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Warum ist überhaupt etwas und nicht etwa nichts? ?
15 Antworten
- summerhillLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
das ist eine berechtigte, interessante Frage eines nachdenkenden Menschen. Wahrscheinlich steckt hinter dem Sein ein tiefer Sinn, den wir nicht ergründen können.
- krummelasLv 5vor 1 Jahrzehnt
Nach aller Logik ist die Wahrscheinlichkeit, daà es eher das totale Nichts gibt, unendlich gröÃer als das Gegenteil.
Alle anderen Feststellungen haben zwangsläufig metaphysischen Charakter.
V o r der Wissenschaft haben sich alle Religionen dieser Frage gewidmet, aber beide können keine endgültigen Antworten geben.Auch wenn sie es schon immer behauptet
haben.
- AllWandererLv 7vor 1 Jahrzehnt
das Sein benötigt keinen grund zu Sein uns das "nichts" gibt es nicht. Auch wenn es uns anders erscheint.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
weil, wenn etwa etwas nichts wäre dann würden wir es gar nicht zur Kenntnis nehmen - wir könnten es nicht sehn..
da aber jedes etwas doch zumindest etwa etwas darstellt, haben wir die Fähigkeit dieses als das Etwas das es ist wahr zu nehmen-
was wiederum das Geheimnis des Seins darstellt;)
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- stani_christineLv 6vor 1 Jahrzehnt
Du bist, ob Du es willst oder nicht, es ist eine Tatsache!
Du bist etwas, aber Du bist nicht NICHTS!
Warum das so ist?
Diese Frage wird Dir niemand in diesem Leben beantworten können!
- RudyLv 5vor 1 Jahrzehnt
Tja, das ist wohl die schwierigste Frage überhaupt! (Obwohl manche behaupten, die Antwort sei trivial oder die Frage sinnlos). Dazu gibt es viele intelligente Antworten, aber richtig befriedigend ist wohl keine, d.h. letztlich ist es Zufall oder unerklärbar.
-- Hier eine ganze Titelgeschicht über nichts, d.h. das Nichts in Physik, Philosophie, Psychologie, Religon, Biologie etc.:
bild der wissenschaft Nr. 10 / 2006
-- Und in diesem Buch ist ein Kapitel, das ausführlich die möglichen Antworten in der Philosophie auf Deine Frage (die ja die von Leibniz war) vorstellt und diskutiert. Mit vielen weiterführenden Literaturhinweisen:
Hilgendorf, E. (Hrsg.): Wissenschaft, Religion und Recht. Logos-Verlag: Berlin, S. 441-474.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Schau, ich antworte dir - ist das etwa nichts?
- SandkornLv 7vor 1 Jahrzehnt
hmm, darf ich dir mit mit Worten aus den Tao-te-king des weisen Laotse antworten:
(11.)
DreiÃig Speichen vereinigen sich im Rad. PaÃt ihr Nichts, dann ist das Sein des Rades zu gebrauchen.
Man höhlt den Ton, um ein Gefäss zu gestalten. PaÃt sein Nichts, so ist das Sein des Gefässes zu gebrauchen.
Man meiÃelt Türen und Fenster (bei den Felshöhlen), um Wohnungen herzustellen. PaÃt ihr Nichts, so ist das Sein der Wohnung zu gebrauchen.
Daher schafft das Sein den Nutzen, das Nichts schafft die Brauchbarkeit.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Weil überhaupt nicht etwas sein muÃ, nur weil es etwas ist. Und alles ist nichts bis es etwas ist.