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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Wieso hat der Mensch Angst?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Angst ist ein wichtiger Schutzmechanismus der uns vor Schäden bewahrt. Hätten wir keine Angst würden wir wahrscheinlich nicht lange überleben.

    Wenn wir Angst haben schüttet die Hirnanhangdrüse ein Hormon aus. Dieses Hormon bereitet unseren Körper vor auf Flucht oder Angriff.

    Zu viel Angst ist ebenso schädlich wie zu wenig. Bei übertriebenen (krankhaften) Ängsten spricht man von einer Phobie. Ich selber habe eine Agoraphobie, ich bekomme panische Ängste auf freien Plätzen etc.

  • vor 1 Jahrzehnt

    des is eigentlich ein schutzmechanismus aus grauer urzeit. denn angst führt meistens zu flucht, unter umständen zwar auch zu anderen reaktionen, aber flucht soll dadurch bewirkt werden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bei Angst will der Mensch fliehen oder angreifen, kann er beides nicht, wird er krank. Angst zeigt an, hier ist eine Gefahr, also hat sie eine Schutzfunktion.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Angst ist ein menschliches Grundgefühl (neben Freude, Trauer, Wut und Scham), welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Begrifflich wird dabei die objektunbestimmte Angst von der objektbezogenen Furcht unterschieden. Evolutionsgeschichtlich hatte die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus, der in Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten (z. B. Flucht) einleitet. Angst kann sowohl bewusst als auch unbewusst wirken. Entstehen durch Angst andauernde Kontrollverluste oder Lähmungen, wird von einer Angststörung gesprochen.[

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  • vor 1 Jahrzehnt

    weil der Mensch als einziges Lebewesen auf der Welt ein Bewusstsein hat. Gute Metapher dafür ist die biblische Geschichte. Ich bin nicht gläubig, aber es ist ein gutes Bild: als die Menschen noch wie die Tiere waren, kannten sie keine Angst und keine Scham, denn sie wussten nicht, dass sie sterblich waren. Dann aßen sie vom Baum der Erkenntnis und aus war's mit dem angstfreien Leben. Kein Tier muss mit der Last dieses Wissens leben. Tagtäglich müssen wir dieses Wissen verdrängen, denn wie könnten wir sonst glücklich sein?

    Zu allen Zeiten suchten die Menschen nach einem höheren Wesen, dass ihnen Geborgenheit gibt und die Angst nimmt Da es das nicht gibt, erfanden sie eben welche. Aber auch der Glaube kann die Angst nicht vertreiben, wir wissen einfach zuviel, das ist unser Segen und unser Fluch.

    @schattenmann: das wovon du sprichst ist Furcht. Angst und Furcht ist nicht dasselbe. Furcht hat im Gegensatz zur Angst immer konkrete Anlässe, Angst steckt in uns und macht uns fertig, ohne dass wir flüchten oder kämpfen können.

  • Leony
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist das normalste Menschengefühl, die existiert. Du kannst nicht bei rotem Ampel die Straße überqueren und pfeifen, weil dich wenigstens 3 Autos überfahren werden.

    Wenn es um Angsstörung geht, ist was anderes.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo, um deine Frage zu beantworten, die Angst ist ein uralter Instinkt des Menschen.

    Sie diente den Ureinwohnern als Schutzreaktion vor gefährlichen Situationen, wie die Flucht vor wilden Tieren in der Wildnis. Zu der Zeit war die Angst überlebensabhängig für den Menschen. Heute haben die Ängste von jeden einzelnen nichts mehr mit der Urangst zu tun, indirektschon den sie ist uns erhalten geblieben, denn wenn man Angst empfindet, möchte man den Situation gerne aus den Weg gehen( Fluchtverhalten). Normale Angst ist wichtig sie ist ein Gefühl,das uns

    auf Gefahren hinweist.

    Ich hoffe du kannst mit meiner Antwort was anfangen.

    Lieben Gruss Unbekannterweise

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ein Mensch vor wilden Tieren o.ä. Angst hat, ist das ja okay. Aber all die Angststörungen kommen meiner Meinung nach davon, dass die Menschen zu viel fernsehen :-)

  • ingo
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    weil er nur 1 mal lebt und sich mühe geben muss, sonst kommt er nicht in den himmel.

    früher hat man gern christen für kriege eingesetzt, als sie noch an wiedergeburt glaubten. als krieger waren sie furchtlos, doch in friedenszeiten waren sie nicht zu beherrschen.

    was will man auch mit leuten, die das sterben vorziehen... zahl deine steuern, oder ich nehme dir das leben!

    najaaa... lass mich mal eine nacht drüber schlafen, ich überlege es mir - wieviel willst du denn?

    das geht doch nicht, dann könnten wir nicht einmal eine regierung finanzieren.

    Es gibt Trennungsangst und Höhenangst, die wurden bei Säuglingen nachgewiesen.... auch nur teilweise. Wenn mamma rief, krabbelten sie auf der Glasplatte über die Untiefe hinweg zur Mama

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil es soviele Sachen zum fürchten auf der Welt gibt.

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