Wie gut kennt Ihr Euch selbst??

Ich denke mal 80% kenne ich gut,

10% belüge ich mich selbst und

10% sind schlummernde Fähigkeiten, die ich mir nicht zutraue.

Die 5% Selbstüberschätzung sind in den 80% schon mit drin :))

Ich kenn mich gut aber manchmal entdecke ich doch noch neue Seiten an mir :-)

Zu gut,manch einmal muß ich schon grinsen,weil ich selbst bei spontanen Wirken weiß, was jetzt von mir kommt.

Ich kann mich da auf jede Überraschung verlassen.

Gruß der Pate

nach und seit 7o jahren, sollte man s/ich schon etwas kennen, wenn man sich viel muehe genommen hat mit sich selbst intensiv auseinarnder zu setzen und dabei die wahrheit nicht zu verdrehen, aber akzeptieren --- trotzdem gibt es immer wieder was neues -- es freut mich besonders dass soviel (wenige) beantworter sich dafuer interessieren, dies scheint nicht der fall zu sein in der grossen masse

ich kenne mich zwar nicht sehr gut, denn ich entdecke an mir oft etwas, was ich vorher nicht so gesehen habe... aber manchmal habe ich auch den Eindruck, dass ich es auch nicht richtig will bzw. dass ich eine gewisse Angst habe, mich ohne "Verschönerungen" zu sehen... Jeder möchte sich irgendwie als etwas besonderes empfinden und es tut weh, wenn man an sich Sachen entdeckt, die eher langweilig, durchschnittlich und gar mangelhaft sind... Vielleicht sollte man sich aber so viel Mut nehmen und sich ins Gesicht die Wahrheit sagen, das tut manchmal auch gut und erspart einem die Jagt nach verlogenen Illusionen....

ich ueberrasche mich immer wieder selbst.

Nein, in letzter Zeit nicht mehr.

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Da ich mich schon seeeeehr lange kenne, bin ich immer wieder überrascht, dass ich öfters ganz neue Seiten / Talente an / in mir entdecke. daher ist Langeweile für mich ein Fremdwort ;-))

ciao

Ja, manchmal denk ich mir: was hast du nun schon wieder für nen S.... gelabert? Ich entdecke öfters neue Seiten an mir. Aber ich würde schon sagen, das ich mich sehr gut kenne : )

ich glaub schon mich zu kennen, dennoch wird uns immer ein teil unser selbst verschlossen bleiben - weil wir diesen nicht sehen wollen und können. freud hat diesen gedanken als schutzmechanismus konzipiert, ohne den wir es kaum aushalten würden.

aus eigener erfahrung weiss ich, dass "man" oft in den momenten etwas über sich erfährt, wenn "man" es am wenigsten erwartet - oder aber in situationen, in denen man ganz auf sich allein gestellt ist. wenn es wirklich nur auf mich selbst ankommt, offenbart sich zumindest teilweise und mehr als sonst mein sogenanntes "selbst".