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Arzt entfernte mir falsches Muttermal... Was tun?
Habe ein Muttermal, dass sich in den letzten Monaten sehr verändert hat, deswegen wollte der Arzt mir dieses entfernen und eine Probe in Labor senden.
Einen Tag nach der "Op" beim Verbandswechsel traute ich meinen augen nicht, das Muttermal war noch da, es wurde ein winziges Ding einen cm daneben entfernt. Der Arzt hat kein Wort der Entschuldigung gebracht, gab mir nur einen neuen Termin für die nächste Op, welchen ich wieder absagte.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ärtzekammer, zum Anwalt oder einfach gar nichts tun?
Habe keine Rechtschutzversicherung, leider.
Seine Stellungnahme sah so aus: "Jetzt kommen Sie mal runter, Frau..... Dann entfernen wir eben das andere auch noch.... Termin wurde vereinbart, Zettel in die Hand gedrückt und fertig.
Hätte der sich entschuldigt, wäre das für mich erledigt gewesen, aber der stellt mich noch als "*****" hin.
Und übrigens, das Muttermal was noch da ist, ist auffälliger, deswegen total unverständlich.
10 Antworten
- PollyLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Anzeigen natürlich !Berate dich bei deiner Krankenkasse was man da machen kann ,oder gehe gleich zu einen Anwalt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Du wirst ja dem Arzt zunächst einmal Gelegenheit zur Stellungnahme geben. Solange das nicht geschehen ist, sollten nicht gleich die "gröÃten Geschütze" aufgefahren werden. Wenn Du ansonsten Vertrauen zu dem Arzt hast, wirst Du nach Auswertung seiner Argumente objektiver und zu Deinem eigenen Nutzen entscheiden können, wie Du Dich weiter verhältst.
Ich wünsche Dir einen guten Verlauf.
- CarlineLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ersteinmal: Ãrzte sind auch nur Menschen. Nur das bei denen Fehler normalerweise schwerwiegender sind.
Du solltest Dir überlegen, ob Du wirklich einen groÃen Schaden davon getragen hast. Nur dann würde sich eine Klage auch lohnen, davon hängt der Schadensersatz ab. So Klagen sind langwierig und Du solltest Dich fragen, ob Du mit diesem Fehler nicht leben kannst (auch wenn der Dich ärgert). Ich schätze Deine Erfolgsaussichten einfach sehr gering ein, da der Arzt sich bei so einem Fehler auch gut herausreden kann (nach dem Motto: Das Mal war noch auffälliger). Und ein entferntes Muttermal wirklich kein Problem darstellt.
An Deiner Stelle würde ich den Arzt wechseln. Und damit wäre die Sache für mich gegessen.
Es ist einfach mit zu viel Arbeit, Mühe und geringen Erfolgsaussichten verbunden.
Quelle(n): Lese Dir mal den Artikel durch: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,557294,00.... Zitat: Viele Behandlungsfehler würden gar nicht erst begutachtet, "weil es schwer ist, zweifelsfrei festzustellen, dass ein Fehler vorliegt". Auch berichteten viele Patienten, dass es "ganz schwierig" sei, unabhängige Gutachten zu bekommen. - greencleverLv 6vor 1 Jahrzehnt
ich würde zur Ãrztekammer dann bekommt er da auch eine auf den deckel und gleichzeitig auch zur Rechtschutzversicherung die bei einer klage alle kosten übernehemen und deine Krankenkasse informieren über die Fehl-OP
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
So etwas darf nicht passieren. Die Kosten für die erste OP, muss normalerweise der Arzt selber tragen und bzw er muss dir die zweite OP bezahlen.
Viele denken, sie können es mit manchen Patienten machen.
Gehe zu einem Anwalt/Anwältin und gehe gegen den Arzt vor...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also versteh mich net falsch, aber als erstes würd ich mir einen Anwalt nehmen, ohne den bist du schwach gegen den Pfuscher von Arzt.
Dann gehstu du zum Gerichtsarzt, nachdem du dich mit einem guten Anwalt verbündet hast und zeigst ihm das, damit er den Arztfehler in Augenschein nehmen kann und somit auch Zeuge dieses Pfusches ist.
Und dann gemeinsam gegen den Arzt auf Schmerzensgeld und Ãrztepfusch klagen.
Und mit der Berichtigung der OP kann´s doch net gehen, was ist der Mann für ein Depp. Die Narbe bleibt doch.
Am besten verklagen, denn so einfach kann ein Arzt bei Pfusch net davonkommen.
Nur Mut. Du wirst vor Gericht gewinnen, ganz bestimmt, und dieser Arzt wird seine Zulassung los und kann Hartz 4 beantragen.
MfG
Gina M.
Nachtrag:
@Carline: Klar sind Ãrzte auch nur Menschen, doch entweder war der Arzt besoffen an dem Tag oder er ist blind. Ein Muttermal kann man doch net übersehen.
Und dafür gibt es keine Entschuldigung, sorry.
Als Arzt muss man entweder seine Arbeit machen, wie sich´s gehört, oder man lässt´s sein.
Der hat net irgendwas mit Bleistift falsch geschrieben, das man mit Radiergummi so einfach wieder wegradieren kann und verbessern kann.
- loh99leiLv 7vor 1 Jahrzehnt
- Anzeigen und die OP-Unterlagen sicherstellen - lassen.
- Trotzdem zu einem anderen Arzt gehen und das kritische wegmachen lassen.
Gute Besserung von gw38
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Natürlich zum Anwalt!! Sowas darf nicht passieren! Den Typ würd ich anzeigen!!
- wieseLv 5vor 1 Jahrzehnt
Geh doch ganz einfach zu einem anderen Arzt. Du kannst natürlich zum Anwalt gehen, aber der kostet ja Geld. Die Idee, zur Ãrztekammer zu gehen, ist aber auch nicht schlecht.
- vor 1 Jahrzehnt
Kann doch nicht wahr sein!Auf jeden Fall würde ich mich von einem Anwalt beraten lassen.Stell dir mal vor es wäre bei einer schlimmeren Sache passiert...
Das verbliebene Muttermal würde ich von einem anderen Arzt entfernen lassen.