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Warum bekommen manche Männer eine Glatze?
Dass Hormone eine Rolle spielen, ist klar. Aber welche, und wieso?
Gibt es einen verborgenen evolutionären Vorteil?
Verlieren andere männliche Primaten auch ihr Kopfhaar?
14 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Paradoxerweise fördert das Testosteron bei den Männern die Glatzenbildung. Soll heissen, gerade viele besonders "männliche" Männer bekommen in jungen Jahren (in ihren Zwanzigern) schon die ersten kahlen Stellen. Finde ich auch lustig zu sehen, dass einige ziemlich Attraktive, mit denen ich vor 5 oder 8 Jahren noch was hatte, jetzt auf diese Weise "altern".
Einen evolutionären Vorteil bezweifle ich und einen Affen mit Glatze habe ich noch nie gesehen - die sind eher ganzkörperbehaart wie diese ekligen Typen mit unendlich viel Wolle am Körper.
Bussi-Bussi!
- vor 1 Jahrzehnt
Man nennt dieses Phänomen nicht Alopecia arreata, wie oben geschrieben - den männlichen ererbten Haarausfall nennt der Mediziner Alopecia simplex / praematura.
Verantwortlich dafür ist Dihydrotestosteron DHT. Es besteht dann auf der Kopfhaut eine ererbte Ãberempfindlichkeit gegenüber DHT. So kommt es zu einer Verkürzung der Wachstumsphase der Haare.
Komischerweise tritt diese Ãberempfindlichkeit nicht am Hinterkopf auf, so dass von dort Haare transplantiert werden können.
Einen Sinn in der Evolution hat dies meines Wissens nicht. Wahrscheinlich ist dieser Gendefekt einfach durch Mutation entstanden und hat sich durch die Generationen geschlichen. Das bedeutet aber, dass Glatzköpfe auch nicht wirklich einen Nachteil in der Evolution haben. (Das wird sich aber in Zeiten hoher UV-Strahlenbelastungen sicher ändern..)
- NasusgermanLv 5vor 1 Jahrzehnt
Kahlheit oder Haarausfall steht mit männlichen Hormonen, den Androgenen in Zusammenhang.
Früher oder später geschieht das, zumindest teilweise bei fast allen Männern. Haarbälge in der Kopfhaut hören auf, dickes Haar hervorzubringen, statt dessen erzeugen sie feines weiches Flaumhaar.
Androgene sind nicht die einzige Ursache für Haarausfall. Auch Verbrennungen, Infektionen, Allergien und zu heftiges Bürsten und Kämmen können einen zeitweiligen oder dauerhaften Haarausfall bewirken.
Auch die Vererbung spielt eine Rolle. Wenn die Vorfahren eines Mannes kahl waren, ist die Wahrscheinlichkeit groÃ, daà er diese Eigenschaft geerbt hat. Bei manchen Männern führt der erste Haarausfall zu Geheimratsecken und verlangsamt sich dann. Bei anderen verdünnt sich das Haar auf dem Oberkopf.
Ob es einen verborgenen evolutionäre Vorteil gibt, das weià ich nicht mit Bestimmtheit, könnte mir aber vorstellen, daà dieses wieder mit dem Vorhandensein des Hormons Andrenogen zusammenhängt.
Das gleiche trifft aus meiner Sicht auch für die Frage der anderen männlichen Primaten zu.
Ãbrigens finde ich eine stärkere Körperbehaarung am männlichen Körper sehr gut, auch wenn er eine Glatze hat, was z. B. auch mit einer Schilddrüsenüberfunktion oder auch mit einer hormonellen Stoffwechselfehlfunktion zusammen hängen könnte.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Weil ein hübsches Gesicht Platz braucht.(:
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- vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube, daà das erblich bedingt ist. Mein Freund und sein Vater und GroÃvater haben alle Glatze. Das heiÃt bei meinem Freund fängt es erst mit den Geheimratsecken an. Der ist totunglücklich und war deswegen beim Arzt und hat sich untersuchen lassen. Der Arzt hat gelacht und ihm gesagt, daà einen schönen Mann nichts entstellt und Männer mit Glatze bei den Frauen erst interessant und anerkannt sind.
Das hat ihn dann zufriedengestellt.
Sonst ist er am Körper recht behaart, was ich toll finde.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich schlieÃe mich uwe an;)!
- schiele46Lv 5vor 1 Jahrzehnt
ja- das mit den hormonen stimmt- und darum werden die männer dann immer gestreichelt und davon kommt dann die glatze.
ist doch ganz einfach
- savageLv 7vor 1 Jahrzehnt
das ist eine rein genetische veranlagung. bin zwar keine expertin, aber mein ex hatte eine glatze und er hatte acht geschwister. ein paar haben recht dichtes haar, drei andere auch glatze. seine mutter hat auch recht lichtes haar. der vater (kannte ich nicht) hatte scheinbar eher eine mähne.
bin mal gespannt, wie sich das auf meine kinder vererbt...
sorry, mehr fällt mir um die uhrzeit nicht mehr ein...;-))
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Be mir wirds auch langsam lichter auf dem Kopf, und das mit 23 Jahren :-( ist nicht so toll aber naja was willste machen??