Wenn die Zeituneg schreiben, dass "Aufständische in Afghanistan" getötet worden seien..?

Ja und nein.

Das teilt sich auf in:

- Tötung eines Feindes, hier in A Taliban

- friendly fire, wenn man die eigenen Verbündeten trifft; übrigens die größte Todesrate gerade bei den Amis.

- Kollateralschaden, wenn man Unbeteiligte "mit" umbringt, auch mehr als Taliban.

Jeder Krieg ist schlimm mfG gw38

Frag Dich doch einfach, wie das wäre, wenn Du in Deinem Land mit etwas nicht zufrieden bist, weil Du von der Bürokratie gegängelt wirst... Dann bist Du wohl bald aiuch ein Aufständischer. JEdenfalls, wenn sich das nie ändert...

Es zeigt sich leider, dass oft die getöteten aber nicht mal das sind. Insbesondere, wenn Du Dich auf Berichte beziehst, die von US-Pistoleros - die wild herum schiessen, evt ohne Lesen und schreiben zu können - getöte MEnschen beziehen.

Die Überlebenden werden danach aber vielleicht zu Aufständischen werden ...

Es ist ein Grundproblem: Was soll in unserer Welt normal sein? Krieg oder Frieden? Letzteres setzt voraus, dass man sich nicht anmasst, Andere zu normieren, sondern sie nach ihrer eigenen Facon Seeelig werden lässt. Solange sie nicht andere am gleichen hindern.

Der schmale Grat macht es wünschenswert, dass mehr gut präparierte Europäer hier helfen, Frieden zu fördern, statt sich zum Polizisten und Diktator einer einzig richtigen Welt-Ordnung aufzuspielen, die in Wahrheit alle von dem glaichmacherischen Diktat abhängig machen soll.

Es ist also wirklich ein sehr diffiziles Thema, dem man mit solchen Etiketten wie der Tötung von Aufständischen (als seien die weniger wichtige Menschen, die zu töten eher positiv las negativ wäre) nicht näher kommt. Aber das ändert sich eher, wenn Du es bei Deiner Zeitung reklamierst, als es hier nur zur Diskussion zu stellen.

Nein, das sind einfach Typen die "protestiert" haben. Deswegen sagt man ja auch Aufständische