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Entscheidung zwischen zwei Autos
Hallo, mir fällt es schwer, mich zwischen einem Golf 3 GTI und einem Porsche 924 zu entscheiden.
Sicherlich denkt man, wenn man einen Porsche hört, zunächst einmal an die typische 911 oder Carrera-Form.
Der 924 sieht jedoch für Porsche eher "untypisch" aus, weshalb ich auch nicht denke, dass es ein Sportauto ist.
Auch wenn man GTI hört, denkt man an ein schnelles Auto, doch stimmt dies?
Da ich mich, wie ihr wahrscheinlich schon erahnt habt, mich nicht so gut mit beiden Fahrzeugen auskenne, würde ich gerne Argumente für oder gegen eines der beiden Fahrzeuge dazu hören
(Versicherung, Tüv, Reperatur, Haltbarkeit, Benzinpreis, Beschleunigung usw.)
Vielen Danknk im vorraus, euer Fkay
12 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Der Porsche 924 ist, auch wenn er vielleicht nicht ganz so aussieht schon ein sportliches Auto, auf alle Fälle sportlich als der IIIer-GTI, welcher aus meiner Sicht so ziemlich der unsportlichste aller GTI-Modelle ist. Ein GTI ist für seine Klasse zumindest ein sehr sportliches und schnelles Auto, dies kann ich beim Golf III jedoch leider nicht bestätigen. Bei den anderen Modellen jedoch schon. Was du allerdings ganz besonders beachten musst beim Porsche 924 ist, dass du ein Fahrzeug in einigermaßen vernünftigem Zustand findest. Auf keinen Fall sollte man einen extrem günstigen 924 kaufen, diese haben sehr häufig starke Stand- und teilweise auch Rostschäden.
Wenn du auf die Kosten schauen musst, würde ich dir eher zum Golf raten. Geht es dir jedoch um die Sportlichkeit des Autos würde ich dir zum Porsche raten, klar kann man beim 924 kein Niveau eines 911 erwarten, man kann aber auch nicht behaupten ein 924 sei untermotorisiert.
Quelle(n): Eigene Erfahrung mit 924 - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der 924 er ist ein Klassiker von morgen.
Motortechnisch ist er ein Audi.
Ein Renner ist er nicht,aber zum cool rumcruisen ist er bestens geeignet.
Ist Geschmackssache,aber für mich käme bei dieser Wahl nur der 924er in Frage.
Wieseo halten bei einer Autofrage nicht die feministischen Weltverbesserer,oder sagt man auch hier Weltverbesserinnen ihr bescheuertes Maul,bzw. gehen in die Hundekategorie ???
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Natürlich Porsche.
Doch Achtung, wer einmal von diesem Vierus infiziert ist, kommt garantiert nicht mehr von ihm los.
Das nächste Auto ist dann bestimmt ein betagter 911er, zu dem ich Dir nur raten kann!
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Hier nur etwas zum Porsche. Ãber einen Golf weià eh jeder Bescheid ...;)
"Technik und Marktlage
Einmal einen eigenen Porsche besitzen – wer träumte nicht schon als Kind davon? Mit den Jahren kommt der Führerschein, diverse Golf, Astra und mit dreiÃig vielleicht ein praktischer Kombi, in dessen Fond das eigene Kind bereits den rauen TDI übertönt. Selbst ein mager ausgestatteter Porsche Boxster kostet über 42.000 Euro, zu viel für ein Wochenendspielzeug. Aber es gibt ihn, den Traumerfüller.
In Kleinanzeigen, im Internet und – wenn auch selten – beim Händler. Den Porsche 924. Und wer jetzt sagt, der 924 ist kein richtiger Porsche, soll sich mal den aktuellen Turbo ansehen. Telefon, Klima und Leder unterstreichen den puristischen Sportwagengedanken der frühen Tage bestimmt nicht. Und der Preis, die erste Frage rund um jeden Porsche? Zweitausend Euro werden für ein gesundes Auto mit TÃV aufgerufen, billigere Porsche taugen bestenfalls als Teileträger.
Technisch ist der 924 jedenfalls noch immer kein Typ von gestern, wie die Tage mit unserem Testwagen zeigten. Der Transaxle-Antrieb (Motor vorn, Getriebe hinten) wirkt heute ungewohnt, aber nicht unsympathisch. Der Vierzylinder mit 125 PS faucht zuverlässig wie schon vor 21 Jahren. Klar, jeder Opel Zafira zieht an dem Porsche locker vorbei. Leistung unterliegt einer Inflation. In 20 Jahren fahren die Muttis vielleicht alle im 400-PS-Van zum Kindergarten. Aber das Flair eines alten Porsche werden sie nicht kennen und dessen Problemlosigkeit auch nicht.
Motor und Karosserie
Immerhin werkte der Zweiliter schon in Audi 100 und VW LT, bekam aber einen speziellen Zylinderkopf mit der Bosch-K-Jetronic. Letztere sorgte bei den ersten Baujahren für schlechtes Warmstartverhalten, der Zylinderkopf macht sich mit eingelaufenen Nockenwellen laut durch Klappern bemerkbar. Den Nockenwellenaustausch kann aber jeder Schrauber ohne Spezialwerkzeug und Probleme machen.
Der Zahnriemen (vorgeschriebener Wechselintervall: 80.000 Kilometer) wird bei dieser Gelegenheit natürlich auch ausgewechselt. Komplizierter wird es, wenn der Auspuffkrümmer einen Riss hat. Dann wird der Porsche laut, und der Mechaniker flucht über die versteckten, meist eingerosteten Stehbolzen. Ãlverlust ist an der Wanne fast schon Pflicht, bei unserem Testwagen wurde die Dichtung erst vor wenigen Wochen getauscht.
Der Motor ist grundsätzlich sehr solide, nur Kühlwassermangel kann er nicht leiden. Das Leck ist häufig schwer zu finden. Tipp: Mit einer Spezialpumpe (wird am Ausgleichsbehälter befestigt) den Kreislauf unter Druck setzten. Nicht selten rinnt das Wasser aus einem Haarriss des Ausgleichsbehälters aus. Im Innenraum zeigen fast alle 924 das gleiche Alters-Bild: zerschlissene Sitze und Risse im Cockpit-Kunststoff. Ersatz kann mehrere tausend Euro kosten.
Was Rost anlangt, war Porsche schon in den Siebzigern sehr selbstbewusst. Sechs Jahre Garantie gegen Durchrostung der Bodengruppe war eine starke Ansage. Die verzinkten Bleche kamen gut über die Jahre, nur gegen Kantenrost ist selbst der 924 nicht immun. Gute Autos sind mittlerweile selten geworden, doch wer einen schönen 924 erwischt, sollte nicht lange zögern. Ein unverbastelter Porsche 924 bringt Fahrspaà in den Alltag und nervt überraschend selten. Ein Typ von gestern ist er jedenfalls noch lange nicht.
Historie, Schwächen, Kosten
Modellgeschichte 1976 Modelleinführung des Porsche 924. Der Zweiliter-Vierzylinder leistet 92 kW/125 PS. Preis: 23.240 Mark 1977 Gegen Aufpreis Dreigangautomatik und Klimaanlage 1978 Auf Wunsch Fünfganggetriebe (ZF) und 14-Zoll-Aluräder 1979 Start des 924 Turbo mit Zweifarbenlackierung (170 PS) 1980 Leichtes Innenraum-Facelift, auf Wunsch Alarmanlage 1983 Heckspoiler, synchronisierter Rückwärtsgang serienmäÃig 1985 924 S löst den 924 ab. 150 PS aus 2,5 Litern, 944-Bremsen 1988 Produktionsstopp am 1. August
Schwachstellen • spröde Bremsschläuche • Ãlverlust an Motor und Getriebe • Bremsscheiben und -beläge verschlissen • Scheinwerfer-Reflektoren korrodiert • Armaturenbrett rissig durch UV-Strahlung • Risse am Auspuff-Krümmer • hakelige Getriebe • Kühlwasserverlust durch Riss im Ausgleichsbehälter • Schaden an der Zylinderkopfdichtung nach Ãberhitzung • Einspritzventile verkokt und undicht • ausgeschlagene Spurstangen • das Nadellager am Transaxle-Antrieb rattert nach groÃer Laufleistung (ca. 200.000 Kilometer) • die Elektrik leistet sich nach Massefehlern gelegentlich Funktionsschwächen • eingelaufene Nockenwellen bewirken Ventileklappern • Rostschäden sind meist nur am Radlauf zu sehen.
Reparaturkosten Preise inklusive Lohn und Mehrwertsteuer am Beispiel Porsche 924, 92 kW/125 PS, Baujahr 1983. Auch nach zwanzig Jahren haben Porsche- Ersatzteile ihren Preis. Allerdings stimmt auch die Qualität und das Angebot an Originalteilen.
Reparaturkosten Porsche 924, 92 kW/125 PS, Bj. 83
Kotflügel vorn, lackiert 550 Euro
Scheinwerfer komplett 130 Euro
Bremsscheiben vorn 190 Euro
Bremsklötze vorn (ein Satz) 150 Euro
Getriebe (AT) 3100 Euro
Motor ohne Anbauteile (AT) 4600 Euro
Lichtmaschine (AT) 600 Euro
Anlasser (AT) 300 Euro
Wasserpumpe 650 Euro
Auspuffanlage (ohne Kat) 720 Euro
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Fazit und Modellempfehlung
Fazit "Verzinkte Karosserie, robuste Mechanik, akzeptable Preise – für einen gut gepflegten Porsche 924 sprechen viele Argumente. Mein Tipp: Finger weg vom exotischen Turbo und den Fahrzeugen der ersten Jahre. Begehrt sind 924 ab Baujahr 83 mit guter Ausstattung sowie der 924 S mit 160 PS. Bei Autos ohne Katalysator macht sich eine Nachrüstung rasch bezahlt, auch wenn wahre Fans bei diesem Thema nur die Nase rümpfen." Nikolaus Eickmann, Redakteur autobild.de "
- sommerkleidchenLv 6vor 1 Jahrzehnt
Wenn du mich mit nem Porsche mitnehmen wolltest, würde ich einsteigen, beim Golf GTI nicht.
Klarer Image-Unterschied
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ganz klar Porsche!
GTI fährt doch jeder Depp!
- Uwe NLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ja, ja! Hast du das nötige Kleingeld , dann Porsche!!! Ansonsten wie fast jeder Golf!!! Auf das die Golffahrer immer mehr werden!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Spar dein Geld, leg es an und kauf Dir ein vernüftiges Auto,
ein Manta mit Fuchsschwanz ;-)
Quelle(n): www.Opel.de - SandraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ist doch eigentlich egal mit welchem der beiden Autos Du drängeln,nötigen,rasen und im Gegenverkehr überholen wirst.Beide Autos sind nur dazu da,dem Fahrer das Gefühl zu geben,das er eine Persönlichkeit ist,denn ohne Auto bleibt da sicher nicht mehr viel übrig.Im Ãbrigen fährt doch jeder Schwachkopf so´n Scheià Golf.Man sieht diese Karren und denkt:Aha,tiefergelegt,kurze,gegeelte Haare,nix in der Birne,und ohne Auto total hilflos und klein.Die echten Männer ,die mir Charakter,die echt was drauf haben,fahren nicht so eine Gurke!!