Wie zum Teufel brät man einen Storch...?

Nun ganz einfach: Man nehme einen Storch, natürlich frisch aus dem Horst, ... nun kann auch nicht von Horst sein, sondern von Karl, oder Franz ... egal, wie auch immer, ... nicht zu fett, nicht zu dünn.

Jetzt sollte er erst mal ins Jenseits befördert werden, denn im Diesseits ist er ja bereits. Nun, man kann ihn vor ein Auto oder einen Bus werfen, oder vor einen Zug aber in den ersten beiden Fällen wäre er ziemlich platt, im dritten wahrscheinlich eher zweigeteilt.

OK, also die gute alte Holzhammernarkose! Zack! Jetzt liegt er da, der Storch! Im Jenseits von Eden! Und im Federkleid ... jaaaa! Natürlich muss er jetzt auch noch gerupft werden! Wie die mündigen Bürger vom Finanzamt und den Kredithaien! Hähä, welch eklatantes Gleichnis! Also, man (oder auch frau) reißt ihm die Federn aus, bis zum letzen Stück, auch der Flaum wird ratzeputz entfernt, wenn nötig mit Enthaarungscreme, Haarentfernungswachs, oder anderem Scheiß!

Nun, nach einiger Zeit liegt er jetzt so ganz nackt und ungewürzt irgendwo rum. Kalt kann ihm nicht mehr werden, denn das ist er ja schon, aber wie wäre es mit einer letzten Ölung? Ein paar Gewürze hinzu und schon wird mal gesalbt, ... in diesem Fall nennt man es eingebeizt (aber nicht vom Quacksalber)!

Nach kurzer Einzugsphase der Beize kann man mit der eigentlichen Feuerbestattung, ... in diesem Fall: dem Braten, ... beginnen. Der Backofen wird auf 230 Grad Celsius vorgewärmt, weil, nicht zu vergessen, der Storch ja kalt gemacht wurde, also ... da brat' mir doch nun endlich einer den Storch!

Gemach, gemach, ... nach ca. 3 Stunden bei mehrmaligem Drehen und Wenden, sowie Zugabe von Flüssigkeiten, zwecks Gegensteuerung einer Austrocknung ist das liebe Vieh doch nun endlich fertig. Und wir auch ... von der mühevollen Anbraterei!

Dazu passt als Beilage am besten die größten Kartoffeln von den dümmsten Bauern, Pilzsauce aus Tschernobyl, sowie gegrillt gekillte Tomaten aus den Niederlanden, geschmacklos, wie die Holländer selbst (ist bitte nicht ernst gemeint), oder auch grüner Salat vom grünen Biobauern Joschka Fischer, ... als Wellnessgetränk frisches klares blaues Wasser von Guido Westerwelle!

Jaaaa, das macht Spaß, lasset uns einen Storch braten!

Ähnlichkeiten mit den hier angegebenen Störchen, sowie anderen Geisteskrankheiten sind rein zufällig und nicht beabsichtigt, daher übernehme ich auch keinerlei Verantwortung bei Beschwerden und anderen chronischen Krankheiten.

Bei unerwünschten Nebenwirkungen fressen sie ganz einfach die Packungsbeilage, oder erschlagen sie Ihren Arzt oder Apotheker!

Alles Liebe und Gute, Heinz

P.S. An alle Tierschützer, auch ich bin Aktivist, aber man wird doch trotzdem noch Witze über ein Thema machen dürfen, das offensichtlich nicht ganz so ernst genommen wird, denn wer brät denn schon wirklich mal in real einen Storch ... wenn es Euch gefällt, erzählt es weiter, wenn es Euch nicht gefällt, behält es ganz einfach für Euch, oder wenn das nicht geht, dann bringt konstruktive Kritik und nichts Pauschales! Dankeschön!

vielleicht hättest du ihm lieber einen (Erd-) Bären aufbinden sollen, das wäre einfacher gewesen.....

Fiele dann in die Kategorie "Kalte Küche"...aber braten? bei den Temperaturen?

Ist das Viech denn schon gerupft???

dann ausnehmen, würzen, mit Speck umwickeln....in einen Bräter und mit Niedrigtemperatur einige Stunden vor sich hin schmurgeln lassen...

(vielleicht hast du allerdings für den Storch noch eine andere Verwendung??? ich sage nur: "rosa" oder "hellblau" :-))....)

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Lustig....

Komme gerade vom Brombeerensammeln nach Hause.

Auf unserem Nachhauseweg schwammen uns Schwäne über den Weg.

Da stellte ich mir eine ähnliche Frage.

Lösung konnte auch nicht so schnell für dieses Federvieh gefunden werden. Aber ich könnte Dir eventuell ein paar von den Beeren vorbeibeamen für die Füllung. Dat müßte doch schmecken.

gruß Finn

Wahrscheinlich genauso wie mit den Truthahn.☺

Du kannst doch keinen Storch braten, wer bringt den sonst die Babys ?

hab´ den Verwandten öffter einen gebratenen Storch versprochen. Hat immer gut geklappt. Der Trick ist, das Viech leicht geringelt auf den Spieß aufzufädeln.Danach Grillen wie ein Hähnchen.

Bezugsquelle : jeder gute Vogelpark

Also Daphne,nee,ich als bekennender Tierschützer kann da nur sagen.Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt... Grins...

Hol doch einfach ein halbes Hähnchen, schon fertig gebraten und sag ihm, ist dir leider eingelaufen.

Hauptsache die Waden schön zart und knusprig.

Laß Dir ein Kind machen und wenns der Storch dann bringt hast Du schon mal die Hauptzutat.Der Rest ist einfach ,schau unter Puter.