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Oakley
Lv 6
Oakley fragte in Kunst & GeisteswissenschaftPhilosophie · vor 1 Jahrzehnt

Warum ist es so leicht Leben zu zerstören, und so schwer es aufrecht zu erhalten ?

Einem Menschen kann innerhalb einer Sekunde ganz leicht das Leben genommen werden, aber es braucht viele Jahre und manchmal unendlicher Mühe es gross zu siehen und zu schützen. Warum braucht es in dieser Welt, vielleicht sogar in diesem gesamten Universum, eine Sache zu zerstören nur wenige Sekunden und das Entstehen von Leben (darunter auch das Entstehen von Planeten, Galaxien etc.) langwierige Jahre, Jahrzehnte oder Jahrtausende, welches auch noch ständigen Schutzes bedarf ? Auch gibt es ja tausende Krankheiten, aber nur eine Gesundheit. Muss man sich nicht fragen, ob Existenz überhaupt gewollt ist, wenn Nicht-Existenz so viel leichter ist ?

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    das leben ist ein ständiger kampf zwischen gut und böse. das böse möchte verführerisch sein, und ist deswegen sehr einfach. jemandem das leben nehmen ist sehr böse.

    das gute hingegen will sich verdient wissen. es ist eine anstrengung die zeit braucht, und liebe und hingabe... und ständig wird man auf die probe gestellt. ein kind großziehen, oder leben entstehen lassen, ist nicht nur gut, sondern es ist das beste, das höchste und grösste... und deswegen auch so zeitaufreibend und schwer.

    der einfache weg ist nie der richtige, denn er fordert nicht, man wächst nicht an ihm... ich glaube aber dass das unsere aufgabe ist...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Leben leicht zerstörbar ist, beruht auf einem Irrtum. Der Mensch besteht aus Seele und Körper...die sich bei der Geburt verbinden... und beim zerstöten oder Tod wieder getrennt werden. Wobei die Seele nicht zerstört wird sie kommt wieder um weiter zu lernen... selbsmord ist daher sinnlos.

    Gruß von Allwanderer

    Quelle(n): Eigene Errinerung und Meditation!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube, damit verschiedene Sachen für unser Leben wichtig werden.

    Denn schließlich dauert nicht alles so lange, es zu pflegen oder groß zu ziehen: Wie oft hat man einen spontanen Einfall, denn man sofort wieder vergisst? Wie viele Menschengesichter sieht man auf der Straße, zu denen man aber keine Beziehungen aufbaut und deren Gesichter man sofort wieder vergisst?

    Nur unser Planet, unsere Freunde und vor allem unsere Familie fordern Aufopferung und Mühe.

    Ob etwas von Bedeutung ist, misst sich daran, ob man es langwierig hegt bloß um es am Leben zu halten.

    Ich glaube, das könnte damit zusammenhängen.

    Quelle(n): Wirre Gadankengänge ;)
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    hast du an die Möglichkeit gedacht wie schrecklich es wäre "wenn die Natur für jedes Lebewesen auf diese Erde sehr viel Zeit brauchen würde um ihn abzubauen, damit sie/er seinen Platz für etwas neues gibt "?

    Denn in einem solchen Fall würde es sehr eng werden auf der Welt, und so könnte die Evolotion nicht die Lebewesen mit richtigen Tempo weiterentwickeln !

    ALLES HAT SEINEN SINN WIE ES IST !

    Noch schreckliche wäre es "sehr leicht in zwei Minuten einer Lebewesen zu erzeugen, ABER dafür hundert Jahre brauchen um ihn zu töten !

    Es ist richtig "harmonisch" wie es ist:Heute tot, machen sich die Bakterien an der Leiche zu schaffen, und in einparr Monaten völlig abgebaut und vergessen ! ( Wir sind die einzige Lebewesen auf der Erde die unsere Leichen begraben, und weil im Grab keine Sauerstoff gibt, "dauert es Jahre bis unsere Leichen völlig abgebaut werden! Mich sollte man am liebsten verbrennen, oder wie alle anderen Lebewesen in einem Wald liegen lassen, damit mich die Tiere fressen, und meine Übereste schnell durch die Bakterien abgebaut werden.) Die Existenz ist natürlich gewollt, "aber wird im Schmelzoffen der Evolotion mit unzählige Schwerigkeiten geprüft, damit nicht was schwaches produziert wird.

    Wie gesagt, "ALLES HAT SEINEN SINN!

    Gruß

    Nachtrag: "Und Gott sprach es werde Licht, und so wurde ...und Gott sah das es gut war".

    Als ich gestern meine Festplatte neu installierte habe ich an dieses Spruch aus der Bibel , und deine sehr tiefgründige Frage hier beim YC gedacht . Ich stellte mir vor wie viele Mühe der Mensch braucht um eine Festplatte neu zu installieren, oder überhaupt etwas neues wie ein Haus, eine Stadt und so weiter aufzubauen ! UND WIE LEICHT man sie alle ,wie eine Festplatte , wieder zerstören kann! Dann dachte ich wie "schrecklich" es wäre wenn wir alle wie in der Bibel nur die Worte "es werde..." für die Neuerschaffung von Sachen gebrauchen könnten, und schon würde jede unsinnige, fehlerhafte, kindische Wunsch von uns Menschen in eine Minute "ohne durch die Schmelzofen von Schwierigkeiten geprüft zu werden" in Erfüllung gehen ! DANN würde die Erde , oder das Universum sehr schnell durch unzählige Neuerschaffungen überflutet werden, "und der Tod als Zerstörer und Abbauer in seine Aufgabe völlig versagen ! NUN, je mächtige der Mensch wird , um so mehr spielt er Gott "und braucht Tag zu Tag immer wenige Zeit um neue unsinnige Sachen zu erschaffen, DIE SEHR SCHWER WIEDER ABBAUBAR SIND ! Ich habe vor drei Monaten mir einen Kilo Äpfel gekauft, und obwohl auf die Packung steht dass sie völlig biologisch erzeugt wurde, "steht einen davon immer noch wie eine frisch gewickelte Mumie auf meinem Küchentisch und kann einfach nicht verderben und von die Bakterien abgebaut werden "! Wir stehen am Anfang eine neue Entwicklung die fatale Folgen haben kann wenn die den Formel für die biologische Unsterblichkeit von Menschen entdecken ! UND wie du schon aus der Menschheitsgeschichte sehen kannst, sind die Menschen seit alter Zeiten bis heute verrückt und fanatisch "für versprochene Unsterblichkeit durch die Religionen und haben immer Kriege geführt"! WAS wird dann passieren, "wenn die echte biologische Unsterblichkeit durch die Gentechnik möglich wird ! Wie fanatisch dann werden die Milliarden Menschen danach jagen ? Und wenn sie dadurch bis Jahrhunderte den Tod in Schach halten können, und gleichzeitig sich immer weiter fortpflanzen......!

    (Mit biologische Unsterblichkeit meine ich dass der Mensch seinen Leben durch die Gentechnik immer weiter verlängern kann, "aber durch Unfälle und Krankheiten weiter sterblich bleibt "!)

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    schon... dann scheint also deiner Meinung nach die nicht-Existenz als Standard sein, wobei man die Existenz mit viel Mühe aufrecht erhalten und erschaffen muss. Ist dann jede Form von Existenz eine Art Störung, etwas ungewolltes, künstliches... Es beginnt schließlich alles im Nichts und endet im Nichts. Das Leben auf der Erde würde ich damit als einen (ungewollten) Zufall betrachten, dass es sogesagt "ungewollt" entstanden ist und irgendwann zusammenbricht und zum ursprünglichen Zustand (Tod) wiederkehrt

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es wurde nachgewiesen, das nur 2% des Gehirns (auf 100%) den Menschen ausmacht, der Rest ist das Erbe des "Tieres". (Mythos Teufel?)

    Es gibt Menschen, die ihre Intelligenz gebrauchen und sich geistig fortbilden und sich nie begnügen mit ihrem Status, und andre die ihre Fehler mißachten; während beim ersten die vererbten Fehler aus der Verwandschaft teilweise ausgebügelt werden, so werden sie beim zweiten noch gesteigert und gelebt.

    Der Mensch braucht ein Gewissen, nicht zur Manipulation, aber zur Selbstkritik.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Man weiß anscheinend nicht, wie man es aufrecht erhält bzw. erweitert, verbessert, fördert und so weiter.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das muss doch jeder selbts wissen, warum es schwer oder leicht ist so zu handeln, -- teils liegt es an der erziehung/beeinflussung , wie auch an einem selbst wie die empfindung ankommt ,sehr unterschiedlich von mensch zu mensch --- wenn der eine lacht, -- schmerzt es den anderen, so ist das doch --- des einen glaubens ist des anderen hass - usw ----- die religionen toeten sich selbst und andere mit ihrer

    sturer haltung

  • Die Nicht-Existenz ist vielleicht leichter aber die Existenz braucht Verstand,deshalb ist sie schwerer zu bewältigen!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht ist die Nicht-Existenz auch besser? Das weißt keiner. Es gibt viele Menschen (vielleicht sogar zu viele). Die Natur hat alles vorgesehen.

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