Ein Freund mit einem "komischen" Verhalten???

Es scheint, das er etwas schüchtern ist. Außerdem scheint er von Frauen angezogen zu werden, die die Initiative ergreifen und damit kommt er innerlich nicht zurecht. Er will der "Eroberer" sein und manche Damen sind heute tatsächlich etwas schnell. Sein Empfinden der "Verlassenheit" ist eine logische Reaktion auf seine enttäuschte Erwartung. Seit der "Emanzipation der Frauen" sind manche Männer auf der Strecke geblieben. Frauen haben immer subtile Methoden besessen, sozusagen die "Macht" zu übernehmen und viele glückliche Beziehungen haben darauf basiert. Heute ist das nicht mehr so häufig.

Die Suche nach einer Partnerin hängt in hohem Maße von den Vorstellungen der Suchenden ab. Ich persönlich bekomme auch hin und wieder recht klare Angebote und da auf mich besonders die fliegen, die einen starken Mann suchen und eine Bindung wollen, ich aber keine will, lehne ich eigentlich immer ab.

Hallo!

Also ein Grund für das Verhalten deines Freundes könnte sein, das er einfach schüchtern ist und sich nicht "traut" weil er Angst hat enttäuscht zu werden. Das könnte auch der Grund dafür sein warum er immer in Internet Frauen kennenlernt, weil es dort viel einfacher ist und er den Damen nicht genau gegenübersteht.

Vielleicht ist er aber auch der Meinung das er mit den Frauen die er im Internet kennenlernt sowieso keine Zukunft hat und will sie deshalb nicht genauer kennenlernen. Möglicherweise will er seine Traumfrau einfach ganz persönlich und romantisch kennenlernen.

Ich würd dir mal empfehlen ihn einfach zu fragen, wenn er es dir sagen möchte wird er es bestimmt machen, wenn nicht, dann hast dus wenigstens veruscht :)

Viel Erflog und Liebe Grüße

Nati

Das sind keine Bindungsängste, sondern die Angst vor der eigenen Courage........

Eventuell schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit oder Bindungsängste.

Tsss tsss, ja nun, das tut guy unter Freundinnen nicht. Mir wär es früher nie im Traum eingefallen, einer Freundin den Freund auszuspannen, dafür mochte ich meine Freundin viel zu sehr. Kann verstehen, daß die Tante enttäuscht ist und das junge Glück nicht auch noch dauernd sehen möchte, wo sie selber jetzt einsam ist.

Er wurde verlassen, als Kind, von einer Frau. (Wahrscheinlich seiner Mutter) Zumindest fühlte er sich im Stich gelassen. Nun sucht er nach einer Frau, die -auch wenn ER scheinbar kein Interesse zeigt- sich DENNOCH für ihn interessiert. Das hiesse für ihn: Wahres Interesse an seiner Person! (Ein Kind kann auch mal ungezogen sein und trotzdem bleibt die Mutter seine Mutter und interessiert sich für ihn) Zumindest sollte das so sein. Bei deinem Freund war es nicht so. Er sucht und sucht weiter.....und die Angst, wieder soetwas zu erleben lässt ihn all diese Spielchen spielen.

Falls der Mann intelligent genug ist, hinter sein Verhalten zu sehen oder es wenigstens zu hinterfragen, müsste er sich einer Therapie unterziehen, um sein Beziehungsproblem einigermassen in den Griff zu bekommen.Es bleibt aber zweifellos schwierig für ihn, denn das Urvertrauen (zu seiner ersten "Frau" in seinem Leben,der Mutter), fehlt, und hindert ihn (bisher)am Glücklichsein mit jeder anderen Frau.

Möglicherweise eine Verhaltensstörung. Zum Glücklichsein braucht er den Kitzel des Anbaggerns ebenso wie das Verlassenwerden. Nach dem Abblocken kann er sich wunderbar und weinerlich selbst bedauern, über die "Ungerechtigkeit" jammern und sich sogleich ins nächste Abenteuer stürzen.

Ich denke mal das da in seiner Vergangenheit was vorgefallen ist das er noch nicht wirklich verdaut hat!

Vielleicht ist das der Grund dafür das wenns ernst werden könnte er einen Rückzieher macht!

Wenns so ist wie ich denke, dann will er zwar, hat aber Angst davor wieder enttäuscht ( oder was auch immer) zu werden!

Nimm dir doch mal Zeit für ihn und setzt euch zusammen, vielleicht rückt er raus mit der Sprache und kann so das erlebte verarbeiten!!!!?

Wohnt er noch im Hotel Mama?

Wenn nicht, mit welchem Alter ist er bei Mama ausgezogen?

Welche Hauptziele hat sich Dein Freund für sein Leben

gestellt?

Analyse.