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Entfernen von Nierensteinen durch Schalleinwirkung ?

Kleinere Nierensteine sollen durch Schalleinwirkung entfernt werden können. Wie funktioniert das ?

Update:

Wirklich gute Antworten.Ich habe mich auch in dem link in Wikepedia schlau gemacht und möchte noch mal überleiten zu einer vorherigen Frage, wenn Schalleinwirkung Nierensteine zertrümmern kann, ist dann auszuschliessen das Schalleinwirkung nicht auch elektronische Funktionen zerstören kann

Ob nun Infra-oder Ultraschall sei erst mal dahingestellt. Ist doch erst mal eine grundsätzliche Überlegung.

http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ar...

7 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das nennt sich Extrakorporale Stoßwellen-Lithotripsie (ESWL):

    siehe Wikipedia (Link)

    @Alwin E: Eine Wanne war wohl nur Bestandteil der ersten Gerätegeneration, nun geht es ohne.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Man liegt in einer Wanne mit Wasser (wegen der besseren Schallleitung), und starke Ultraschall-Impulse werden gezielt auf die Nierensteine gerichtet. Die zerbröseln dadurch zu Sand, der normal ausgeschieden werden kann.

    ---

    @timbetu: Danke, interessant!

    Quelle(n): Mal im TV gesehen
  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei mir hat es funktioniert, und es hat überhaupt nicht weh getan.

    Du liegst auf einer Liege, der Arzt führt den Schallkopf an die richtige Stelle, die er über Monitor ständig überwacht- und dann löst er einen Impuls/ eine Schockwelle aus, die den Stein zertrümmert; das geht in 10 bis 20 Impulsen, wobei er ständig schaut ob er noch was sieht.

    dann musst Du noch im Bett bleiben und durch ein Sieb pieseln, da werden die Trümmer aufgefangen. Die sind wie Sandkörner - etwa.

    mfG gw38

  • Kalle
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Das mit der Wanne ist Blödsinn.

    Bei mir wurde das über mehrere Wochen lang etwa jeden zweiten oder dritten Tag gemacht. Dazu lag ich auf einer speziellen Liege auf der Seite vor einem riesengroßen Ultraschallgerät (Ultraschallkopf war etwa 20 - 25 cm im Durchmesser) mit angeschlossener Röntgenapparatur. Dann wurde der US-Kopf mit Hilfe des Röntgengeräts justiert, so daß der Zielpunkt auf den Stein zeigte. Dann durfte ich mich nicht mehr bewegen und das Geballer ging los (konnte man alles auf einem Monitor sehen). Nach etwa 20 min war der Spass vorbei und ich durfte ein paar Tage später wiederkommen. Das ging dann so lange, bis der Stein richtig schön glattgeschliffen war und ganz normal mit dem Urin abging. Fertig.

    Nachwirkungen gab es keine (außer etwas Blut im Urin). Das Abgehen des Steins war jedenfalls sehr erleichternd, denn die ganze Kiste mit dem Nierenstein (Kolliken, Blasenkatheter = macht echt Laune als Mann .... etc.).

    Quelle(n): Ich selbst
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  • Finis
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    eigentlich keine Antwort, sondern nur eine Zusatzfrage: Wer hat das schon mal über sich ergehen lassen, hat man hinterher unangenehme Nachwirkungen? Interessiert mich sehr.

    Bitte entschuldigt, dass das keine Antwort auf die Frage war, möchte diese aber nicht noch mal stellen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, gleiches Prinzip wie die Mauern von Jericho durch die Posaunen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da muss man in eine Badewanne liegen und mittels Schallwellen werden die Steine zertrümmert und gehen auf normalem Wege ab.

    Es kommt aber immer darauf an, aus welcher Substanz sich die Steine zusammen setzen und wie groß sie sind.

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