Ist eurer Vertrauen in Behörden hoch oder eher niedrig und warum?

Niedrig. Liebe anwesende Behördenmitarbeiter/innen, seid mir nicht böse, aber ich habe auf kaum einer Behörde wirklich kompetente Ansprechpartner gefunden, von wenigen Ausnahmen (zu denen Ihr selbstverständlich alle gehört) mal abgesehen. Glücklicherweise habe ich selber mal ein wenig Verwaltungsrecht gelernt.

Es wäre allen viel geholfen, wenn Ihr es mit der Zuständigkeitsprüfung nicht immer so verdammt eng sehen würdet, sondern Euch entweder mal einfach zuständig fühlen würdet oder einem verdammtnochmal sagtet, wer es denn ist. Ich hab' mich oft wie der Buchbinder Wanninger gefühlt.

Seitdem ich den Leitsatz von höheren Beamten kenne, ist mein Vertrauen noch tiefer gesunken, als es ohnehin schon war!

Der Leitsatz lautet: Das Recht ist mit dem Aufgeklärten!

Aha! Das heißt: Wer sich mit dem deutschen Steuerrecht und sonstigen staatlichen Belangen nicht genauso auskennt wie jemand der das studiert oder sonst irgendwie gelernt hat, ist verraten und verkauft!

Danke Deutschland! Im Nehmen GROSS und Gnadenlos, im Geben, KLEIN und Rücksichtslos!

Ich habe Vertrauen zur deutschen Polizei, denn ich habe Polizisten in anderen Ländern (u.a. in Russland) kennen gelernt. Da hat man nicht den Eindruck dass man von denen beschützt wird. Was andere Behörden betrifft....na ja, da sieht es sicher etwas anders aus.

Mein Vertrauen ist da sehr niedrig. Wenn man sich selber nicht gut auskennt, dann werden Paragraphen gebogen und gebeugt oder schlicht weg nach eigenem Gutdünken (Vetternwirtschaft) entschieden.

Ich arbeite selbst auf einer und habe da mitunter auch so meine Probleme mit der Arbeitsauffasung manch eines Kollegen. Allerdings erlebe ich es aber auch in der Privatwirtschaft, wo völlig unmotivierte Mitarbeiter einen falsch beraten oder aber mit einem reden, als ob man ein Bittsteller wäre.

Das Problem ist nur, das schlechte Erfahrungen mit Behörden gern verallgemeinert und nicht so einfach durch gute Erfahrungen aufgewogen werden.

Ganz niedrig!

Warum darf ich nicht öffentlich sagen...

..

Nicht sonderlich hoch, das hat Tradition.

Leider ist es ja so, dass negative Erfahrungen besser im Gedächtnis bleiben als gute.

Es gibt eine Menge gute Mitarbeiter im öffentlichen Dienst die ihren Job gut machen, aber eben gut, nicht herausragend - und das nimmt man als selbstverständlich.

Wenn aber so ein desinteressierter Angestellter oder Beamter einen grundlos lange warten lässt und dann noch unwirsch bis grob rum kommandiert, merkt man sich das und verbreitet das auch in der Öffentlichkeit.

Da fehlt bei vielen Behörden noch eine Schulung für den Umgang mit ihrem Klientel, besonders bei den Arbeitsagenturen.

mfG gw38

Mein vertrauen in Behörden ist niedrig. Echte Hilfe, habe ich von noch Keiner erhalten. Es gibt ja leider sogar Fälle, bei denen eine Behörde privat verklagt werden muß, damit man zu seinem Recht kommt (Arbeitsamt). Ach ja, das gib´s ja nicht mehr, heißt ja jetzt Arbeitsagentur oder so, damit Gewinn für den Staat erwirtschaftet werden kann.

Normalerweise ehr niederig!

Aber heute geschah schier ein Wunder!

Ich echt verzweifelt auf der suche nach einen Ansprechpartner für eine Verwante bin auch fündig geworden und man staune ich habe sofort hilfe bekommen und das um 11.50 Uhr ja wunder gibt es doch so hin und wieder!

Behörden sind die Vampire der Regierung.

Wenn du als armer Mensch und Deutscher 1 Euro haben möchtest, dann musst du dich "ausziehen".

Aber wenn die Behörde mal von dir was haben will, kann es NIE schnell genug gehen.