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aguabuh fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Unser Land geht langsam vor die Hunde, warum wehrt sich keiner?

Sind die Leute heute wirklich zu bequem um für ihre Rechte zu kämpfen? In unserem Deutschland werden die Armen immer noch ärmer und die Reichen immer noch reicher, die Spritpreise steigen ins unendliche, die Jugend hat keine Perspektiven mehr, weil eine gute Ausbildung vom Konto der Eltern abhängig ist, wir werden abgezockt bei Strom, Gas, Öl, bei Lebensmitteln usw. usw.. Alles auf Kosten des einfachen Bürgers.

Jeder ist eigentlich am schimpfen über diesen Staat, aber keiner traut sich sich wirklich sich zu wehren gegen diese himmlschreienden Ungerechtigkeiten. Bin ich wirklich einer der letzten die sich trauen auch öffentlich zu ihrer Meinung zu stehen??? Wo sind die Rebellen in diesem Land geblieben??? Die Politiker machen mit uns was sie wollen solange wir uns das gefallen lassen!!!

Update:

kasparhauser

du scheinst auch einer von denen zu sein dem es immer noch zu gut geht, solange der Geldbeutel und der Teller voll ist braucht man sich natürlich keine Gedanken zu machen, aber es gibt auch ganz viele wo das schon lange nicht mehr der Fall ist.

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Jawohl, ich bin bereit mich zu wehren, sag Du mir bitte wie, denn ich bin zu dumm.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du hast völlig Recht und ich kann Dir nur empfehlen, gründe selbst eine Partei, das habe ich leider vor 20 Jahren oder noch früher versäumt, einfach im Glauben, wenn ich in die CDU eintrete, dann könnte ich etwas verändern PUSTEKUCHEN!

    Da musst Du erst einmal mit den Wölfen heulen und als ich dann einsehen musste, dass praktisch nichts geht, habe ich dieses Land verlassen. War für mich die optimale Lösung!

    Hätte ich vor mehr als 20 Jahren, das gewusst, was ich heute weiß, dann hätte ich sofort eine Partei gegründet, denn es ist einfacher als man denkt, genauso einfach wie einen x-belibeigen Verein zu gründen und Geld für Wahlkampf bekommt man aus dem Staatssäckel, insofern deutlich besser, als jeder Verein!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich gebe dir in allen Punkten Recht und demonstriere gegen immer größere Ungerechtigkeiten, indem ich die richtige Partei wähle.

    @ hallo Cassandr, ich würde dir gerne 10 mal Daumen hoch geben, weil man diese gute Frage besser nicht beantworten kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wieso für Rechte kämpfen, die es schon gibt??

    Die Armen werden schon seid 1975 immer ärmer und die Reichen immer reicher. Das ist die typische Aussage derer, die einfach nur Parolen nachplappern!

    Wenn es danach geht, müssten wir 81 Millionen Arme und 1 Millionen Reiche in der BRD haben und der Mittelstand wäre mittlerweile nicht mehr vorhanden!

    Die Jugend hat ne ganze Menge Perspektiven. Ist doch komisch, dass noch immer über 25.000 Lehrstellen unbesetzt sind! Ausbildung hat nichts mit dem Bankkonto der Eltern zu tun sondern eher mit der Bildung und der Bereitschaft zum Lernen.

    Was ist ein einfacher Bürger? Es gibt nur Bürger, aber keine einfachen, besseren und am besten Bürger!

    Strom Gas, Öl zund Lebensmittel sind Preise, die in erster Linie von den Herstellern und Produzenten gemacht werden!

    Die sogenannte "Ökosteuer" trägt ihren Teil dazu bei, ist aber das Ergebnis der Bestrebungen unserer Eltern die Natur und diese Welt für die Nachwelt zu erhalten!

    Ich bin nich am Schimpfen über den Staat. Auch sehe ich keine wirkliche himmelschreiende Ungerechtigkeiten. Wäre ja mal interessant, was du damit genau meinst....

    Auch ich stehe zu meiner Meinung. Meine ist unter anderem, dass wir auf einem sehr sehr hohen Niveau stöhnen und meckern. Es ist nicht immer alles Gold was glänzt, aber so langsam sollte diese "Ich will vom Staat haben"-Mentalität mal langsam wieder abgelegt werden. So langsam sollten sich die Bürger der BRD mal ein Grundgesetz kaufen und es sich mal zur Brust nehmen. Und man sollte vielleicht mal mehr machen, als nur morgens nur die BILD zu lesen!

    In diesem Sinne....

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Meine bescheidene Meinung ist, dass dies eine Frage der Mentalität sein könnte. Betrachten wir das Beispiel Frankreich, so sind dort Aufstände sehrviel wahrscheinlicher, wenn die Bürger das Gefühl haben ungerecht behandelt zu werden.

    Ich will sicher nicht zur Revolte aufrufen, aber etwas mehr Widerstand gegen das Puppenspiel der Politik und des Kommerzes wären durchaus angebracht.

    Obrigkeitsgehorsam scheint dem Deutschen in die Wiege gelegt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ... das frage ich mich auch immer! So etwas wie 1989 in der DDR wird es wohl nicht mehr geben. Vor allem finde ich das "Gelaber" über die Globalisierung so richtig "Massenverblödend". Da ist man immer ganz schnell fertig mit antworten. Siehe zum Beispiel mal Sprit. Über die Hälfte des Preises sind Steuern. Die braucht auch der Staat, um die Kosten im Afganistaneinsatz zu decken (... ob Frau Merkel noch ab und zu an die "Frieden schaffen ohne Waffen" Aktion des Ostens denkt...). Das ist hier wichtiger als Harz 4 Empfänger. Was macht eigentlich der???

    ...sitzt sicher mit einem Gläschen Schampus im Schatten, und lacht sich krumm über unser Volk...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Arbeitslosen die ich kenne, haben meist ein Auto, rauchen und saufen den ganzen Tag, können sich verschulden wie sie wollen, können Straftaten begehen ohne Folgen und haben keine schlechtere Wohnung wie ich. Wenn mann dann noch zwei Kinder hat, lebt man echt nicht schlecht. Da lohnt es sich oft nicht zu arbeiten. Wenn man nichts tut soll man auch arm sein, die Menschen brauchen Anreizem, um arbeiten zu gehen sonst funktioniert das System nicht, aber das verstehen die linken Parteien nicht.

    Die Mittelschicht wird immer ärmer, die Reichen immer reicher, und die Arbeitslosen nähern sich immer mehr der Mittelschicht an.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Frage ich mich auch . lass wir beide ein Demo machen^^ 2man DEMO ist auch so wir gehn unter und alle wixxen sich zuhaus brav ein

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tja. So ist das im Internet-Zeitalter. Jeder sitzt zu hause und niemand geht auf die Strasse.

    Aber ohne jetzt für unseren Staat sprechen zu wollen - es ist nicht nur Politik, die es uns schlechter gehen lässt. Es ist die Verknappung von Öl und einiges anderes mehr, also Rahmenbedingungen, wo keine noch so gute Politik verhindern kann, dass es jedem einzelnen im Schnitt schlechter geht.

    Die Politik ist eher in der Zwickmühle, das "schlechter gehen" sinnvoll zu verteilen. Dass bei dieser Verteilung einige ganz ganz ganz wenige einen großen Reibach nebenbei machen ist wohl nicht zu verhindern - auch nicht mit Demos oder sonstigen Aktionen. Sondern ist leider so. Auch wenn man diese punktuelle Bereicherung verhindern würde, würde es uns allen schlechter gehen durch die globalen Veränderungen - nur vielleicht nicht so extrem.

    Und noch etwas: es geht nicht nur um unseren Staat, sondern ist eine weltweite Tendenz.

    Nun, dass der Staat für die Menschen da sein sollte, indem er einen schützenden und regulierenden Rahmen bereit stellt, da sind wir uns sicher einig - und dass aber die Selbstgefälligkeit des Staates aber den Vorrang zu haben scheint, ist auch nicht zu bestreiten. Aber wenn ich in die Geschichte schaue, war es noch nie anders.

    Meine Meinung: anstatt zuhause am PC zu meckern, wenn man wirklich was tun will: einer demokratischen Partei beitreten und viel mit anderen Mitgliedern diskutieren und überzeugen. Je mehr es werden die sich richtig einsetzen, je mächtiger die Parteibasis wird, desto eher wird es möglich sein die Parteispitze zu beeinflussen. Freilich ist das keine Garantie, denn die Macht sitzt leider nicht nur in den Parteispitzen oder der Regierung sondern in den Chefsesseln der Konzerne. Nun, aber auch die kann man erlangen wenn man gut ist in seinem Beruf und in einigen anderen Gebieten.

    Eine andere Möglichkeit: arbeiten, Geld sparen (aber so, dass das wertlose Papier der Staat bekommt und man selber das hat was wirklich wertvoll ist) mit dem Zaster auswandern dort hin, wo der Staat für die Menschen da ist.

    Und die eigenen Kinder so erziehen, dass sie verstehen was gespielt wird.

    Ich will damit sagen, etwas ändern kann man - an vielen Stellen und in kleinem Rahmen. Aber durch viele Menschen bewegt sich schließlich was.

    Bitte bloß keine Demos und Prügeleien auf der Strasse oder noch schlimmeres - damit wäre niemandem geholfen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist gar nicht notwendig, die BRD mit anderen Ländern zu

    vergleichen.

    Es genügt der Vergleich der jetzigen Zustände mit der

    Situation der Weimarer Republik, obgleich es

    - noch - nicht ganz so schlimm ist.

    Der Staatsrechtler Prof. H. von Arnim hat in zahlreichen

    Büchern und anderen Publikationen beschrieben, warum

    unser Land einen Weg geht, der zur Besorgnis Anlass gibt.

    Sogar Richard von Weizsäcker stellte bereits 1992 fest, dass

    "die Parteien sich den Staat zur Beute gemacht" hätten.

    Das Volk wird bei wichtigen politischen Entscheidun-

    gen nicht gefragt, wir werden gegängelt und manipuliert,

    es bestehen genug Gründe, Korruption, Machtmiß-

    brauch, Mißachtung des Grundgesetzes - den Zu-

    stand eines Staates zu bemängeln, in welchem

    "das Volk gar nicht vorkommt".

    Wir sind noch nicht am Ende der Entwicklung, welche dem

    einstmals als "eines der reichsten Länder der Welt" geprie-

    senen Staat noch bevorsteht, wenn man die Politiker

    so weiter wurschteln lässt wie bisher.

    http://www.youtube.com/watch?v=7Yj2n06wHqg

    Ein oft dafür herangezogenes Beispiel ist die Art und Weise,

    wie diese Politiker seit 50 Jahren mit der Sozialpolitik

    umgesprungen sind - den Wünschen von Lobbyistren

    entsprechend, welche sich die Zerschlagung des bis

    vor einiger Zeit noch krisensicheren gesetzlichen

    Sozialversicherungs-Systems zum Ziel gesetzt haben.

    Es wurden Rentenkassen und Versicherungsbeiträge

    geplündert und dreiste Lügen verbreitet.

    Wenn 50 Jahre lang Versicherungs-Beträge zur

    Rentenversicherung zweckentfremdet werden und

    dann noch das BVerG meint, diese Beiträge seien

    "öffentliche Mittel", bei denen die Politiker "freie

    Hand" hätten, also damit machen könnten was sie

    wollen, dann ist dieser Zynismus kaum noch zu

    übertreffen.

    Zumal dann zukünftigen Rentner-Generationen noch

    vor-geschrieben wird, sie müssten bis zu ihrem 67.

    oder gar 70. Lebensjahr arbeiten bevor sie eine Rente

    in ungewisser Höhe bekämen.

    Die "1-Euro-Jobs" erinnern stark an die Zeiten der

    Leibeigenschaft.

    Das Grundgesetz sah vor, dass bei der Wiedervereini-

    gung der beiden Teile Deutschlands eine Verfassung

    vom gesamten deutschen Volk - nicht von den Parteien

    und dem Parteiklüngel - beschlossen werden sollte.

    Aber die kümmerte auch hier das Grundgesetz in keiner

    Weise

    Die Bundeswehr wurde einmal aus den Reserven

    derRentenkassen finanziert, gegründet ausschließ-

    lich und ausdrücklich nur zur Verteidigung deut-

    schen Territoriums - es wurde hoch und heilig ver-

    sprochen, dass sie keinen anderen Zwecken dienen

    solle - aber unsere Politiker kümmert das nicht - sie

    setzen sie gegen den Willen einer Mehrheit des

    Volkes im Ausland ein und die Bundeswehr war

    auch schon in kriegerische Auseinandersetzun-

    gen verwickelt, ohne dass das Volk um seine

    Meinung gefragt wurde.

    Einer der gravierendsten Fehler war die Abschaffung

    der Deutschen Mark - ohne vorher die wirtschaft-

    lichen und steuerlichen und den Arbeitsmarkt erfor-

    derlichen Voraussetzungen zu schaffen, die eigen-

    tlich notwendig gewesen wären - auch das geschah

    ohne dass das Volk etwas dabei zu sagen hatte.

    Man halfterte das Pferd vom Schwanz her auf und

    braucht sich nun über Inflation und hohe Preise

    nicht zu wundern, weil elementare wirtschafts-

    wissenschaftliche Grundsätze missachtet

    und finanzpolitischer Spielraum aufgegeben

    wurden, der mit der D-Mark möglich war.

    Das ist nur eine teilweise Liste der Dinge, die das Schicksal

    des ganzebn Volkes berühren - aber es wird ja nicht gefragt,

    sondern nur gegängelt, Das ist ein Zustand wie er in einem

    Verwaltungsstaat üblich ist - und der mit Demokratie nichts

    zu tun hat.

    Wenn das so weiter geht, ist zu befürchten, dass die BRD

    einen ähnlichen Weg geht wie die Weimarer Republik, denn

    wie der Staatsrechtler H. von Arnim bereits 1992 schrieb -

    die Mitglielder laufen den etablilerten Parteien weg und die

    Wähler wenden sich in zunehmendem Umfang radikalen

    Parteien zu - und er kritisierte ferner, dass es "in der Bundes-

    rfepublik manchmal zuginge wie bei der Mafia" - wobei

    es in einer Buchrezension hieß, dass er dafür hand-

    feste Beweise erwähne.

    Warum sich dagegen keiner wehrt? Weil viele Wähler

    an alzheimerartigen Gedächtnisproblemen zu leiden

    scheinen und sich jeweils durch die während der

    Wahlkämpfe erfolgenden Gehirnwäsche besoffen

    reden lassen und dann wieder und ímmer wieder

    auf die Politiker und Parteien hereinfallen, die genau

    für die zu bemängelnden Zustände verantwortlich sind.

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