dem Gott hinabgesandt ist sagen dies ist nicht von Dem Gott obwohl der das sagt absolut kein wissen drüber hat.

    Suzie

    Wer stellt sich klug ? Der mchmd leugnet stellt sich klug obwohl er kein blossen schimmer von hat. Wollt ihr nicht von Pharisäern lernen ?

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