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Wäre das Leben, ohne die Aussicht zu sterben, überhaupt erträglich?

Update:

@Alle

Es gab hier viele gute Antworten aus

verschiedenen Blickwinkeln.

Ich lasse daher abstimmen.

Danke euch Allen.

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Im Moment geht es mir zwar gut, aber das kann sich ja auch ändern. Ich finde den Gedanken tröstlich, dass, auch wenn es ganz schlimm kommen sollte, das irgendwann vorbei ist, weil es ein Ende gibt. Den Gedanken, immer weiter und weiter machen zu müssen und nie endgültig zur Ruhe kommen zu können, finde ich dagegen eher erschreckend. Und außerdem hat jeder seine Zeit hier auf diesem Planeten, und wenn sie vorbei ist, muss man Platz machen für die, die nach einem kommen und auch ihre Chance verdient haben.

  • nimrod
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    erst mit der aussicht auf unsterblichkeit wird das leben ueberhaupt erst menschenwuerdig - die gewissheit zu sterben macht das leben keineswegs ertraeglicher - und uns macht es zu wuermern.-

  • Ingrid
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein. Garantiert nicht.

    Ich bin Krankenschwester and sehe immer wieder Menschen, die das Sterben begruessen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    für mich schon ! Ich sehe garnicht ein, wozu ich sterben soll !

    Oder bist du so scharf darauf ?

    Du willst doch bestimmt auch jeden Morgen wieder erwachen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    mal umgedreht, wäre die Erkenntnis, daß das Leben niemals endet sondern dein Ich bin als individuelles Bewußtsein ewig fortbesteht, nicht Grund genug, sich einmal mit dem Lebenszweck zu befassen und weitaus wertvoller, als die eigene Unfähigkeit und die Umstände zu hassen?

    Wie kommt dir das vor, denn es ist der Tod nur ein Tor, aber der Mensch bestimmt in welcher Sphäre er jenseitig Aufenthalt nimmt indem, wie er gestaltet sein Erdenleben. Und will er also in Gottes Herlichkeiten eingehen, dann sollte er auch Seinem Wort ernstliche Beachtung und der Liebe den Vorzug geben. Denn niemand kann ohne Liebe glückselig sein.. sondern nur die Liebe verbindet uns mit der EwigenLiebe=Gott und läßt uns Anwärter auf Sein Reich sein.

    Das Leben ist nicht Selbstzweck, du bist nicht hier, um dir die Beine zu vertreten, sondern es kommt auf die Gesinnung, auf die Einstellung zu Gott an, daß wir Seine KINDER werden sollen durch Liebewirken und Beten. Denn nur dann kann uns der himmlische Vater den rechten Weg zurück zu Ihm erhellen, wenn wir uns einmal *kindlich* zu Ihm einstellen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, wenn es den Tod nicht gäbe, würden noch mehr Leute noch mehr ihr Leben verschwenden und untätig verstreichen lassen (wobei verstreichen lassen das falsche Wort wäre, da es ja kein Ende davon gäbe). Denn ich behaupte jetzt einfach mal, dass nur die Aussicht auf einen Tod uns dazu bringt, dass wir Ziele entwickeln und verfolgen und etwas aus unserem Leben machen wollen.

    Das sieht man doch im Kleinen auch an folgendem Beispiel: wenn man längeren Urlaub hat, dann erledigt man in dieser vielen freien Zeit oft viel weniger oder fast gar nichts als in den wenigen Stunden freier Zeit, die man normalerweise vor oder nach der Arbeit hat. Weil man sich die Zeit einteilen muss, aber dadurch sinnvoller nutzt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn man die aktivitäten eines johannes heesters hat, der mit 105 jahren noch auf der bühne steht und bereits pläne für 2009/2010 macht

    dann würde ich sagen JA

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kommt darauf an, ob man an das Weiterleben der Seele nach dem Tod glaubt. Denn sonst wäre das ganze Leben sinnlos, oder......

  • Oakley
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, ich für meinen Teil kann sagen, dass die Endlichkeit des Lebens dazu beiträgt dieses erträglich zu machen. Wenn ein Mensch sich erstmal mit seiner Sterblichkeit abgefunden hat und diese begreift, kann selbst der Alltag zu etwas Besonderem werden. Und wenn es auch nur ein wenig ist. Da fällt mir der Film 'Highlander' ein, in dem alle außer dem Highlander sterben - Familie, Freunde usw. Nur er bleibt übrig und muss die Traurigkeit der Unsterblichkeit ertragen. Furchtbare Vorstellung ! Allerdings verdrängen die Leute in unserer hippen Gesellschaft Alter, Vergänglichkeit und Tod. Wir sehen den Tod eben noch als ein schwarzes unheimliches Monster an, welches uns verschlingt und meinen, danach sei alles vorbei.

  • vor 1 Jahrzehnt

    für mich schon. ich denke, ich bin es wert, ewig zu leben.

    Quelle(n): om
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