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Bleibt die Anzahl der Sterne konstant?
Also, ich meine das so: Ständig "stirbt" irgendwo ein Stern während andere entstehen. Kann man sagen, dass es sich ausgleicht? (Genauso viele Sterne entstehen, wie sterben?) Oder ist die Anzahl der Sterne, die entstehen, größer als die Anzahl der Sterne, die erlöschen?
Oder andersrum?
Und wenn die Anzahl nicht konstant ist/bleibt, dann muss sie doch entweder Zunehmen (was bedeuten würde, dass es immer mehr Sterne im Universum gibt) oder Abnehmen (= es gibt immer weniger Sterne im Universum).
In welchem Verhältnis steht das sterben - entstehen der Sterne?
Was bedeutet "nicht konstant"? Nimmt die Anzahl jetzt zu oder ab? Aus Sternenresten, deren Masse weniger als das 1,4 Fache der Sonnenmasse beträgt, werden Weiße Zwerge. Bei Überresten, dei das 2,1- Fache der Sonnenmasse besitzen, kommt der Kollaps überhaupt nicht zum Stillstand und sie werden zu schwarzen Löchern.
<--- das hab ich mal in nem Buch gelesen.
Ich hab jetzt jedem von euch daumen hoch gegeben : )
(weil euch ein paar Leute hier negativ Bewertet haben)
9 Antworten
- 1/i = -iLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Nein bleibt es nicht ...
"nicht kosntant" bedeutet einfach, das es nicht konstant bleibt, d.h. es kann zu nehmen, abnehmen, oder beides: es nimmt mal zu, dann wieder ab ... es könnte uach statistisch verteilt sein, chaotische züge annehmen, also praktisch zufälliger - nicht berechenbarer - Vorgang ob ein Stern ensteht oder nicht. "nicht konstant" kann alles bedeuten, ausser "kosntant" ...
Ich hab leider kein Plan von Astrophysik, aber sowas wäre mir zumindest denkbar.
Kostant würde bedeuten:
Es werden nie mehr, aber auch nicht weniger. Praktisch ein stationärer Zustand, wenn ein Stern stirbt ensteht praktisch gleichzeitig ein Stern.
Ich glaub aber nicht, dass dies der Fall ist ...
Es kann aber uach bedeuten das nie ein Stern stirbt oder entsteht ... aber das stimmt unseren Beobachtungen in der Natur nicht überein ... ;)
Selbst wenn rein statistisch immer gleich viele Sterne existieren, heist es noch lange nicht, dass die Anzahl der Sterne konstant bleibt ... man würde dann von Fluktuationen (ein tolles Fremdwort für "Schwankungen" oder etwas mathematischer ausgedrückt "Abweichungen" in der Anzahl der Sterne) reden ... ;)
- toxy³ ™Lv 7vor 1 Jahrzehnt
im prinzip wird jedesmal wenn ein stern stirbt eine unmenge materie freigesetzt (bei einer supernova, wenn er sich in ein schwarzes loch verwandelt dann nicht)
diese materie ist aber nicht zur neuentstehung von sternen geeignet, weil sie nicht mehr aus dem urspruenglichen wasserstoff besteht, sondern aus den schwereren elementen, zu denen der brennnvorgang im sterninneren sie verschmolzen hat.
das waere also fast wie der versuch, aus asche nochmal ein feuer zu machen.
da der stern explodiert, lange bevor er vollstaendig "abgebrannt" ist, wird auch noch ein teil "brennbaren" wasserstoffs mitfreigesetzt.
auf lange sicht allerdings koennen nicht staendig neue sterne aus der materie der alten entstehen. irgendwann geht dem universum der brennstoff aus (nach heutigem stand der wissenschaft, es gibt da noch ein paar theoretische auswege)
- vor 1 Jahrzehnt
Nein,Sterne verglühen.Viele Sterne die wir noch sehen,existieren schon garnicht mehr.
- LudiLv 5vor 1 Jahrzehnt
Die Anzahl der Sterne bleibt nicht konstant, aber die Masse im Weltraum bleibt konstant, wenn man vernachlässigt, dass Masse auch in Energie umgewandelt werden kann... wobei ja die Masse dadurch nicht verloren ist; sie liegt nur in einer anderen Form vor.
Wie auch (ich glaub toxy war's) schon geschrieben wurde, "zerfällt"/ explodiert ein Stern nach einer gewissen Zeit und danach bleiben andere, schwerere Elemente übrig.
Genauer gesagt bleibt, rein theoretisch, "ganz am Schluss" nur noch Eisen56 (Fe56) übrig, da dieses Nuklid energetisch an günstigsten ist...
Atome können zerfallen oder fusionieren, und je nach Element, wird dabei Energie frei oder benötigt....
Uran beispielsweise muss gespalten werden, um Energie frei zusetzten, Wasserstoff fusioniert; dabei erhält man immer ein schwereres/ leichteres Atom.... und je gröÃer die mittlere Bindungsenergie pro Nukleon ist, desto stabiler ist der Kern.
Am stabilsten nach dieser Definition ist nunmal Fe56.
D.h. jedes Element zerfällt bzw. fusioniert solange, bis bei diesem Prozess nicht mehr Energie frei werden kann, da die Bindungsenergie zu hoch ist... an diesem Punkt angelangt ist das Element bei Fe56....
Ob jetzt ein neuer Stern aus Eisen entstehen kann, weià ich nicht; was ich aber weià ist, dass der Erdkern zu einem GroÃteil aus Eisen besteht (79,4% laut Wiki).
Hoffe, dass ist jetzt nicht allzu verwirrend und kompliziert geschrieben... passiert mir dauernd ^^
GrüÃe, Ludwig
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- vor 1 Jahrzehnt
Es kann und wird nicht konstant bleiben so wie hier auf der Erde.
Zum Beispiel hier auf der Erde, irgendwo auf diesem Planeten sterben 100 Menschen und Andersort werden wieder 50 Neugeborene das Licht dieser Welt erblicken, dies gilt für die Fauna und Flora sowie in den unendlichen Weiten des Weltalls.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nein, du hast die Frage fast selbst beantworte "irgendwo ein Stern während andere entstehen" das kann nicht konstant bleiben.
- vor 1 Jahrzehnt
Das ist wirklich einmal die Aufmerksamkeit wert.
Meineserachtens hält sich die Entstehung und das Vergehen der Sterne im Gleichgewicht - universal gesehen. Also auch Sterne die sich unserer Beobachtung entziehen oder deren Abstand sehr weit entfernt ist, sodass wir lediglich ein unfassbar altes Abbild erhalten.
Würden keinerlei Sterne sterben, wäre nicht genügend Kohlenstoff für unsere Spezies und all die Spezies dafür und neben uns da gewesen. Ich denke zudem, dass ein im Vergleich zum Entstehen zu Starkes Sterben von Sternen und den damit Verbundenen Annomalien (Schwarze Löcher) auf einen groÃen Zeitraum gesehen, zu einer Annullation der Expansions des Raum-Zeit-Kontinuums führen könnte. Evtl. sogar zu einem Kollaps.
Jedoch hat bereits ludi (so denke ich) erwähnt, dass die Masse im Universum gleich bleibt - daher gehe ich von einer "Entfernung" der Masse durch erwähnte Annomalien aus, die die Masse dennoch durch ihr Entstehen entfernen könnten.
Dies wird uns wohl noch lange verborgen bleiben, aber ich habe Vertrauen in die Kompetenzen der Physiker.
Eine klare Aussage konnte ich leider nicht finden.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Allgemeine Antwort.
Nein, die Menschen werden ja auch immer mehr, obwohl sie sterben.
Was wohl konstant bleibt ist die atomare Materie im Universum, sonst würde ja auch die Erde immer schwerer werden weil wir immer mehr werden.
Es ist mir nicht bekannt das man die Entstehung neuer Elektronen beobachtet hat.
Man kann sie zertrümmerm, aber die gesamt Masse bleibt erhalten nur etwas kleiner.
Wachstum kommt erst zum Stillstand wenn es kein freies Baumaterial mehr gibt.
Solange werden sich immer wieder neue Sterne und Galaxien bilden.
Quelle(n): meine Meinung. - kurt jLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das das Universum Stets ausgeglichen sein sollte nehme ich doch Stark an das die Anzahl der Sterne ( Sonnen ) konstant bleibt, es ist ein kommen und gehen wie im Leben so auch im Universum.