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macht es spaß, wissend zu sein?

warum lernen wir so ungern in der schule, wenn wissen haben doch spaß machen sollte?

welches wissen macht spaß. welches nicht?

Update:

zusatzfrage: wer hat sie gelesen, die "fröhliche wissenschaft" von nietzsche?

Update 2:

@mr x

virtuos!!!

22 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ab und zu macht Wissen wirklich großen Spaß.

    Dann zum Beispiel, wenn es schon lange Gedachtes bestätigt.

    Oder Lücken in verschiedenen Bereichen schließt.

    Oder wenn das erworbene Wissen Bereiche, die einen wirklich interessieren, vervollständigt.

    Auch nicht zu verachten ist es, wenn erfahrenes Wissen einfach nur Sicherheit verleiht.

    Zum Beispiel das Wissen, das man sich im Beruf erworben hat.

    Oder auch nur, wenn man weiß, wie man sich auf freiem Feld im Falle eines Gewitters zu verhalten hat.

    Also alles Wissen, was man sich im praktischen Bereich angeeignet hat, macht uns sicherer.

    Wissen baut sich immer auf dem bereits vorhandenen, früher erworbenen Wissen auf. Und eigentlich paradox, je mehr Wissen man anhäuft, um so mehr begreift man, WAS und wie viel man eigentlich nicht weiß.

    Und doch............. Wissen kann auch negative Emotionen wie Ängste, Ärger oder Wut auslösen.

    Und.....nein, bei Nietzsche muss ich passen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    So eine intelligente Frage... Also mir macht mein persönliches, individuelles Wissen Spaß, auch wenn ich die Schule oft verflucht habe. Wenn ich mir das glaubwürdige Glück mancher Menschen anschaue, die ohne groß nachzudenken die größten Risiken und Abenteuer eingehen (dazu gehört z. B. auch das Kinder kriegen auf Kosten des Staates) - sag ich mir manchmal "Ich wär auch gern dümmer, dann hätt ich weniger Sorgen!" Andererseits gehört zur Intelligenz unweigerlich die Reflexion und eine globale Denkweise - was einen als Summe wiederum oft vor den falschen Entscheidungen bewahrt.

    Quelle(n): Eigene Gedanken
  • vor 1 Jahrzehnt

    daß wissen zu haben und anbringen spaß macht, gehört zur lebenserfahrung. ich hatte diese erfahrung während meiner schulzeit noch nicht. es hat sich irgendwann aufgrund vieler schlechter erlebnisse und einem gewissen minderwertigkeitsgefühl ergeben, daß ich wissen sammelte, wie andere briefmarken. ich war es leid, mich von leuten belehren zu lassen, die vermeintlich fakten verbreiteten. im nachhinein haben sich diese fakten oft allenfalls als halb-wissen entpuppt. wichtig ist für mich aber nicht nur das wissen an sich, sondern auch ein gewisses "standing", um nicht trotzdem von besonders selbstbewussten menschen und ihrer meinung überrannt zu werden. um ein eigenes selbstvertrauen in mein wissen und die fähigkeit zu erlangen, dieses wissen zu verknüpfen, habe ich irgendwann einen iq-test gemacht. außer mir und dem engsten familienkreis, kennt aber keiner das ergebnis. ich möchte niemanden herabsetzen oder fakten verbreiten, die niemals eine andere meinung zulassen oder die möglichkeit, nicht doch bestimmte dinge, nicht zu wissen

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir lernen nur das gerne das uns nicht zwanghaft beigebracht wird. Wenn man dir befiehlt nun rauszugehen und 5km zu laufen ist es nicht dasselbe als wenn du irgendwann mal einfach aus der Laune läufst.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    am meisten macht wissen glaub ich spaß wenn jemand anderes es auch wissen möchte

    ich glaube für die meisten ist diese überlegenheit der spaß daran

    aber was glaube auch spaß machen kann ist wenn man das wissen nutzen kann um im leben voran zu kommen

    ich denke das treibt viele leute an wissen "zu sammel"

  • vor 1 Jahrzehnt

    natürlich das Wissen, das man aus freien Stücken sich aneignet. Angezwungenes Wissen macht zuerst mal keinen Spaß, vielleicht höchstens dann, wenn man es später für etwas Positives verwenden kann, bewusst auch erkennt, dass es genau dieses damals erzwungene Wissen ist,

  • vor 1 Jahrzehnt

    Niemand lernt gerne dinge, die ihn nicht interessieren. Mir geht es genauso. wenn es ein thema ist,was ich gar nicht mag,dann ist es mir egal...aber wenn dann das nächste thema mich anspricht,dann höre ich gerne zu und pass auch gerne auf. dann fällt es mir leichter etwas zu lernen.

    und ich denke,wenn man viele sachen weiß,dann macht es einem spaß dieses wissen zu vermitteln.

    aber wenn man von dingen weiß, die unangenehm sind (zB lügen oder ähnliches) dann ist es ein wissen,was man nicht gerne hat.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Manchmal ist es sinnvoll wissend zu sein, manchmal aber auch schrecklich. Es gibt Dinge die ich lieber nie kennen gelernt hätte. Wissen kann auch Angst machen, traurig sein oder düster.

  • Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Es macht Spaß wissend zu sein über die Dinge, für die man sich interessiert. In der Schule sind die meisten Themen halt ziemlich langweilig und so will man auch nichts darüber lernen, aber kommt dann mal ein spannendes Thema, wird man sofort wissbegierig.

  • Yanti
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Alles Wissen "macht Spass", der Weg zur Aneignung ist nur nicht so spassig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    globales Wissen (vermeintliches Wissen) macht bestimmt keinen Spaß-eher depressiv.Ich würde sagen Unwissenheit macht eher Spaß bezw. dumme Menschen sind sicherlich die Glücklicheren.

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