Warum gibt es die Angst vorm Tod?

Angst vor dem Tod hat wohl jeder, weil er nicht weiß, was mit ihm passiert und was anschließend noch kommen könnte. Ob man Schmerzen fühlt, ob man noch etwas mitbekommt usw.

Bis jetzt hat ja noch niemand erzählen können, was da vor sich geht.

Eine Geburt hat man auch nicht mitbekommen.

Aber als Erwachsener ist man durch das Leben geprägt und die Gedanken schwirren und man hat Furcht.

Auf jeden Fall, wenn man Sterbende begleitet hat, ist jeder Tod anders und man wünscht sich insgeheim einfach einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen.

Ich habe keine Angst vorm Tod, nur davor wie es passiert.

Die Angst vor dem Tod gibt es meiner Meinung nach, weil es etwas ist, von dem keiner etwas genaues weiss. Tut es weh, was passiert danach...Wenn man wüsste, was nach dem Tod passiert etc. könnte man sich darauf vorbereiten.

Die Ungewissheit ist beängstigend. Nicht nur was den Tod angeht.

Nein Ich habe keine Angst davor!Ich habe angst davor wie er eintreten wird!Ich hoffe,sollte es so weit sein,das es schnell und schmerzlos ist!!!!Aber hoffe auch das dauert noch einige Jahrzehnte!!!!

Klar hab ich irgendwie Angst vor dem Tod,aber bei mir ist das eine Angst vor dem loslassen von Menschen die ich liebe und die ich,wenn ich "gehe" verliere,ich habe,denke ich, mehr Angst vor dem Tod von geliebten Menschen,als vor dem eigenen.Auch ist da eine Angst vor dem Unbekannten:Wann sterbe ich und vor allen Dingen wie?Ist alles schon ganz schön komisch!

ja,ich habe angst vorm tod wenn ich elendig sterben muss,ich denke die meisten menschen haben angst vorm tod weil niemand weiss ob es danach weitergeht,ob man noch was fuehlt usw,der mensch hat immer angst vor sachen die er sich nicht erklaeren kann oder nicht kontrollieren kann,lg chris

Was uns warscheinlich alle mehr oder weniger ängstigt ist, das wir alle keine Ahnung haben was mit uns passiert wenn wir tot sind.

Und was ich mich selbst immer frage, warum haben alle Lebewesen einen so übermächtigen Überlebenstrieb, wenn der Tod nicht so schlimm sein soll?

Leute die davon überzeugt sind im Himmel zu landen, oder wiedergeboren zu werden oder so, sind beim sterben sicherlich besser dran, ich meine natürlich weil sie dann weniger Angst haben ^^

Die zweite Frage zuerst...

Nein, vor dem Tod selbst habe ich keine Angst. Ich halte es ein wenig mit Epikur, der sinngemäß einmal gesagt haben soll: "solange ich bin, ist mein Tod nicht - und ist erst mein Tod, bin ich längst nicht mehr. Also warum etwas fürchten, dem ich nie begegne..."

Wovor ich Angst habe, ist das Sterben. Das ist nicht das gleiche... Qualvoll dahinsiechen, ewige Schmerzen durchleben, bis einen der Tod wahrlich erlöst, DAS ist die Horrorvision, die ich mit dem Tod verbinde...

Die Angst vor dem Tod, die viele haben, dürfte aus einer Diskrepanz zwischen Glauben und Fürchten entstehen. Sie glauben, trainiert durch ihre religiöse Herkunft, daß es nach dem Tod ein Auferstehen gibt, in dem sie als die Individuen, die sie waren, in einem gottverheißenen Urlaubsparadies ewig leben können. Daß der menschliche Geist für die Ewigkeit nicht geschaffen ist, ignorieren sie geflissentlich - falls dies ihnen je in den Sinn kommt. Selbst das Sitzen an Gottes Tafel, mit Mana, Ambrosia und Harfespielen sieben Tage die Woche wird irgendwann langweilig - nach einem Jahr? nach 1000 Jahren? nach 1 Million Jahren? Hey, wir reden hier von der EWIGKEIT...

Und sie fürchten, daß sie sich irren könnten. Es gibt keinen Gottesbeweis, keine Gewißheit über Himmel und Hölle... Vielleicht kommt irgendetwas danach... vielleicht nicht... Niemand weiß es, aber der Punkt der Entscheidung kommt unaufhaltsam auf jeden von uns zu - wie der Bahnhof, dem der führerlose Zug entgegenrast...

Angst ist eben an die Unwissenheit gebunden. Man braucht sich nicht die mühe zu machen zu lernen weil es ja nicht weh tut.

Es gibt Bücher wo man nach lesen kann ( Kübler - Ross) Leben nach dem Tod?

Ich habe keine Angst, weil ich Ausserkörperliche Erfahrung habe.

Wenn mehr Menschen diese Erfahrung hätten würde sich das Handeln ändern.

a) mehr Verantwortung´s - Bewusstsein

b) mehr Lebensfreude denn wann der Übergang stattfindet weiß niemand oder würde so beantwortet: 3 Tage vor der Beerdigung!

Nein, das Leben ist schlimmer.

Die Angst geht sicher darauf zurück das man nicht versteht plötzlich nicht mehr zu sein, obwohl die atomaren Bausteine die den Körper bilden ja nicht vernichtet werden, die sausen dann wo anders hin und bauen wieder was neues.

Da wir als Menschen denkende Wesen sind , zumindest sein sollten ,

wissen wir das wir sterblich sind .

Der Gedanke , das mit dem Tod das eigene Leben bewältigt ist ,

stürzt manchen Menschen in Angst und Panik über die

Ungewissheit des persönlichen Sterbeprozesses .

Der Tod als solcher wird nicht gefürchtet und hat auch kein ängstliches

Potential zu bieten .

Gefürchtet wird das langsame , schmerzhafte Sterben .

Es fürchten sich auch viele Menschen um das Danach -

jedoch sind in der Regel die eigenen Partner und Kinder damit gemeint

Es gibt auch Menschen die sich ängstigen lebendig begraben zu werden (Scheintod ) .

Dann gibt es auch die andere Fraktion der Sterblichen .

Sie fürchten weder Tod noch Teufel , scheren sich um ihren Sterbeprozeß einen feuchten Kehricht ,

oder sehen in ihren Sterbevisionen das helle , freundliche Licht

am Ende des Tunnels .

Wären wir rein instinktiv "gestrickt" , so gäbe es nur den Augenblick ,

Deine Frage wäre überholt und wir würden in aller Unbekümmertheit

wie Katz oder Hund uns freundlich von unseren Lieben verabschieden , so mit stillen Rückzug den "Löffel" abgeben .

Nö! Warum sollte ich auch? Geburt ist automatisch mit Tod verbunden-lasse mich überraschen ob bzw. was dann kommt. Kann ja nur noch interessanter werden- und wenn nicht, ist auch egal, bin ja dann tot.