Die Jugend von heute - asozial???!!!!?

Es ist nur eine andere Zeit.

wobei ich sagen will die Jugend hat heute wenig Achtung gegen über anderen insbesondere ältere Menschen.

Aber auch der natur gegenüber, sie schmeißen ihren Müll hin wo sie gerade stehen und das ärgert mich schon.

Sicher gibt es einige die nicht sehr intelligent sind, aber die Masse ist es nicht.

Sorry, das ich jetzt etwas negatives zu Deiner Frage antworten muss : aber aus eigener Erfahrug heraus merke ich schon, das "Die Jugend von heute" viel Respektloser älteren und vor allem Rentnern gegenüber ist - und damit meine ich nicht "nur" die 2 U-Bahnschläger oder den Messerstecher, der einen Busfahrer Lebensgefährlich verletzt hat und immer noch frei herumläuft. - Nein, ich erlebe es tagtäglich u.a. an Bushaltestellen, oder im Bus selber, kaum ein Jugendlicher, der nicht sein Handy oder MP3-Player auf voller lautstärke hat, und wagt man sich ihn/sie darum zu bitten ,es "etwas" leiser zu machen, mucken sie im glimpflichen Fall "nur" auf oder werden gar agressiv - und der Busfahrer hält sich schön heraus - eben weil schon soviel vorgefallen ist.

-Natürlich scheere ich nicht jeden Jugendlichen über den gleichen kamm - ich kenne genügend, die wirklch vernünfitg sind und etwas aus sich machen (sprich ; Ausbildung, Studium, ect. und sich nicht der "coolen" Masse anschließen" - daher denke ich einfach, wird JEDE Generation sagen können : "also, früher, als ich in de Alter war, war es nicht so schlimm" - und es wird ewig so weitergehen - solange es Texte wie die von Bushido &co. gibt... sowas finde ich erstens Frauenfeindlich und zweitens ziemlich agressiv ! - schade :(

Ja!

Sie sind assozial und dumm, haben ihre Werte und Maßstäbe aus amerikanischen Horrorfilmen und Actionserien übernommen.

Es wird immer schlimmer, je höher der Prozentsatz der Kinder ist, die ohne Vater aufwachsen müssen und je höher der integrationsresistente Mitschüleranteil ist...

..

Auch wenn es ein "Roman" wurde;)

Ich stimme dir absolut zu!

Es gibt nicht MEHR schlechtere Jugendliche - aber es gibt mehr Journalisten denen einfach nichts anderes mehr einfällt!

Eine Untersuchung der letzten 15 Jahren hat mich wirklich mal erschüttert - denn diese zeigte das nicht mehr Kinder / Jugendliche verschwinden,

sondern sowas einfach keine Bedeutung zugemessen wurde!

Als dann ( ich weiss, klingt grausam!) ein Kind zu Tode kam und noch ein weiteres, wurde jedes Kind zum möglichen Opfer hochgeschaukelt, selbst wenn es nur die Zeit vergessen hatte beim spielen.

Was die Presse aus vielen Sachen macht ist oftmals schlichtweg unverantwortlich und steigert noch die Aggressionsbereitschaft aber auch die Ängstlichkeit der Bevölkerung.

Etwas mehr Verantwortungsgefühl, gerade wenn man weiss das man die Macht hat eine Mehrheit anzusprechen, sollt man sich schon wünschen..

Die von Dir angesprochenen Straftaten haben ja nichts mit Jugendlichen zu tun - sie sind Produkt Unserer wunderbaren multikrimminellen... äääääh multiKULTURellen Gesellschaft.

Ja die Jugendlichen (bin ja selber einer :P) sind sicherlich nicht so wie es in den Medien beschrieben wird. Aber die Einstellung zu Drogenkonsum oder sexuellen Schwachsinnigkeiten und vielen anderen Dingen ist doch bei den meisten etwas fragwürdig oder etwa nicht?

@Fragestellerin: Ich rede von dem ganzen "Legalize it"-Schwachsinn in Sachen Drogen. Allein schon das "einmal ausprobieren" ist Mir zuwieder.

Ja, kann man schon sagen -ohne Schwarz malen zu wollen- dass die heutige Jugend schlechtere Manieren an den Tag legt als es früher der Fall war.

Viele Eltern sind einfach nicht streng genug, da kann man sagen was man will.

Vor allem das Mobbing nimmt extreme an.

Wenn die Kinder das Spiegelbild der Eltern und somit der Gesellschaft sind, dann sind hier alle assozial. Waren unsere schwarz-braunen Vorfahren nicht noch einen Tick assozialer? Die Kids machen uns auf ihre Art und in Ihrer Sprache etwas vor, das die Elterngeneration schon nicht mehr versteht. Sind sie deswegen assozial ? Nein, sie benutzen eine selbständige Symbolsprache, und das freiwillig und in Ihrem eigenen Ermessen, solange sie damit kommunizieren können. Da haben wir Alt 68 oder noch früher nur davon geträumt. Sind wir doch zu sehr in Scheuklappengesellschaften erzogen worden, die erst 2 Weltkriege möglich gemacht haben. Wo war da der Wiederstand ?

Mit den Kids von heute wären solche gesellschaftlichen Fehlleistungen, geschweigedenn ein 3. Weltkrieg erst gar nicht mehr möglich.

Denen ist doch mehr nach Livestile und sonstigen Kurzzielen.

Ich meine, eine solche, wenn auch geschmack- und chaosorientierte Jugend ist weit ungefährlicher als unsere programierten Altvorderen

mit kollektiever Ladehemmung beim Zurückrudern.

Und deshalb finde ich sie nicht a-ssozial sondern b-sozial. Sollten diese Jungen in Ihrem Heranwachsen spüren, das da Lernbedarf an Lesen-Schreiben- und Lernen besteht, werden Sie automatisch, es bleibt Ihnen ja auch nichts anderes übrig, das nötige dazu tun, um weniger assozial zu sein.

Hoffnungsvoll stimmt, das diese Kids weniger bereit sind, einen Schiessprügel in die Hand zu nehmen, als die selben Generationen

der letzten 100 Jahre und davor.

Doch im Durchschnitt merke ich schon, dass Bildung nicht mehr vorhanden ist.

Aber bitte den Satz genau lesen: Im Durchschnitt heißt nicht alle, sondern es gibt auch welche, die überdurchschnittlich sind und ich rede von der Bildung. Hier mal paar Beispiele von schlechter Bildung:

-Mallorca ist ein schönes Urlaubsziel, gehört zu Argentinien und liegt in Afrika.

-Jeder 3. in Afrika hat Aids, das sind 50%

-Rosinenbomber ist ein Gebäck

-Frankreich? Keine Ahnung, was das ist, war das nicht eine Stadt

-Paris? Das ist doch diese Frau, aber doch keine Stadt

Da fasst man sich doch am Kopf und zweifelt am eigenen Verstand. Aber es stimmt auch, dass die Älteren schon seit Jahrhunderten über die Jüngeren lästern und auch vieles wird von den Medien hochgeputscht.

Die Höflichkeit ist schon gesunken, mal ein Bitte oder Danke ist schon sinnvoll. Ich würde aber niemals deswegen sagen, dass die Jugend asozial ist, dennoch bemerkt man schon eine Art Knick oder Einbruch bei der Jugend.

Hallo,

nein, um Himmels Willen, das ist wieder ein Propagandafeldzug der Medien. Ich wundere mich sowieso, weshalb immer nur negative Schlagzeilen Gehör bekommen. Vor allen Dingen, weshalb man sie glaubt. Es ist schon informativ, wenn man Statistiken lesen kann, aber ich sehe darin keinen Nutzen. Hier wird Mensch gegen Mensch ausgespielt, was widerum zur Folge hat, das man sich mit den wesentlichen Dingen nicht mehr beschäftigt. Meine Kinder stehen alle mitten im Leben und haben es geschafft, für sich zu sorgen, ohne rücksichtslos irgendwelche Straftaten zu begehen. Den PC gab es noch nicht in der Zahl wie heute, aber den Commodore habe ich gerne gekauft, weil sie sich damit beschäftigt haben, auch mit Spielen. Früher hat man Cowboy und Indianer gespielt, mit Steinen geworfen und Bäume geritzt. Was war dann besser? Schließlich haben wir 2008 und völlig neue Anforderungen an die Jugend, das sie mir oft leid tun, wenn ich in den Medien dargestellt bekomme, das ein Lehrling, der lernen möchte als fertiger Geselle zu funktionieren hat, nur zum Lehrlingsgehalt. Vielleicht haben wir von der Schule eine bessere Lerntechnik für die Grundfächer gehabt, als heute. Denn das hat mit asozial absolut nichts zu tun.

Danach wären wohl die Eltern angesprochen, wo sollten sie es sonst her haben. So einfach sollten sich das Außenstehende nicht machen. Den Stempel untauglich sollte man denen verabreichen, die die Erziehung und die Qualität hoch schrauben, ohne Ansehen der Personen, denn sie bekamen Kinder in ihre Obhut, die noch nach einem Ziel gesucht haben.

Vorweg möchte ich mal sagen, dass es wohl in jedem Alter, also in jeder Generation, sowohl asoziale als auch eben nicht asoziale (soziale) Menschen gibt! Mit dem Alter an für sich hat das denke ich nicht viel zu tun, obwohl der "Jargon" schon ein etwas anderer ist, als der mit - sagen wir z. B. - 30, 35, etc.! Zudem kommt es immer darauf an, was einem "Kind" vorgelebt wird: ein Kind kann es doch nicht besser machen als seine Eltern, wenn es nichts anderes kennt, also nichts anderes vorgelebt bekommt! Hoffe, Du verstehst, was ich sagen will!

Um aber nun mal auf deine Frage zu antworten;

Ich selber sitze hier an vorderster Front, soll heißen, mein Freund ist Lehrer! Genauer gehe ich da jetzt nicht mal drauf ein!

Aber was er mir tagtäglich erzählt, erschüttert mich doch sehr!

Keine Perspektiven, kein Interesse an Bildung und Wissen, ... wie schade ist das denn? Das hat zwar noch nicht wirklich was mit "asozial" zu tun, öffnet aber doch die Türe dorthin und erleichtert den Weg zu einem solchen Leben!

Ich finde, man ist immer seines eigenen Glückes Schmied; entweder ich mache etwas aus mir oder "versuche" es zumindest oder aber ich "verkomme"! So ist das doch!