Welchen Sinn haben Heiligsprechungen?

Die Heiligen der römisch-katholischen Kirche werden nicht angebetet, sondern "angerufen" und verehrt.

Eine Heiligsprechung durch den Papst gibt es erst seit dem 12. Jahrhundert. Sie besagt, dass der betroffene Verstorbene in der gesamten katholischen Christenheit verehrt werden darf und dass ihm Altäre und Kirche geweiht werden können (Patrozinium).

Vor dem 12. Jahrhundert waren Heilige einfach die Märtyrer(innen), Glaubenszeugen und Kirchenväter, die vom Volk als (besondere) Heilige verehrt wurden. Eine der letzten unter ihnen war Hildegard von Bingen.

Seligsprechungen sind eine Vorstufe. Selige sind "nur" in einem bestimmten Teil der katholischen Christenheit zur öffentlichen Verehrung freigegeben.

NULL - denn es liegt nicht in der hand des menschen einen andren menschen selig oder gar heilig zu sprechen .... das ist auch so ein oberwitz der katholischen kirche und über diesen witz dreht sich heute noch martin luther im eigenen grab herum wie ein brummkreisel.

Das Ziel ist, Vorbilder des Glaubenslebens in den Mittelpunkt zu stellen,

die mit Gottes Hilfe, ihren Egoismus überwunden hatten.

Sie sind in der Liebe zu Mitmenschen den Spuren von Jesus-Christus gefolgt.

Es ist nur einer Mittler zwischen dem ALLEWIGEN Gott und uns Menschen,

Jesus - Christus. Nur ER ist für uns Menschen an das Kreuz gegangen und hat

damit den Versucher, den Teufel und Gegenspieler Gottes, besiegt.

Sie haben gar keinen Sinn, ausser dass die katholische Kirche wieder ein tolles Zeremoniell, Ritual oder was auch immer für sich erfunden hat. Ob sie diese Menschen dann anbeten weiss ich nicht, zuzutrauen wäre es ihnen ;)

Auf jeden Fall widersprechen diese Dinge der Bibel.

@ nitus: du hältst den Platz frei????? Sachen gibt´s....

gar keine erfindung der Kirche

Das ist ein schlechter Witz der kath. Kirche.

Wie gesagt. Es mag Menschen geben, die sich verdient gemacht haben in ihrem Leben. Aber Heilig?????

@Nitus: Sei mir nicht böse, aber der Beitrag (wenn auch fundiert?), ist ein Widerspruch in sich.

Auch ganz witzig finde ich die doppelte Auferstehung:

"Zu diesem Zweck hat Jesus Christus nach seiner Himmelfahrt im Jahre 33 zu Pfingsten desselben Jahres damit begonnen, Gottes heiligen Geist auf die Jünger auszugiessen." Klasse.

Die Regierungsmannschaft ist auch nett :))))

Nee - bei allem Respekt. Ich hab selten so viel Blödsinn gelesen.

Da die katholische Kirche die Bibel für wahr hält, sollte sie eigentlich wissen, dass jeder selig ist, der dass tut, was GOtt von ihm will. Steht in den Seligpreisungen. Und man soll alles tun, dass GOTT VERHERRLICHT, nicht einen selbst. Warum werden also Menschen verehrt? Also, nach dem Glauben der katholischen Kirche, der sich auf die Bibel berufen soll, macht ihre Praxis keinen geistlichen, begründeten Sinn. Es macht einen menschlichen Sinn: so regt man Leute an, ganz eifrige Katholiken zu werden, weil Ehrungen verteilt werden.

Besonderes Hervorheben vorbildlicher Christen als Beispiel

Wenn man von der Bibel ausgeht und das sollte man sicherlich tun, gibt es das nicht. Es kommt vom Vatikan, eine Erfindung. Als Christ distanziere ich mich davon.

Erschwerend gegen solche *Seligsprechungen* haben wir die 10 Gebote in 2 Moses 20, wo Gott verbietet andere heilige etc. anzubeten wie das der Fall bei den *heiligen* ist.

@erhard, technisch gesehen mögen Sie auch Recht haben, aber der Alltag zeigt uns eine ganz andere Realität. Maria, Mutter Gottes usw. in italien und erst bei uns, diese *heiligen* werden vor Jesus bevorzugt.

Selige sind jene, die eher in einer Region der Erde bekannt sind verehrt werden können, während Heilige für die ganze Kirche weltweit verehrt werden können.

Diese Menschen werden nicht angebetet, das steht nur Gott zu. Aber man betet um mit ihnen in Beziehung kommen und sie, da sie jetzt näher bei Gott sein dürfen um ihre F��rsprache bei Gott bitten.

Heilige/ Selige sind Menschen wie Du und ich, mit Fehlern und Sünden, denen es aber in ihrem Leben gelungen ist Dinge zu tun und umzussetzen, die exemplarisch christlich sind und den Menschen als Leitbilder dienen können. Hier will die Kirche Beispiele hervorheben für gelungenes Christentum, das sie öffentlich macht und anerkennt.