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hulga
Lv 7
hulga fragte in SportOlympische Spiele · vor 1 Jahrzehnt

warum berichten reporter immer so schlecht wenn ein deutscher "nur" eine broncemedaille bekommt?

mich regt das so auf, wenn reporter von sportlern so mies reden, ist eine broncemedaille nichts? oder andere vordere plätze. ich glaube das dieses verhalten typisch deutsch ist. beschämend! wo bleibt da der olympysche geist?

7 Antworten

Bewertung
  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Dieses Verhalten ist nicht typisch deutsch, das gibt es überall auf der Welt.

    Leider kann man sich kein Eis für die Medaillen unserer Sportler kaufen, aber bei jedem Wettbewerb drückt man ihnen trotzdem die Daumen.

    Brot und Spiele, so war das schon im altem Rom.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Machen sie das? Ich hab leider nicht viel von den Olympischen Spielen mitbekommen bisher.

    Ich könnte mir aber vorstellen, dass sie vielleicht negativer berichten, wenn der entsprechende Sportler eine Goldhoffnung war - da ist (so gut eine Medaille auch ist) eine Bronzemedaille eben "nur" der dritte Platz.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin geradezu froh über die "zweitklassigen" Ergebnisse der deutschen Leichtathleten. Ist mir viel lieber als gedopte Sieger.

    In diesem Sinne, Gratulation an Christina Obergföll, Danny Ecker, die deutschen 4x100m Staffeln, Roland Spank, Carolin Nytra, Carolin Hingst, Silke Spiegelburg und Antje Möldner für hervorragende "zweitklassige" Ergebnisse.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tja, scheinbar ist für viele Reporter der Olympische Gedanke nur eine Redensart.

    Obwohl etliche Reporter bei ARD und ZDF selber ehemalige Sportler sind ist es vielleicht einfacher

    die Leistung mies zu reden, als einen 3. oder ärgerlichen 4.Platz dementsprechend zu würdigen.

    Man kann davon ausgehen dass die Sportler auch lieber Olymiasieger geworden wären,

    und das nicht nur um den blöden Fragen im Anschluss entgehen zu können.

    Denkt man mal an die Reporter der DDR zurück, die haben JEDEN ihrer Athleten angefeuert und gefeiert

    unvergessen der Reporter Heinz Florian Oertel, als Waldemar Cierpinski 1980 beim Marathon auf die Zielgerade eingebogen ist:

    „Liebe junge Väter oder angehende, haben Sie Mut! Nennen Sie Ihre Neuankömmlinge des heutigen Tages ruhig Waldemar! Waldemar ist da!“

    und etliche sind diesem Aufruf tatsächlich gefolgt ;)

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich behaupte , auch die Plätze 4 - 8 sind aller Ehren wert und gehören zur Welt-spitze .

    Natürlich ist eine Goldmed. was ganz Besonderes und sollte entsprechend gefeiert werden . Weltmeister ist man für kurze Zeit , Olympiasieger aber für immer .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tja, meist haben die deutschen Sportler (oder halt auch die Presse) höhere Erwartungen an die Leistungen geknüpft und schnell ist Bronze mit dem Wort "nur" verknüpft.

    Manchmal ist das vielleicht sogar gar nicht böse gemeint, sondern vielmehr bedauernd im Sinne von "... holte er (leider) nur Silber (da der andere um 1/100 Sekunde schneller war)".

    Oft ist jedoch auch einfach der Hintergrund: In der Vergangenheit oft Gold geholt und jetzt "nur" Silber oder "nur" Bronze.

    Dass der-/diejenige damit immer noch zu den Besten der Welt zählt wird oft übersehen - so ist das in einer Leistungsgesellschaft nunmal.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe eher das Gefühl. dass die Bronzemedaille überbewertet wird.

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