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WIE MACHT SICH ADS BEMERKBAR;BEIM KIND
8 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
http://www.ads-hyperaktivitaet.de/ADHS/adhs.html
http://www.mamiweb.de/landing/ADHS?G=498&gclid=CMr...
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a...
ich denke dort wird dir mehr geholfen.
- Susi KLv 4vor 1 Jahrzehnt
Das ist gar nicht so einfach festzustellen.Die Kinder werden meistens einen Test machen müssen.Sie sind ziemlich unruhig und können sich schlecht auf eine Sache konzentrieren.Wenn ein Kind lebhaft ist denken schon viele das er ADS hat.Das stimmt nicht ich habe auch lebhafte Kinder.Die Krankheit wird meist erst im Grundschulalter festgestellt.Bei meinen Kindern war es Unterforderung und keine Krankheit.
Quelle(n): Meine Erfahrung - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Beim fast jedem 2. Kind soll ADS laut einer Studie falsch diagnostiziert worden sein, Medikamente wie Ritalin wurden demnach viel zu oft unnötig verschrieben. Leider habe ich momentan kein Link, wo du das nachlesen kannst, aber mein Bruder hat(te) auch ADS, festgestellt wurde dies aber erst in der dritten Klasse.
Das Problem bei ADS ist, dass es einen erfahrenen Kinderpsychologen braucht, um es zweifelsohne zu diagnostizieren. Leider haben viele Ärzte dieses Wissen nicht und tappen selber im Dunkeln.
Quelle(n): Lies dir einfach mal diese Seite durch, sie bietet einige interessante Informationen zu diesem Thema: http://www.ads-kurse.de/fragen_ads_adhs.htm - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- vor 1 Jahrzehnt
Anzeichen für ADS im Kindesalter:
-Lese- und Rechtschreibschwäche
-Rechenschwäche
-schlechtes Schriftbild und Heftführung
-zappelt oder träumt im Unterricht
-vergisst oft seine Hausaufgaben
-kann nicht lange hin- bzw. zuhören
-spielt den Clown
-ist leicht ablenkbar
-Stress bei den Hausaufgaben
-kann nicht abwarten
-provoziert gerne
-sucht Streit
-macht sich unbeliebt,
-hat wenig Freunde
-versucht ständig, alle Grenzen neu auszutesten
-hat ein geringes Selbstwertgefühl
-handelt oft unüberlegt und hastig
-wirkt ungeschickt und/oder tollpatschig
-Störung in der Fein- und/oder Grobmotorik
Es kann aber auch schon im Säuglings- und Kleinkindalter Anzeichen für ADS geben.
Bei Säuglingen:
-unruhiges Verhalten im Mutterleib
-übermäßiges Schreien
-sehr aktiv, quengelig, reizbar, schreckhaft
-schlechtes Schlafen
-schätzen körperliche Nähe und Zuneigung nicht
Bei Kleinkindern:
-trotziges Verhalten
-halten sich nur schwer an Regeln
-stehen gern im Mittelpunkt
-sind eher dominant
-spielen nur selten konstruktiv mit anderen
-sind aber auch sehr hilfsbereit und setzen sich impulsiv für andere Kinder ein
Aber Vorsicht! Diese Symptome können auch bei anderen Erkrankungen auftreten. Du solltest also lieber zu einem Kinderarzt gehen und das Kind richtig durchchecken lassen.
Quelle(n): http://www.ads-delfin.de/probleme.htm http://www.info-adhs.de/was-sind-anzeichen/kinder.... - Xiao TuoLv 4vor 1 Jahrzehnt
Normalerweise durch Konzentrations Schwächen.
Sprachlich aber begabt.
Sei vorsichtig wenn du zu Ärzten gehst ADS ist auch eine "Modekrankheit" geworden und wird gerne diagnostiziert.
Nicht jeder dem ADS nachgesagt worden ist hat hat es auch.
Hol dir mehrere Meinungen ein.
Ein wirkliches Indiz ist eigentlich wenn Aufputschmittel beruhigend wirken.
- reGnauLv 7vor 1 Jahrzehnt
Bei Kleinkindern ist das noch nicht diagnostizierbar heisst es immer, da Kinder ja vom 1-6 Lebensjahr eine wahnsinnig rasante Entwicklung hinlegen.
Dennoch gibt es drei Hauptmerkmale:
1. Übermässige Unruhe, bis hin zur extremen Zappeligkeit (Hyperaktivität)
2. Probleme in der Konzentration
3. fällt mir mal wieder nicht ein, weil das irgendwie immer mal wieder der Fall ist, aber kann man im Prinzip überall auch nachlesen.
4. für Themen, an denen sie interessiert sind, entwickeln sie einen Hyperfocus.
Es wird unterschieden zwischen ADS und ADHS bzw. Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität.
Bei ganz kleinen Kinder fällt auffallend oft auf, dass sie sehr Tastempfindlich sind, was ihre Haut angeht, sie sind sehr "Kitzlig" und fahren auch sehr schnell aus der Haut und sind häufig überdreht.
Bei Babies fällt oft auf, dass sie viel und lange schreien, sogenannte Schreikinder sind, die sich nur schwer beruhigen können.
Das Konzentrationsproblem beruht auf deren enormer Wahrnehmungsmöglichkeit:
Sie nehmen wesentlich mehr auf, als "normale" Menschen, weswegen sie bisweilen auch als völlig überdreht gelten und nicht zur Ruhe kommen können.
Das Problem an sich ist ein Mangel an " Reizwahrnehmungsfiltern, die im Kopf nicht vorhanden sind und teilweise auch gar nicht aufgebaut werden können.
Das Problem wird meist erst so richtig im Schulalter wahrgenommen, wenn die Kinder durch ihre ständige Unruhe im Unterricht auffallen und durch ihr Verhalten den Unterricht stören.
Meistens legt sich dieses Verhalten erst, wenn die Kinder am Ende der Pubertät angelangt sind.
Einhergehen mit den Wahrnehmungsstörungen tun unter anderem meist entweder eine Lese-, Rechtschreib- oder Rechenschwäche.
Manche Kinder werden im Jugendalter leider auch polizeilich auffällig, da diese dummerweise oft an falsche Freunde geraten.
Nun, das ist das, was mir von dem, was ich für die Schule vor zwei Jahren gelernt hatte und was ich auch teilweise in allen meinen Büchern, einschliesslich Wikipedia gelesen habe.
Quellen kann ich einzelne im Moment nicht angeben, aber ich denke die Links, die dir Margit da oben gepostet hat, sind vielleicht ganz brauchbar.
Fand das Thema damals sehr interessant und habe mich halt oft damit befasst, weil der Sohn von meiner Exreitlehrerin auch ein ADHSler gewesen sein soll. Ob er tatsächlich einer ist, kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen.
Gerade dieses Thema hat mich in der Schule damals wirklich interessiert, das wäre nicht ganz so bräsig gewesen, wie das mit den Zerebralparesen.
Übrigens wird mittlerweile versucht, die
Kinder halt teilweise mit Methylphenidat zu behandeln, da dieses sozusagen ein dämpfendes Mittel für das Nervensystem der Kinder darstellt, obwohl es eigentlich tatsächlich für einen normalen Menschen eher wie ein Aufputschmittel wirkt.
Das liegt halt an besagtem Mangel an diesen "Wahrnehmungsfiltern" wie ich es nennen würde, die soweit ich das mal gelesen habe durch einen Serotoninmangel ausgelöst sein könnten, was bedeutet, dass das Gehirn nicht genügend Rezeptoren zur Verfügung hat, um den Serotoninspiegel aufrecht zu erhalten.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Beim Kind?
Lernschwäche, besonders im Rechnen, dann eventuell Sprachstörung, Konzentrationsschwierigkeiten (das Kind wird schnell müde, wenn es sich zum Beispiel auf 5 Rechenaufgaben konzentrieren muss), Ausdauer (das Kind schafft es nicht, eine Aufgabe zu Ende zu bringen, sondern verliert schnell die Geduld an einer Sache und fängt dann etwas anderes an und lässt Altes stehen), dann die Auffassung (kann schnell impulsiv handeln, wenn man es ein bisschen neckt, versteht nicht, dass das nur Spass war, sondern nimmt Scherze als Ernst), dann: dem Kind fällt es unheimlich schwer, die an ihn gerichtete Aufgaben selbständig zu erledigen, sondern man muss immer dahinter stehen und sagen "Komm mach schon".
Dann kommt es schon mal vor, dass das Kind rastlos redet und redet, und die Situation nicht einschätzen kann, wenn sich zum Beispiel 2 Leute unterhalten, sondern platzt so einfach ins Gespräch rein, und fängt sogar mit Themen an, die momentan gar nicht besprochen werden.
Dann frägt das Kind aussergewöhnliche Fragen, das ihm gerade in den Sinn kommt, so aus heiterem Himmel.
Dann gibt es Kinder, die in ihrer eigenen Welt leben (Träumerkinder).
Dann dass man dem Kind sogar bis zu 10 mal das Gleiche sagen muss, bis es begriffen hat, was es tun muss.
Und da gibt es noch viele, viele Beispiele mehr.
ADS oder auch ADHS Kinder brauchen einen ganz anderen Schulplan als normale Kinder, da ADS Kinder öfters Lernpausen einlegen müssen, da sie der reguläre Schulplan überfordern würde, das heisst mit anderen Wörtern: Ein ADS Kind schafft es nicht, 2 Schulstunden in einem Stück zu lernen, sondern 45 Minuten, und dann Pause.
Und der Unterrichtsstoff muss öfters aufgearbeitet werden, solange bis die Aufgabe beim Kind "sitzt".
Hier ist ein Link, wo du nachlesen kannst:
http://www.dr-gumpert.de/html/ads.html
MfG
Gina M.
Quelle(n): Eigene Erfahrung mit meiner 9jährigen Tochter, die Schlagzeugerin in eigener Band ist