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Warum fällt es den Menschen so leicht zu hassen aber so schwer zu lieben?

Ich meine sowohl einzelne Menschen als auch Gruppen oder ganze Kulturen.

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wer liebt, ist verletzlich. Derjenige, der sich offen zu seinen positiven Gefühlen jemanden gegenüber bekennt, offenbart damit gleichzeitig eine große Schwachstelle.

    Mir sagte mal eine Freundin, es ist als öffnete man jemanden seinen Panzer und erlaubte ihm mit dem Schwert in der Hand vor einem zu stehen. Es gehört dazu also viel Vertrauen und der Mut sich verletzen zu lassen.

    Hingegen funktioniert das Hassen nur, wenn man sich abgrenzt, unnahbar und unverletzlich zeigt, was viel einfacher ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine sehr interessante und schwer zu beantwortende Frage. Eine Antwort ist da glaub ich nciht mit 100%iger Sicherheit zu geben.

    Ich denke mal, dass Menschen weniger schöne Dinge als weniger schöne Dinge erleben. Wenn ich einen schlechten Tag hinter mir habe, dann weiß ich abends auch nicht mehr, wo ich noch schöne Gefühle/Gedanken hernehmen soll. Ich hab sie dann den ganzen Tag verbraucht und dann ist nicht mehr viel davon übrig.

    Wenn ganze Kulturen hassen, dann haben sie auch eine Art "schlechten Tag" gehabt. Sie haben viele schlimme Dinge erlebt, natürlich nicht über 24 Stunden sondern eher über einen sehr langen Zeitraum. Das sind dann die Teile in der Geschichte, die dazu beitragen, bestimmte Völkergruppen mit Hass zu erfüllen.

    Ich denke, diese Frage sollte sich jeder Mensch ab und zu stellen, dann wäre es vielleicht irgendwann nicht mehr so. Wir verletzen uns viel zu oft, irgendwann muss es doch mal aufhören...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine der Fragen über die ich am meisten, glaub ich, in meinem Leben nachgedacht oder philosophiert habe, Ergebnis: ich grübel immer noch..

    Aber ich glaub nicht unbedingt, das es leichter ist zu hassen -

    viele Menschen, die sich von solch negativen Gefühlen "ernähren" werden krank - oder oftmals einsam und verbittert!

    In jungen Jahren wird die zerstörerische Macht des Hasses noch viel unterschätzt, aber bei manchen siehst du schon mit dreissig die verkniffenen Gesichtszüge - zum Beispiel..

    Ich glaube Hass hat sehr viel mit Angst zu tun - egal die Angst nochmal verletzt zu werden, oder Angst vor fremden... man verschliesst sich dabei!

    Liebe dagegen ist genau das Gegenteil, sie öffnet - de facto birgt sie also auch ein höheres Verletzungsrisiko.

    Grundsätzlich macht es einem also einfacher etwas abzulehnen, da hast du schon recht..

    Anyway, das es der leichtere Weg ist, das glaube ich nicht :)!

    Wenn man das Ganze in Energie umrechnen könnte bin ich mir sicher das der Hassende unheimlich viel Energie vergeudet, es ist ein weit unterschätzter Kraftaufwand jemanden oder etwas zu hassen-

    wogegen der Liebende in einem Energiefluss ist,

    durch dessen "Seitenarme" immer wieder Energie nachfliesst;) - bin aber kein Prophet*lach*, ist meine realistische Sichtweise nach Jahren der Erfahrung;)

    - bin mal gespannt auf die Antworten..

  • Mit Liebe kommt man auf die Welt, das ist angeboren, Hass ist zwar auch emotionell, doch ist, bzw. wird dieser anerzogen, also rein von Logik und Geist bestimmt, bzw. beherrscht! Ob bewusst, oder nicht, ist eine andere Geschichte!

    Jeder Mensch wird gleich geboren, egal, welchen Geschlechts, welcher Rasse, Ethnik und Religion man zugehörig ist, alle Menschen haben anfangs nur den Willen zu überleben, sind also hauptsächlich mit Hunger und Durst und daher mit sich selbst genug beschäftigt.

    Mutterliebe tut dabei natürlich auch gut, die kleinen Menschen erfahren, was Liebe und Geborgenheit ist, so wäre der "Normalfall"!

    Doch das ist nicht immer so! In Hunger- und Kriegsgebieten, bekommen bereits die Kleinkinder mit, dass es nur ums nackte Leben geht, daher ist also die Hemmschwelle, einen anderen Menschen zu töten eher geringer, als in einem "zivilisierten" Land, wo es nicht darum geht - entweder ICH oder Andere!

    Dieser Wille, seine Art und Gattung weiterzuvererben, sitzt in jedem Menschen, vorwiegend in den männlichen, darum sind es ja auch meistens die Männer, die in den Krieg ziehen, die ganze Heere befehligen und Stämme anführen, in den seltensten Fällen sind es Frauen. So gesehen bei den unterschiedlichen Kulturen.

    Aber auch der Gruppenzwang kann das Verhalten erheblich beeinflussen, denn schließlich will man sich ja im eigenen Umfeld seinen Platz behaupten, aber wenn man genauer überlegt, fragt man sich schon - wozu das Ganze? Hat nicht Jede/r im Team seine/ihre eigene Berechtigung, bzw. ist Jede/r für sich ein Spezialist - und nur die Summe aller Fähigkeiten spiegelt das Bild eines Teams wider! Soviel zu den Gruppen!

    Doch das alleine ist es auch nicht, die Erziehung prägt einen Menschen in weiterer Folge. Ein Kind ist immer das Produkt seines eigenen Umfeldes, Kinder ahmen nach, Kinder spielen das nach, was ihnen vorgelebt wird. Sie haben Vorbilder und Idole, meistens ihre eigenen Eltern, oder andere Anverwandte, bzw. Personen, mit welchen sie hauptsächlich in Dauerkontakt stehen, seltener bekannte Persönlichkeiten, wie z.B. Stars!

    Aber auch eine schwere Kindheit, aus welchen Gründen auch immer, kann Menschen verbittern und es ist doch nichts leichter, als sich einzuigeln, eine Mauer rund um sich aufzubauen, Niemanden an sich heranlassen, nur um sich selbst zu schützen. Und will Jemand eindringen, so kann das durchaus auch Hass schüren! Gerade wenn man an Schwachstellen eines Menschen stößt!

    Niedrige Beweggründe sind oft Ursachen für Hass und deren oft kriminellen Folgen (Mord, Totschlag, Körperverletzung, usw.), durch z.B. Eifersucht, Geldgier, persönliche Vorteile, Erbschaftsstreit uvm., hat man Zwangsvorstellungen und glaubt, sich des vermeintlichen Problems einfach durch kriminelle Handlungen zu entledigen. Diese Menschen sind blind vor Hass und sich nicht über die Folgen bewusst.

    Oft wird es den Menschen einfach zu leicht gemacht, kriminell zu werden, da die Chancen, dabei erwischt zu werden, oft relativ gering sind, nun - viele machen so lange weiter, bis es eben so weit ist, bis man "hops" genommen wird! Leider sind die Folgen oft zu gering, um von weiteren Taten effizient abzuschrecken. Doch das ist nicht die Frage des Einzelnen, sondern der Gesellschaft.

    Liebe ist uns in die Wiege gegeben, Hass ist anerzogen, - das ist der wesentliche Unterschied, - und so lange "Geld die Welt regiert", wird es Hass, Gier und Verbrechen leider immer geben! Leider!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil hassen leichter ist.

    Um zu lieben muss man für Vieles bereit sein,

    vertrauen, geben ohne zu nehmen, Bereitschaft zu kämpfen,, einstehen für das was oder wen man liebt,... etc

    xa

  • Der Grund ist die Angst vor der Andersartigkeit !!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil Liebe Vertrauen voraussetzt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer liebt, ist leichter zu verletzen.

    Mit Hass bauen die Menschen Mauern und Barrikaden um sich herum auf. Das lässt neue Verletzungen nicht zu.

    Selbstschutz und Angst sind die Gründe, glaube ich.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du setzt in deiner Frage einfach voraus, daß Menschen leichter hassen als lieben.....

    Ich erlebe das nicht so.

    Mir begegnet Hass nicht und ich bin schon viele Jahre auf dieser Welt.

    Hass ist für mein Empfinden ein Begriff, mehr eine Floskel, die die junge Generation recht leichtfertig nutzt.

    "Ich hasse diesen Typen...ich hasse dieses Kino.....ich hasse diese Musik....

    mir scheint dieser Begriff recht hohl geworden.

    Wenn du meinst, daß ganze Kulturen Haß empfinden, dann sehe ich das anders. Haß könnte sich ja nur auf etwas korrekt Greifbares beziehen, nicht auf eine ganze Nation, die doch aus Millionen Einzelwesen besteht, die unmöglich alle gleich sein können. Unsinnig also.

    So wie im Streit um die Mohammed-Karrikaturen. Kaum ein Moslem hat sie selbst gesehen, aber sie waren auf der Straße und haben dänische Flaggen verbrannt und Haßparolen gerufen.

    Ist das Haß? Ist das nicht vielmehr Mitläuferei und Vorne-dabei-sein-wollen? Egal aus welchem Grund? Der, der mich informiert hat, der wird schon recht haben und deshalb "hasse" ich die Dänen jetzt halt auch.

    Das kann unmöglich ein echtes Gefühl sein.

    wäre ja umgekehrt auch unglaubhaft, wenn es sich um Zuneigung, Liebe handeln würde.

    So einfach kann man sich die Geschichte mit dem Kulturellen, nationalen "Haß" nun wirklich nicht machen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dazu eine Antwort Gottes:

    Ich Spreche Euch an

    ... durch Bertha Dudde - 31.1.1939

    Liebe .... Haß ....

    Siehe, Mein Kind, mit offenen Armen komme Ich euch entgegen, die ihr von Mir empfangen wollt. Die Sehnsucht des Herzens wird euch Meine Liebe kundgeben, im Verlangen nach Mir wird sich Meine Liebe zu euch äußern, und dies wird auch der Zustand sein im Jenseits, daß ihr gleichfort nach Mir verlanget und Meine Liebe euch Erfüllung gibt fort und fort. Sehet, die Liebe habe Ich euch in das Herz gelegt, auf daß ihr dereinst in Seligkeit schwelgen sollt, so eurer Liebe Erfüllung wird. Ich habe aber auch in euch den Trieb gelegt vom Gegenteil, weil ihr nur durch Überwindung dieses Triebes den Glückseligkeitszustand erringen könnt, und so soll euer Streben auf Erden gerade dem Bekämpfen des Hasses, dem Gefühl der Lieblosigkeit in höchster Potenz gelten, denn es vergiftet der Haß eure Seele in so zerstörender Weise .... es vernichtet der Haß alles, was die Liebe aufbaut .... Es kann der Mensch mit dem Gefühl des Hasses in seinem Herzen nimmermehr zur Vollkommenheit gelangen, denn der Haß ist ja Anteil des Bösen .... Der Haß ist so verderbenbringend und so unsäglich die Seele bedrückend .... er ist das ärgste Übel .... er ist der Feind aller guten Gesinnung .... er ist ein Laster, das alles Gute und Edle erdrückt .... er ist der Ursprung der Sünde .... Ein Herz, das dem Haß erliegt, ist unfähig jeder edlen Regung .... Es kann, wo Haß regiert, keine Tugend geübt werden. Demut, Sanftmut, Milde und Erbarmen .... es sind dies völlig fremde Begriffe dem Herzen, das vom Haß beherrscht wird; denn es kennt der Mensch ja nimmer die Liebe, und diese ist doch notwendig, will der Mensch tugendhaft, gut und Gott-gefällig leben. Wie entsetzlich die Auswirkungen des Hasses sind, wird der Mensch erkennen im Jenseits .... wie verzerrt die Seele dessen ist, der im Erdenleben unter dem Einfluß des Hasses stand. Wollten die Menschen doch bedenken, daß die Gegenmacht volle Gewalt über ein im Haß stehendes Erdenkind bekommt, daß es ihm immer schwerer wird, sich dieser Macht und dem Einfluß zu entwinden, daß es ihm auch immer schwerer wird, zur Liebe zurückzufinden, und daß einem solchen Menschen von anderer Seite keine Rettung kommen kann, wenn er nicht ernstlich bemüht ist, sich selbst aus der Gewalt des Bösen zu befreien. Solange er sich diesem Einfluß nicht entzieht durch den festen Willen, sich in der Liebe zu üben, ist es unsagbar schwer, frei zu werden. Es ist wohl verständlich, daß oft der Mensch geradezu hineingedrängt wird in Gefühle des Hasses, wenn er die Lieblosigkeit anderer Menschen betrachtet und verfolgt und Ungerechtigkeit und scheinbar erfolgreiche Handlungsweise dieser beobachtet, aber immer muß er daran denken, daß es einen Gott im Himmel gibt, Der jede Ungerechtigkeit vergelten wird zu seiner Zeit .... Er muß auch dagegensetzen, daß Jesus Christus in aller Liebe selbst denen vergab, die Seinen Tod verschuldeten, und daß nie und nimmer das Rachegefühl in Ihm Oberhand gewann, sondern immer nur voller Liebe Er das Gebaren der Erdenkinder mit Nachsicht und Milde vergalt. Es soll die Liebe ja den Haß besiegen, und es müssen daher die Kinder auf Erden gleichfalls sich bemühen, das Gefühl des Hasses zu ersticken, so es sich im Menschen zu rühren beginnt .... und immer nur mit Liebe vergelten, auch wenn die Versuchung zu stark ist, bittersten Haß gegen die Bedrücker der Menschen zu empfinden. Die meisten Menschen irren, da sie sich selbst für äußerst hochstehend halten und glauben, ihre Macht recht fühlbar äußern zu müssen den Untergebenen gegenüber, doch dort soll der Mensch nicht hassen, sondern in aller Liebe den anderen belehren wollen. Er soll zuerst an seine eigene Seele denken, die geschützt werden soll vor der Gefahr des Hasses, ihr Ringen ist mitunter ein so unsagbar schweres, doch die Überwindung dieser der Seele schädlichsten Eigenschaft wird zur Vollkommenheit führen, denn es hat dann die Liebe gesiegt über den Widersacher .... Es ist der Haß unschädlich gemacht worden und mußte unter der Kraft der Liebe zunichte werden, und die Seele wird einem solchen Bemühen dankbar sein, denn ihr ward Erlösung aus bitterer Pein ....

    Amen

    — Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —

    Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bücher, Themenhefte usw.

    im Internet unter: www.bertha-dudde.info

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke mal das dies ein Selbstschutz ist bei einzelnen Menschen um nicht verletzt zu werden. In Gruppen und Kulturen ist es schwierig zu definieren.

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