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Artemis fragte in SozialwissenschaftAnthropologie · vor 1 Jahrzehnt

Was ist eine Mensch Tier-Beziehung?

Ist der Mensch ein Tier unter vielen?

Brauch wir die Grenze zwischen Tier Mensch und wozu?

Kann es in der Zukunft überhaupt noch eine „Vertierung“ geben?

Ich denke wir müssen diese Beziehung gründlich überdenken, sie ist schon lange nicht mehr haltbar. So wie es jetzt ist, ist das eine paradoxe Beziehung. Wie seht ihr das?

Freue mich auf eure Antworten.

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wir Menschen sind Säugetiere die langsam immer mehr in eine Sackgasse geraten und zwar in die der Evolution! Das schlimme an der Menschheit ist der Hochmut der bekanntlich vor dem Fall kommt!

    Es gibt leider nicht mehr viele Menschen die eine Vernünftige Beziehung zu einen Tier eingehen können, Bei Menschen die soetwas können spreche ich immer von den grünen Daumen! Die Menschen die eine richtige Beziehung zu Tieren haben, stellen schon längst in Frage ob Gewisse Aspekte noch tragbar sind! Menschen müssten lernen die Natur als Ganzes lebendes System zu sehen um gewisse Wahrheiten zu erkennen!

    Man spricht heute vom domestizierten Wolf den Hund das dieser auf den Menschen angewiesen sei und nicht mehr selbst für sich sorgen kann, ich denke er passt deshalb gut zum Menschen weil man mitlerweile von domestizierten Stadtmensch reden kann, der ohne dem System, der Wirtschaft usw nicht mehr überlebensfähig ist!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, denn Menschen sind Säugetiere.

    Nur einige Menschen, die die Ausbeutung der Natur durch ihre eigene eingebildete Überlegenheit rechtfertigen.

    Nur in den sogenannten "Hochkulturen" - viele "primitive Ethnien" sehen sich realistischer als das was wir sind - Teil des irdischen Ökosystems.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke auch dass es eine paradoxe Beziehung ist. Auf der einen Seite die großen Tierfreunde (mehr oder weniger), auf der anderen Seite werde die Tiere ausgebeutet. Die Tiere sollten innerhalb der Politik eine größere Lobby haben, die sie in manchen Ländern gar nicht haben. Liebe Grüße

    p.s. für uns Menschen ist es doch wunderschön eine tiefe Freundschaft mit einem Tier zu haben. Tiere können einem so viel geben, ob jungen Menschen, oder Alten. Diese positiven Aspete müssen mehr gestärkt werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn der Dackel immer hinterherdackelt.

    Jettzt mal Im Ernst. Ich finde Mensch-Tier-Beziehungen emotional sehr heilsam.

    Die Nutztierhaltung ist eher die Verdrängung einer Beziehung und emotional belastend.

    Die Gemeinsamkeit ist immerhin noch, daß wir beide Kreaturen sind.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    menschen versuchen oft zu tieren eine beziehung aufzubauen als waere das tier ihr kind.

  • Rudi
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Biologie des 19. Jahrhunderts Stellen wir diese von der Religion und Philosophie gezogene Grenze in Frage. Charles Darwins Abstammung des Menschen enthielt die Botschaft: Menschen und andere Tiere sind Teil eines evolutionären Kontinuums. Auch heute relativieren Wissenschaftler die Einstige menschliche Sonderstellung fast täglich aufs Neue mit der Entdeckung weiterer genetischer Gemeinsamkeiten zwischen Mensch, Schimpanse, Kugelfisch und Fadenwurm.

    Geliebte Tiere und solche, die dem Menschen Partner sind, stehen für die emotionale Seite der Beziehung. Einer Beziehung die in einigen Fällen mehr Symbiose als einseitige Abhängigkeit ist. Der Hund nimmt als Partnertier wohl eine außergewöhnliche Rolle ein, insbesondere vor dem Hintergrund neuer genetischer Untersuchungen.

    Wie es scheint leben Hunde und Menschen länger zusammen als bislang angenommen: ging man zuerst von etwa 14.000 Jahren aus, so sind es nach einer neuen Schätzung über 30.000 Jahre. Die Domestikation des ersten Haustiers hätte schon begonnen als unsere eigene Spezies sich gerade erst entwickelte und ging möglicherweise anderen bedeutenden Kulturerrungenschaften wie komplexer Sprache, Kunst oder Totenbestattung voran.

    Biologen meinen heute, dass Hunde genetisch selektiert wurden in ihrer Fähigkeit, Menschen zu begreifen. Hunde und Menschen teilten bestimmte Denkmuster, die es ihnen erlauben, ein einheitliches zusammenzuleben. Untrennbar verbunden ist die Entwicklung des modernen Menschen mit der von bestimmten Tierarten. Ohne Tier kein Mensch.

    Die Selbstreflexion des Menschen in seinem tierischen Gegenüber steht im Mittelpunkt uralter Mythen und Mischwesenphantasien. Allgemein charakteristisch für die Gegenwarts-Anthropologie ist weiterhin die Wende zur Natur als einzig verlässliche Größe. Die Definition Plessners etwa, Anthropologie sei die "Lehre vom Menschen am Leitfaden seiner Bezweifelbarkeit", bestimme sich aus grundsätzlichem Zweifel an der Geschichte, Natur stelle folglich die einzige Daseinsbasis des Menschen dar.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Grenze verläuft ja beim "Herstellen von Werkzeugen mit Werkzeugen".

    Heute brauchen wir diese, weil sie fest in der Gesellschaft verankert ist. (In der Gesetzgebung z.B.) So können wir unsere Weltherrschaft erhalten und andere Tiere weiterhin als "Sklaven" halten.

    Ich denke die Definition des Menschen im allgemeinen Gebrauch wird sich ändern, wenn wir hochintelligente Affen und Roboter erschaffen haben, die mit den "Fähigkeiten" eines Menschen mithalten können. Schließlich wären dann ja Affen und Roboter plötzlich auch Menschen.

    Also würde man das ganze weiter einschränken und Menschen wären nur die Lebewesen, die bestimmte Gene aufweisen und von einer bestimmten Rasse abstammen. Evtl. würde man sogar einen "Mensch v2" erfinden, wenn sich 2 Rassen parallel entwickeln und zu sehr unterscheiden würden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    es heißt doch gefressen und gefressen werden und ja klar sind wir auch tiere denn wir jagen um zu überleben

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