Wieso können die Engländer nur schlecht kochen?

Mein Mann ist Engländer,und er kann besser kochen als ich.

Ich liebe die englische Küche,und habe schon viele englische Gerichte probiert.

Er hat Gestern "Cornish Pasties gemacht,und ich habe mich fast da rein gelegt,weil sie so lecker waren.

Auch Lamm mit Mintsosse muss man erst probiert haben,bevor man darüber meckert.

Hier ist mal das Rezept für Cornish Pasties,falls es jemand nachkochen möchte.

http://de.babelfish.yahoo.com/translate_url?trurl=...

Die meisten Leute die über die englische Küche lästern haben sie noch nicht einmal probiert.

Es geht auch nichts über ein englisches Frühstück.

Das schmeckt mir viel besser als so ein einfallsloses Marmeladenbrötchen.

Alles Geschmacksache - bis auf Lamm in Mint-Sauce esse ich alles gern, was die englische Küche bietet.

Muss Chrissy Recht geben, ich war ein Jahr in England und habe da vorzüglich gegessen. Alles Vorurteile. Cornish pasties sind eine Delikatesse, und auch Roastbeef mit Yorkshire Pudding übertrifft jeden deutschen Sonntagsbraten.

Nur Fish und Chips mag ich nicht - aber ich hasse auch Currywurst, Bratwurst und alle Arten Fast Food.

jedesmal wenn ich in britannien urlaub mache, speise ich dort vorzüglich.

leute die nicht kochen können, gibt es dort wie hier. es gibt hier genug menschen, die meinen, einmal nudeln mit bolognese zu machen, wäre gutes essen.

seltsamerweise kommen eine reihe von spitzenköchen aus GB: heston blumenthal, gordon ramsay usw.

(nein, jamie ist KEIN spitzenkoch)

daß es eine lange phase des niedergangs der britischen küche gab, lag am viktorianischen zeitalter, was sämtliche genüsse unterband, sowie der langen leidenszeit der briten nach dem 2. weltkrieg. in keinem lang westeuropas gab es so lange lebensmittelkarten usw.

leute mit ahnung vom fach wissen, daß die schlechteste küche in europa mittlerweile in griechenland zu hause ist. darüber regt sich hier keiner auf, weil vielen dieser fraß schmeckt.

aber auch dort gibt es spitzenrestaurants.

im link alle restaurants von GB mit michelinstern.

Verallgemeinerung, sowas liebe ich.

Mein Mann ist Schotte und kocht spitzenmaessig lecker, mit oder ohne exotischen Gewuerzen. Wem Kochen Spass macht, der kocht meistens gut, egal welches Gericht, oder egal wo er/sie herkommt.

Ich glaub es ist kulturel: die mittel klasse, vor 20 Jahre oder so, hatte wenig Interesse für das Essen einfach: diese Butter toast belegt mit tomaten Bohnen zum Beispiel... Man muss ja voll krank sein nur an die Idee daran zu kommen...

Jetzt ist aber anders: viele up-class Engländer haben sich verwandelt in Geniesser aber man muss schon sagen: richtung internationale Küche eben.

in deutschland können auch viele nicht kochen, finde das etwas zu veralgemeinert, das kann man so eben nicht sagen, auch in vielen anderen ländern gibt es nichtköche, ist alles geschmackssache

wer sagt denn dass Engländer schlecht kochen? nur weil es uns nicht schmeckt heißt das ja nicht dass es schlecht ist...

Kochkultur entwickelt sich nach vielen aspekten; vorhandene Nahrungsmittel, Verfügbarkeit von Gewürzen, Wohlstand der Bevölkerung, Bevölkerungsdichte usw.

und überleg mal: wie viele englische Rezepte kennst du? ich wette nicht mehr als 5. und wie willst du anhand von so wenig gerichten ein urteil darüber geben, ob ein Land nur mieses Essen hat?

außerdem machen sie gutes Bier ^^

PS: Jamie Oliver ist Engländer - also zumindest EIN Eingländer kann kochen ;-)

Die kochen nicht schlecht, die können es halt nicht. Was bringt die schöne Gewürze zu haben, wenn man nicht weißt, wie mit dat Zeugs umgehen sollen und wo die reingehören?

Die kochen nicht schlecht, sondern anders, als wir es gewohnt sind.