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möhre fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 1 Jahrzehnt

Hat jemand Erfahrung mit solchen Telekom-Problemen???

Ich habe ein Problem mit der Telekom/T-Online (Telefon+DSL):

Ich habe im Oktober 2007, wegen eines vorraussichtlichen Umzugs im Dezember, per Mail bei der Telekom angefragt, ob es möglich wäre, mir ein Sonderkündigungsrecht einzuräumen (Mindestvertragslaufzeit), wenn ich nach meinem Umzug nicht mehr persönlich Inhaber des Anschlusses bin, sondern meine Lebensgefährtin. Nach 2 Wochen die Antwort: Ja, man würde mir ein Sonderkündigungsrecht einräumen! Darauf habe ich mich dann in meiner schriftlichen Kündigung (Anfang November 2007) berufen! Erste Reaktion -Anfang Dezember-: ich möchte doch bitte kurz die neue Anschluss-Nr. angeben. Gesagt-getan, Fax mit neuer Anschluss-Nr., Adresse und Name des Anschlussinhabers zurück an die Telekom.

Dann kam erstmal lange Zeit nichts. Zwischenzeitlich hat sich zum Jahresende meine Bankverbindung geändert, sprich: das Konto, von dem abgebucht wurde, gab es nicht mehr! Da dies ja zeitgleich mit meiner Kündigung geschehen sollte, war mir das Recht! Im März habe ich mal "probiert", ob ich noch in meinen E-Mail-Account bei T-Online reinkomme...und das ging immer noch...unter Anderem fand ich dort eine Mail mit einer Rechnung von der Telekom, incl. Telefongesprächen im Februar über meinen Anschluß, was mich darauf schließen ließ, daß der Anschluß in meiner alten Wohnung immer noch aktiv war und mein Nachmieter anscheinend fleißig damit telefonierte!!!

Also: eine E-Mail an die T-Com und den bisherigen Sachverhalt geschildert, woraufhin ziemlich zügig der Anschluss abgeschaltet wurde, was ich daran bemerkte, daß ich mich nicht mehr im E-Mail-Center einloggen konnte. Damit dachte ich, es wäre erledigt...

Nein, im Mai (??) habe ich erneut Post bekommen, wo ich aufgefpordert wurde, die noch offenen Rechnungen zu begleichen. Ich habe NOCHMAL ein Schreiben aufgesetzt, in dem ich den kompletten Sachverhalt erklärt habe...wieder keine Reaktion!! Bis ich gestern, 19.08.2008, einen Mahnbescheid über ca. 250,- € vom Amtsgericht erhalten habe...

Jetzt geht es wieder los...........

Kann ich dem Mahnbescheid Widersprechen (ja, daß ich kann, steht da drin!)? Welche Erfolgschancen habe ich??

DANKE FÜR EURE HILFE

5 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    auf jeden Fall wiederspruch einlegen!

    ich würde dem Amtsgericht per Einschreiben mit Rückschein! (wichtig!) den ganzen Sachverhalt beschreiben und auch deine sowie die Antworten der Telecom als KOPIE mit beilegen und um Klärung bitten. Sowie hinzufügen dass du nicht bereit bist den Betrag zu zahlen wg Sondergenehmigung die DU eingehalten hast.

    Am besten nach einer Woche nachdem dein Schreiben raus ist, mal anrufen und nachfragen wie nun der Sachverhalt wäre und ob Sie dies klären konnten.

    Im Gegenzug würde ich das selbe bei der Telecom einreichen also deine Schreiben und Antworten der Telecom per EINSCHREIBEN MIT RÜCKSCHEIN! als Kopie schicken, so kann später weder das Amtsgericht noch die Telecom behaupten, dass sie nix bekommen haben.

    Wie gesagt, der Telecom mitteilen dass du die Summe nicht zahlst und dass du dich bereits mit dem Amtsgericht in Verbindung gesetzt hast.

    So und dann würde ich mir nen neuen Anbieter suchen. Kleiner Tipp gehe nicht zu Freenet! Warum? wenn du zu lange für die im Internet bist, schmeißen die dich einfach raus und behaupten die Telecom (bzw dein Anschlussanbieter) sei schuld daran. (Kann ich ein Lieb von singen, alles schon gehabt) - stimmte natürlich nicht das mit der Telecom, die hat dafür gar keine Berechtigung.

    Zu deinen Erfolgschancen: sehr gut! da du eine Bestätigung hast dass du früher kündigen durftest und dies auch gemacht hast.

    Wie ich das sehe musst die 250 Euro nicht bezahlen, wohl eher wenn überhaupt deine Ex!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, widersprich, denn Du hast ja schriftlich gekündigt. Das Amtsgericht wird den Sachverhalt sorgfältig prüfen. Wende Dich auch an die Verbraucherzentrale, die haben in Sachen Telekom genug Erfahrung. Habe selbst mal in dem Konzern gearbeitet. Die haben schon seit Jahrzehnten das Problem, dass eine Hand nicht weiss, was die andere tut. Und sprich auch mit Deiner Ex-Lebensgefährtin, warum sie besagten Anschluss nicht auf Ihren Namen angemeldet hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mit dem Widerspruch erreichst Du, dass es zu einer Gerichtsverhandlung kommt. Hier mußt Du alles beweisen können. Wer dann Recht hat entscheidet der Richter.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Telekom ist ein S.haufen.

    Kannst du nachweisen, dass du im November 2007 gekündigt hat ?

    Nachweis durch Einschreiben mit Rückantwort ! Oder irgendeine schriftliche Antwort der Telekom ?

    Dann wiedersprich dem Mahnbescheid dem Grund und der Höhe nach mit dem Hinweis, dass der Vertrag gekündigt ist und die Forderung nicht rechtens ist.

    Ich streite mich mit der Telekom wegen eines toten Großvaters, der selbst kündigen müsse, oder ich müsse einen Totenschein beibringen. Zum Glück existiert sein Konto nicht mehr. Sollen die sich selbst ihren Schein besorgen. Ich nehme das Erbe nicht an.

    p.s. Jede Antwort der Tekekom kam immer mindestens einen Monat später, damit sie für das abgeklemmte Telefon noch kassieren kann (leider nicht !)

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ab zur verbraucherzentrale und da ganz dringend um hilfe bitten .jede e-mail ausdrucken ...alles nur noch schriftlich machen ...keine telephongespräche mehr mit dennen führen ,weil da kannst du nix beweisen .....echt nun aber, ganz flink zur verbraucher zentrale ,die sollen mit anwaltlicher hilfe dich da rausboxen .du bist als verbrauchen schutzlos der telecom ausgeliefert.meine geschichte wäre nun zulange um sie hier auszuschreiben .aber mich hatte meine geschichte 1000€ gekostet. telecom ist ein saftladen

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