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luucy01 fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Ich möchte meinen Rüden , 5,5 Jahre alt , kastrieren lassen ...?

Mein Rüde markiert "Alles und Jeden" - Er hat nur dieses eine Makel ...sonst ist er völlig okay und wunderbar !!!! Ich möchte ihn nun kastrieren lassen , in der Hoffnung , das dieses ständige , permanente Markieren ein Ende hat .

Auf sein Alter bezogen habe ich Zweifel , ob eine Kastration des Übels Lösung ist .....

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    nein, ist es nicht. du kannst deinem rüden aber beibringen, dass er nicht alles zu markieren hat, wenn DU das nicht möchtest und eine kastration wird das auch in zukunft nicht verhindern, denn dein hund verliert sein revierverhalten weil er kastriert ist nicht. es ist einfach erziehungssache. ich dulde es z.b. nicht, dass mein hund in wohngebieten an jedem busch, baum, pfeiler ect. sein bein hebt. das muß nämlich nicht sein. genauso ist es bei stadtgängen. dort wird weder geschnüffelt noch gepieselt noch sonst etwas gemacht. gehen wir in die stadt, so machen wir vorher einen ausgibigen gang durch den wald wo er sich lösen kann. sicherlich gibt es jetzt wieder "daumen runter" wegen irgendwelcher angeblich unartgerechten haltung, aber das ist mir egal und ich bin der meinung, dass ein hund nicht überall sein bein zu heben hat. zumal hier sehr viele rüden wohnen die sich ständig in den haaren liegen weil sie meinen "ihr" revier verteidigen zu müssen, haben wir dieses problem überhaupt nicht, da mein hund hier, ausser seinen garten, kein revier zu verteidigen hat. mein hund ist jedenfalls trotzdem glücklich und hat trotzdem genügend gelegenheiten seine blase zu leeren und das nicht an nachbars blumenkübel.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe einen Rüden, der wurde mit 4 Jahren im Tierheim kastriert. Er markiert auch sehr oft, (irgendwie) leider.

    Ich meine, ein Rüder markiert so oder so, ob er nun kastriert ist oder nicht. Jedoch ist es möglich, bei einer Kastration im Junghundalter, dieses oftmals für uns lästiges oder gar peinliches Markieren einzudämmen. Aber bei 5,5 Jahren bringt das leider gar nichts.

    Es hilft nur eines: an die Leine (z.B. wenn man bei Freunden im Garten zu Besuch ist), da kannst du ihn besser unterbrechen, wenn er markieren will. Und wenn du spazieren gehst, nimm ihn mal an die Leine und wenn er schnuppern/markieren will, züpfelst ihn einfach weiter und gibst das Kommando z.B. "Laufen". Dann weiss er zumindest, dass er nicht immer stehenbleiben und markieren darf, wenn er an der Leine ist, sondern dass gelaufen wird!

    Und wenn er Menschen anpinkelt, ist das eher schlimm! Das heisst so viel wie "Alter, ich pi.. auf dich, du bist mir schnurzegal". Und das sollte unbedingt unterbunden werden!!

    LG und viel Spass :-)

  • özlem
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kastration dieses Problem beheben wird. Wenn er bereits 5,5 Jahre alt ist und dieses Verhalten schon länger zeigt, dann wird es als erlerntes Verhalten auch nach der Kastration beibehalten.

    Du kannst es sicherheitshalber mit einer chemischen Kastration testen. Diese sollte allerdings nur einmalig durchgeführt werden, da es sich um eine schwere Belastung des Hormonhaushalts handelt.

    Zuvor würde ich erst mal mit Verhaltenstherapie ein wenig arbeiten. Für gewöhnlich markiert ein Rüde immer sein Revier. Allerdings niemals seine Höhle. Das ist sehr ungewöhnlich.

    Hab ich es richtig verstanden, dass er auch in der Wohnung markiert?

    Wenn ja, wird sicher ein sehr komplexes Problem vorliegen. Gut möglich, dass in diesem Fall tatsächlich ein Rangordnungsproblem vorliegt. Das ist ausgesprochen selten bei gewöhnlichen Haushunden und darum würde ich dir empfehlen dich eher an einen guten Hundetrainer zu wenden.

    Am besten ist es ein freier Trainer mit einer guten Ausbildung, die er dir schriftlich vorweisen können sollte.

    So auf die Entfernung kann dir nicht ohne weiteres geholfen werden. Erstens muss man das Tier mal live erleben, ihm sozusagen mal in die Augen gesehen haben, sein Verhalten sehen und beobachten können und mit ihm kommunizieren um sagen zu können, mit welchem Training du bei ihm weiter kommst.

    Fakt ist: mit der Kastration allein wirst du das Problem nicht beheben können.

    Viel Erfolg!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein das ist ein alter da kannst du dein hund ruhig kastrieren lassen es gibt welche die lassen wesentlich ältere tiere kastrieren..

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  • vor 1 Jahrzehnt

    lass dich doch einfach mal beim tierarzt beraten. der kann dir genau sagen ob es was bringt oder nicht.und beraten kostet nix!

    nachtrag:

    achja vergessen, meine eltern hatten auch einen rüden der alles angesprungen ist weil er meinte er könne es begatten. als er kastriert wurde, wurde er ruhiger und hat es gelassen. leider aber auch dicker.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sobald die Eier ab sind wird er ruhiger! Kein Testo mehr im Blut d.h Revierverhalten nimmt ab und somit die Aggression! Es nimmt jeglicher Trieb ab was den Mann an sich aus macht!

    Was sein kann ist das er das markieren sehr stark in seinen Gedächtnis gespeichert hat und es weiter hin macht aber abgeschwächt und nicht mehr so wie es war, dauert 4 Wochen nach schnipschnap und von Jahr zu Jahr nimmt es weiter ab, der Hund wird ja auch nicht jünger! Machen würd ich es sowieso!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine Kastration wird keine Abhilfe schaffen, er würde sich nur nicht mehr für Hündinnen interessieren.

    Aber markieren würde er weiterhin.

    Du schreibst er markiert "jeden" , das ist nicht schön.

    Das musst du versuchen, ihn abzugewöhnen.

    Konsequent schimpfen bzw. im Vorfeld versuchen, dass es nicht so weit kommen kann.

    Zu alt für eine Kastration ist er nicht.

    Wünsche dir viel Glück .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke in dem Alter ist bringt das Kastrieren nicht mehr viel an Verhaltensänderung

    unser - kastrierter - 4,5 Jahre alter Rüde markiert auch mit Vergnügen, besonders wenn ein Artgenosse in Sichtweise ist;

    da wir aber in der Stadt in einem Wohngebiet mit vielen Straßencafés mit Sonnenschirmen, Tischen, Kübeln und

    auch mit reichlich Farrädern, Kinderwagen und Motorrädern, quer zum Gehweg geparkten Autos etc. wohnen,

    haben wir von Anfang an das Kommanda "hier nicht" eingeführt;

    dazu muss man allerdings den Hund ständig beobachten,

    wenn er z.B. an Kübeln usw. schnüffelt, an denen andere vorher ihre "Nachricht" hinterlassen haben muss ich eingriffbereit sein; auch wenn andere Hunde - meistens Rüden - sich nähern; insgesamt hat sein Interesse Gegenstände im Wohnumfeld zu markieren aber deutlich nachgelassen, man muss ihn aber trotzdem immer im Auge behalten bei seinem "Tun"

    bei unserem hat die (allerdings frühe: im Alter von 1,5 Jahren) allerdings auch gebracht, dass er sich morgens als erstes und abends als letztes so richtig auspinkelt und sich nur den Rest zum (erlaubten) Markieren im Wald oder Hundeauslauf aufspart

    ob das aber nach der Kastration eines 5,5jährigen Rüden noch klappt, weiss ich nicht, ich vermute eher nicht

    allerdings könntest Du mal versuchen, das "hier nicht Kommando" einzuführen und zu trainieren (Du kannst es natürlich nennen, wie Du willst) und dem Hund jedesmals vermitteln, dass Du das nicht willst - ist ein zusätzliches gutes Gehorsamstraining, das Eurem Rudelführer(Du !)/Hund- Verhältnis auch noch zugute kommt !

    Viel Erfolg !

  • vor 1 Jahrzehnt

    das markieren wird wohl kein ende haben die kastration sollte man schon tun bevor der ruede auf deutsch gesagt weiss was abgeht,grins,die kastration ist in dem sinne gut das er dir nicht mehr abhaut wenn laeufige huendinnen unterwegs sind aber ansonsten??ein ruede markiert sein revier immer auch wenn er fruehzeitig kastriert ist das gehoert zu seiner natur,lg chris,ps danke fuer den ersten daumen runter aber das ist meine erfahrung mit meinen rueden

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du sagst ja selber er ist völlig in Ordnung, dann lass ihm doch die Freude sein Revier zu markieren.

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