Ist das schlimm ein Jahr Pause zu machen nach dem Abi...?

Warum nicht? Ist ne gute Idee.

Ich war 2004 in Neuseeland und da sind ziemlich viele junge Leute, die genau das machen - nach dem Schulabschluß ein Jahr in NZ und/oder Australien. Nebenbei Arbeiten für ein paar Wochen und dann in ne neue Gegend weiterziehen, wenn wieder genügend Geld vorhanden ist.

Außerdem kann man damit seine Englischkenntnisse verbessern und man lernt selbständig für sich Verantwortung zu übernehmen.

Des Weiteren macht sich sowas auch noch ganz gut im Lebenslauf!

Wichtige Voraussetzung - eine gute Planung ist unabdingbar.

Einige Euro Rücklage sind empfehlenswert, falls es mal eng werden sollte...

Aber sowas ist allemal besser als hier in Deutschland beim Bund oder im Zivi zu versauern...

Das steht natürlich jedem frei, was er nach dem Abi macht, eigentlich hat man dann ja auch erstmal ein Jahr Pause verdient ;-)

Aber wenn du das machst, dann würde ich das Jahr wirklich, wie du gesagt hast dafür nutzen, dir Gedanken für die Zukunft zu machen.

Allerdings gibt es da noch ein Problem und zwar wenn du dich danach irgendwo bewirbst, musst du angeben was du in dem Jahr gemacht hast, dass kannst du ja nicht verheimlichen und es wird eigentlich nicht so gerne gesehen, ist ja klar und du musst es in deinen Lebenslauf reinschreiben. Jedoch ist es was anderes, wenn du schreiben kannst, du warst ein Jahr im Ausland um Sprachkenntnisse zu erlangen, dass ist dann wieder völlig in Ordnung.

P.S. Ich werde es auch machen ;)

Lg

Ich habe das auch gemacht.

In der Zeit habe ich die Dinge getan, die ich mir schon lange vorgenommen hatte.

Nach dem Abi hatte ich erstmal so den Kopf voll, dass ich mich auf etwas Neues garnicht hätte konzentrieren können.

Nach dem Jahr hatte ich bei meiner Ausbildung zur Fotographin richtig Lust etwas Neues zu lernen und konnte mir den Schulstoff viel einfacher merken.

MfG

Schlimm ist es nur, wenn jemand anderer für die Kosten aufkommen muss!

Ist nicht schlimm, wenn Mama und Papa da mitspielen, aber eigentlich setzt das Abitur eine gewisse Intelligenz und vorausschauendes Denken voraus... Du könntest eigentlich schon eine Idee haben, wohin es Dich zieht. Wenn die Tendenz Party ist, ...?

Sonst folge doch einfach Deinem Bauchgefühl und wenn es falsch ist, versuche das nächste.

Es ist doch nichts schlimmes. Das tun doch viele. Bedenke aber, dass das alles viel Geld kostet und du verdienst noch nichts. Im Prinzip bezahlen das ja deine Eltern und du liegst sie ein Jahr länger auf die Taschen.

nein es ist gut weil sich das gehirn sich in der Zwischenzeit berügt und danach wieder total fitt ist!

Ich finds nicht schlimm und für den beruflichen Werdegang dürfte es auch nicht weiter schlimm sein, hättest du in der Schule ein Jahr wiederholt und würdest direkt nach dem Abi studieren oder ausbildung machen, würde es ja aufs gleiche rauskommen wie kein Jahr wiederholt zu haben und dann 1 Jahr Pause zu haben!

Allerdings würd ich mir überlegen was meine Eltern davon halten würden, schließlich liegst du ihnen dann noch ein Jahr länger auf der Tasche und nicht für alle Eltern ist das so einfach zu meistern!

ich finde es ziemlich unsexy und luschenhaft, aber wenn deine Eltern dir das finanzieren und du ernsthaft glaubst, beim Herumreisen und Partymachen käme dir die Erleuchtung, dann nur zu. wahrscheinlicher ist aber, dass du dadurch noch weniger Bock auf die Mühle haben wirst. Deutsche Unis sind eh mau und Praktika.. na, ich kenne welche, die haben in ihrem Leben noch nichts anderes gemacht seit dem Studium und zwar seit JAHREN.

schlimm ist etwas anderes...;-) aber so wie du die Frage stellst, brauchst vielleicht wirklihc noch Zeit, um zu kapieren, wo die Glocken heutzutage hängen.

Du hast auf Kosten der Allgemeinheit und mit Hilfe der Steuern, die von arbeitenden Mitmenschen gezahlt werden, das Abitur machen dürfen. Und jetzt willst Du auch noch ein Jahr Urlaub und Party bezahlt haben.

Wenn Du Dich noch nicht reif für das Stuium fühlst, dann mach ein freiwilliges soziales Jahr im Krankenhaus oder Rettungsdienst, damit Du auch mal lernst, dass es nicht allen Menschen so gut geht wie Dir.