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Hund aus Spanien adoptieren?

Hallo!

Wir überlegen uns im Moment einen Junghund (Mischling, mittelgroß, lebt in Pflegestelle) aus Spanien zu adoptieren.

Nun habe ich einiges gelesen zu diesem Thema, was mich verunsichert. Hier einige Beispiele:

- die Hunde werden dort extre gezüchtet, damit sie nach Deutschland vermittelt werden können.

- die Hunde sind meistens krank und schlecht gepflegt

- für spanische Hunde fallen hohe Tierarzt kosten an, durch viele Nachbehandlungen

etc.....

Wie steht ihr dazu? Habt ihr vielleicht einen Hund aus Spanien?

Würde mich über eure Erfahrungen freuen.Besonders natürlich über persönliche Erfahrungen.

Auch der (ziemlich) lange Kommentar einer Mitnutzerin hat mich sehr verunsichert. Hier der Link

http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Av...

lg

nwca

Update:

Hi!

Mit "Wie steht ihr dazu?" meinte ich nicht, wie ihr zu der Aufnahme von Tieren aus dem Ausland steht.

Ich wollte ein paar persönliche Erfahrungen mit spanischen Hunden haben.

Mal abwarten was noch so kommt.

Update 2:

War nicht an dich gerichtet Poppy ;o)

Update 3:

Zu der Orga:

Es gibt vor der Vermittlung Gespräche mit den zukünftigen Haltern und auch einen Besuch zu Hause. Ebenso nach der Vermittlung.

Das macht auf mich einen sehr seriösen Eindruck.

Update 4:

@ "*", Mundo, SonjaAna:

Danke für eure Erfahrungen schonmal!

Unser möglicher baldiger Mitbewohner wäre soweit die Tierschützer wissen kein Straßenhund. Er wurde in einem sehr guten Zustand abgegeben. Daher denke ich auch, dass er relativ gut sozialisiert wurde.

Im Moment warte ich noch auf einen Anruf der Mitarbeiterin der Orga.

lg

Update 5:

@Conny:

Ich kann deine Aufregung ja bis zu einem bestimmten Punkt verstehen.

Aber ich habe NICHT vor "aktion-Tier" zu unterstützen.

Ich habe selbst schon von den Skandalen gehört und denke mir jedes Mal, dass die Leute, die blindlinks einer solchen Organisation spenden selbst schuld sind.

In meinen Augen sind die Vorgehensweisen von "aktion-Tier" und die Tatsache, dass "alterhundnaund" Tiere nach D vermittelt zwei verschiedene Dinge.

Es gibt auch zahlreiche deutsche Tierheime, die mit "aktion-Tier" zusammenarbeiten. Aber das wäre ja scheinbar kein Hindernis....

Ich lasse mich nicht als naiv hinstelle, denn allein schon die Tatsache, dass ich mir vor der Adoption Gedanken mache, beweist das Gegenteil.

Ein spanischer Hund ist immer verhaltensgestört, krank und zu nichts zu gebrauchen. Wenn das deine Meinung ist, gut.

Aber wieviele Hunde sitzen in deutschen (Einzel-)Zwingern, sind schlecht sozialisiert, haben HD und ähnliches?

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich hatte mal einen spanischen Hund, ebenfalls über eine Tierschutzorganisation. Nach Aussage der Vermittlung kam die Hündin aus einer Tötungsstation. Dass die Hunde dort extra zur Vermittlung nach Deutschland gezüchtet werden, leuchtet mir nicht ein. Dass aber dort sorgloser Nachwuchs produziert wird, wenn es im Ausland Abnehmer für den Ausschuss gibt, klingt logisch...

    Für diesen Hund fielen die ganz normalen Tierarztkosten an, die für jeden Hund anfallen, Durchchecken, Impfen, Kastration. Sie war auch nicht krank und da sie schon eine Weile bei einer deutschen Pflegestelle lebte, auch in einer guten Verfassung.

    Dieser Hund ist nach meiner Trennung bei meinem Ex geblieben, aber er lebt noch, ist gesund und es geht ihm gut.

    Das war der Hund aus Spanien.

    Die Hündin, den ich jetzt habe, kommt aus einem anderen südlichen Land, wurde mir über dieselbe Organisation vermittelt und ist Leishmaniose positiv. Das wusste ich allerdings bei der Vermittlung schon, habe gut darüber nachgedacht und mich trotzdem für genau diese Hündin entschieden.

    Die Hündin war schon kastriert, als ich sie bekommen habe, diese Kosten sind also schon mal nicht angefallen.

    Als die Leishmaniose ausbrach (bisher 2x) fielen natürlich hohe Kosten an für Tests, Behandlungen und Medikamente und ich musste mich sehr intensiv um meine Hündin kümmern.

    Sie bekommt täglich 2 Tabletten, um die Krankheit im Griff zu halten (das sind ca. 5 Euro im Monat + ca. 4 Euro für die Leberwurst, damit die Tabletten einfacher zu verabreichen sind).

    Seit 3 Jahren hat sie keinen Leishmaniose-Ausbruch mehr gehabt, ist gesund, munter, in guter Verfassung, auch die Zähne sind für eine ehemalige Straßenhündin dem Alter entsprechend gut.

    Ich persönlich bereue es nicht, einen Hund aus dem Ausland genommen zu haben.

  • Mundo
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,wir haben 2 Spanier. Unsere Assia ist mittlerweile 15 und hat sehr viel schlechtes erlebt,trotzdem ist sie nur Dankbar und sehr lieb!

    Unser Sammy haben wir über Tiere suchen ein Zuhause,dem Virtuellen Tierheim!

    Er kommt aus Furteventura und hatte keine Prägephase gehabt weil Mutter und Geschwister getötet wurden! Gesundheitlich stehen beide nichts nach! Sie waren geimpft und gechipt!Sicherlich hatten beide eine längere Eingewöhnungsphase durch dem Erlebten

    und wir brauchten auch mehr Verständnis und Liebe wie vielleicht bei einem anderem Hund!Aber wenn man sieht wie diese Tiere vertrauen fassen und es einem mit Ihren Möglichkeiten danken,war unsere Entscheidung richtig und wir würden es immer wieder machen!Übrigens Tierarzt kosten fallen auch bei allen anderen Tieren/Hunden an! Vermehrt ist ein Märchen!Schau doch mal hier rein

    http://www.tieresucheneinzuhause.de/

    Ps. Kann Dir gerne ein Foto schicken!

    Melde Dich über Via Email!

    Quelle(n): 25 Jahre Tierhaltung
  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    In Deutschland gibt es genug herrenlose Hunde in Tierasylen und Tierheimen. Wende Dich dort hin.

    Diese ganze Mitleidstour mit ausländischen Hunden finde ich höchst fragwürdig. Die werden wirklich nur zu diesem Zweck gezüchtet.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    meine Empfehlung ist: Geh zum nächsten Tierheim und schau Dir die Hunde an. Die meisten darf man Gassi führen. Da lernt ihr Euch kennen und müsst nichts überstürzen und falls man absolut nicht klarkommt, nehmen die ihren Schützling auch zurück!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    wende Dich doch an einen Tierschutzverein hier. Bei (ich glaube es war) "Herrchen gesucht" habe ich kürzlich gesehen, dass sie Hunde, die aus Spanien kommen, vermittelt haben. Viele Tierschutzvereine arbeiten mit den spanischen Vereinen zusammen. So könntest Du die Seriösität überprüfen.

    PS: :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Langer Rede kurzer Sinn:

    Mach es, hol dir den Hund und dann steh dazu.

    Hast du Pech gehabt und bekommst ein seelisch verkrüppeltes Tier, das nur beißt - dein Problem!

    Hast du ein krankes Tier und verschaffst dem Tierarzt einen neuen Wagen durch deine Untersuchungskosten- dein Problem!

    Sieh dann zu, was du machst. Nur: Dann einfach ins TH geben ist nicht! Die sind voll und brauchen so einen Hund auch nicht. Würden sie ihn nehmen, hättest du eine Aufnahmegebühr zu entrichten. Die variiert bei den einzelnen TH: Die einen nehmen Einmalzahlungen, die Impfkosten und Wurmkuren, andere TÄ Untersuchungen, Kastrationen, sowie Futter für 1/2Jahr abgelten, die anderen nehmen monatliche Zahlungen bis zur Vermittlung. Ich hoffe, du hast das Geld dafür???

    Sichere Wege habe ich dir gestern schon genannt, dir auch gesagt, das deine ach-so-tolle-Orga in Spendenskandale par Excellence verwickelt war (von 40 Mio wurden nur 8 an die TH abgeführt, der Rest war "Verwaltungsarbeit"). Du denkst doch nicht wwirklich das die da auch nur einen Cent für eine TÄ Untersuchung oder Impfung zahlen?

    Über soviel Naivität kann ich nur staunen!!!

    Quelle(n): http://www.4pawsnet.de/spendenskandale-DeutschesTi... Da noch einmal die Warnung vor der Orga(Deutsches Tierhilfswerk, seit 4/06 umbenannt in: aktion tier - Menschen für Tiere e.V. , unter der die spanische( Asociacion Amigos de los Animales) läuft. Außerdem vermittelt alterhundnaund schwerpunktmäßig alte und gehandicapte Hunde- na, klingelts??
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Schön,daß Du Dir vorher einige Gedanken machst.

    Was alle hier vertretenen Berufssozialromantiker wissenlich verschweigen,ist die TATSACHE,daß es in bestimmten Urlaubskändern eine Vermehrermafia gibt,die diese Hunde gezielt vermehrt.Weil es ja genug deutsche Tierfanatiker gibt,die aus ""Mitleid"" dann diese Vermehrungsprodukte gegen Geld natürlich,erwerben.JEDER dieser Vermehrungsprodukte liefert seinem Produzenten den Anreiz und das Erfolgserlebnis,einen weiteren zu produzieren.Die Hündinnen werden als Gebährmaschinen ausgenutzt,ohne irgendwelche Rücksichten auf Gesundheit oder sonstiges Befinden.Sie werden auf extra dafür angefertigte Gestelle geschnallt,mit Sexuallockstoffen eingesprüht,und der Rüde wird,falls er nicht will oder kann,teilweise mit Schlägen zum Deckakt gezwungen.Das ist ein Aspekt der Geschichte.

    Ein weiterer ist,daß deutsche Tierheime überquellen.Und daß hier zig Millionen an Steuergeldern verpulvert werden.Es braucht mir keiner zu erzählen, die Tierheime seien authark,und kämen mit ihren Spendeneinnahmen über die Runden.Auch meiner Steuereuros fließen in diese Tierknäste,u.a.,weil sich Leute Hunde aus dem Ausland beschaffen.

    Wenn Du schon einen Hund willst,dann geh bitte in ein Tierheim in Deiner Nähe.Dort sitzen mehr als genug verlassener Hunde,die sich nach einem neuen Zuhause sehnen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine Bekannte von mir hat einen kleinen Hund aus einer Tötungsstadion in Barcelona genommen. Er war gesund und ein ganz

    normaler Hund.

    Von welcher Tierschutzorganisation er war, weiß ich leider nicht.

    Viel Glück mit dem neuen Hund!

  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo, ich habe auch einen hund aus spanien, woll bemerkt war er strassenhund!

    das tierheim hier in der nähe hat ihn nach deutschland geholt, als ich ihn bekam, war er 6 monate alt und kannte so gut wie gar nix! er war nicht stubenrein und ging nur schlecht an der leine. er versuchte immer die mülltonne zu leeren und machte dinge kaputt, es war echt nicht leicht am anfang. jedoch hat er ziehmlich schnell gelernt und hat sich über jede aufmerksamkeit gefreut die er bekam! er ist mitlerweile gute drei jahre bei mir und ich muss sagen er ist ein echt toller hund. er hört verdammt gut und ist aufgeschlossen für alles, meine tochter aknn alles mit ihm machen und auch andere kinder sind kein problem. und toi toi toi, absolut kein tierarzt gänger! und obwohl er ein schäferhund ist, kann er verdammt alt werden mit seiner hüfte hab sie nämlich röntgen lassen weil erst der verdacht auf schlimme hd war aber die eine seite ist ok und die andere ist für einen schäferhund noch verdammt gut sagt der tierarzt. hoffe dir einen kleinen einblick gegeben haben zu können.

    Lg

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also was soll ich Dir dazu sagen......

    Ich könnte Dir Geschichten erzählen, da würdest Du nur weinen.

    Ich denke eigentlich nicht, dass die Hunde in Spanien extra gezüchtet werden. Denke mal die Mexikaner haben dies von den Spaniern gelernt oder geerbt. Sie sind halt nachlässig und gewissenlos und die Tiere interessieren sie nicht, sie vermehren sich genau wie hier unkontrolliert auf der Strasse.

    Klar sagen da viele Leute, es gibt genug Hunde in deutschen Tierheimen. Richtig. Aber die wissen nicht, wie es den armen Tieren im Ausland ergeht. Ich merke oft, dass man hier z.B. weder die Umwelt noch die Tiere (auch Wildtiere) respektiert.

    Adoptiere den Kleinen ruhig. Hoffe nur, dass man Dir nicht das Fell (grins) über die Ohren zieht.

    LG aus Mexiko

    viel Spass

    Sonja

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