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Anonym
Anonym fragte in TiereSonstiges - Tiere · vor 1 Jahrzehnt

Wie weit kann man/frau den Fanatismus noch treiben?Muß erst mal wieder ein Kind sterben???

Da fragt ein besorgter Vater um Rat,dessen erst wenige Wochen altes Baby,sobald es anfängt zu weinen,die Aufmerksamkeit der Katze auf sich zieht.Diese rast dann wie der geölte Blitz zum Babykörbchen und sitzt mit einer erhobenen Pfote davor.Die Katze ist auch immer ZUERST am Babykörbchen.Und was antwortet die Mehrheit der Leute ,sag ich einfach mal jetzt?Nieedlich,putzig, süüüüüß,Katzi will feinaufpass-chen machen,Katzi will Baby beschützchen machen,OBWOHL jeder weiß,daß

1.Katzenohren ungeheuer empfindlich sind (denkt mal an den Kreidestrich an der Tafel,nur zehnfach potenziert)

2.Katzen äußerst ungern irgendwelche Veränderungen akzeptieren

3.Katzen durchaus in der Lage sind,Mitbewerber um Nahrung aus dem Weg zu räumen (ist in freier Wildbahn gang und gäbe)

4.Bei einer Katze die erhobene Pfote eine DROHGEBÄRDE ist.Daher oft die Mißverständnisse in der Hunde- und Katzengestik.Hund gibt Pfötchen,will guten Tag sagen,Katze sieht BEDROHUNG.

Update:

Däm gäht weida.

Also,da nehmen unsere altbekannten romantisch verklärten TierfanatikerInnen billigend in Kauf,und wenn das Restrisiko im Nullkomma Promillebereich liegt,daß durch ihre Abwiegelung sich die Eltern in trügerischer Sicherheit wähnen,und dann wohlmöglich doch etwas passiert.

Die Warner und Skeptiker sind ja schon reichlich mit Daumen runter bedacht worden.Nach dem alten Schema:Daß nicht sein kann,was kann nicht sein darf.

Wenn es nicht letztendlich um das Leben eines KINDES ginge,könnte man sagen:LÄCHERLICH.

Update 2:

Auch ich darf mich mal verschreiben.Es heißt natürlich:Daß nicht sein kann,was nicht sein darf.

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Dummheit stirbt nicht aus.

    Ich glaube sogar, sie nimmt zu...

  • Andrea
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Sorry, so ganz verstehe ich die Frage nicht. Wenn die Katze so etwas macht, hat sie natürlich nichts mehr in der Nähe des Babys zu suchen, kann mir zwar nicht vorstellen das die Katze wirklich etwas macht, aber ich würde es nicht riskieren. Habe selbst 2 und die Krallen sind mächtig scharf und ein Baby ziemlich zart. Niedlich ist das bestimmt nicht.

    Auch wenn es schwer fällt, zur Not müßte die Katze weg.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich stimme Dir zu. ich hab nichts gegen Katzen, aber die Prioritäten sind - wie so oft - hier deutlich verschoben. Im - noch so geringen - Zweifelsfall geht das Kind vor und die Katze muss eben raus.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde das nicht als Fanatismus bezeichnen, sondern eher als Zeichen von Nichtwissen über Instinktverhalten von Tieren. Da sind Viele überfordert.

    Aber woher sollten sie es auch wissen?

    Natürlich gebe ich dir Recht, was die Gesundheit von Babys betrifft.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde gar kein Tier unbeaufsichtigt und freilaufend , fliegend, kriechend in einem Zimmer lassen , in dem sich auch ein Baby befindet.

    Abschaffen muss man die Haustiere ja nicht, aber"Brutpflege"ist angesagt , das machen uns doch unsere tierischen Freunde auch vor.Und deshalb würde ich mein Baby eben nicht mit einem Tier, sei es auch noch so brav usw. alleine lassen.Ich würde allerdings auch kein superliebes , goldiges , braves Kleinkind mit frischgeborenen Tierbabys alleine lassen .Auch wenn man noch nie gehört hat das ein Kleinkind den Tiernachwuchs aus lauter Liebe oder Neugier totgedrückt hat.

    Sicher ist sicher

    Quelle(n): Meine Meinung als Mutter und Tierhalterin.
  • Serena
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich dachte eigentlich immer Katzen hätten in Zimmern in denen Bebis schlafen sowieso nichts verloren?? Oo

    Selbst wenn sie taub wären und sich durch Geschrei nicht beeindrucken ließen - die Katze legt sich, wie sie das bei Erwachsenen auch macht, auf die Brust oder auf den Hals des Bebis und schon kann das kleine ersticken.

    Bei allen Eltern die ich so kenne galt das als selbstverständlich dass die Katze keinen Zutritt zum Bebizimmer hat, und ich glaube auch das wird bei den meisten frischen Eltern mit Katzen so gemacht.

    *Ach ja, klär mal auf um welchen Fall es dir da speziell geht, habs wohl verpasst :-/

    So kommt mir die Sache beinahe unglaubwürdig vor ;)

    **Wow, danke fürs aufklären, hier ist übrigens der Link zur betreffenden Frage: http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ai...

    Da hat jemand eine Katze und es 9 Monate lang verpasst sich zu fragen wie die sich wohl mit einem Neugeborenen verträgt...

    Da kann man nurnoch hoffen dass alle die "Mei süß!" sagen sich das falls sie mal Eltern werden anders überlegen :-/

    Manche Risiken kann man einfach ohne großen Aufwand beseitigen und das sollte einem der eigene Nachwuchs schon Wert sein dass die Katze eben nicht mehr überall hin darf.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe drei Kinder großgezogen, hatte immer Hunde und mehrere Katzen, nur einmal ist eines meiner Kinder durch eines meiner Tiere verletzt worden, als mein kleiner Sohn einen uralten Hund durch die Wohnung schieben wollte, hat der ihn in Abwehr mit der Pfote gekratzt. Man kann den Tieren beibringen, dass sie in der Nähe der Kinder nichts zu suchen haben, so lange die Kinder so klein sind. Wenn die Katze fünf- sechs mal kopfüber aus dem Kinderzimmer geflogen ist, weiß sie im allgemeinen, dass sie da nichts zu suchen hat. Und das sich Katzen auf Babys legen, habe ich noch nie gehört oder gesehen, ausser in den Geschichten wo einer einen kennt, der einen kennt, der gehört hat, das die Tante einer Freundin eine Cousin hatte und dem ist sowas mal passiert.

    Also, lieber Jossip, lass mal die Kirche im Dorf.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke Mal als Kind wird man durch daemliche Eltern, die einem vom Wickeltisch fallen lassen, oder die das Kind als Airbag benutzen weitaus eher in Gefahr gebracht.

    Es ist unbestritten, dass durch Haustiere Kinder gefarhdet werden koennen, aber was muesste nicht alles abgeschafft werden weil Kinder dadurch gefaehrdet sind? Die Frage in der Art kann wirklich nur von einem Menschen kommen der Tiere grundsaetzlich nicht mag, dabei aber voellig vergisst dass er selbst eins ist.

    Lass du den Leutchen ihre Katzen und Hunde, die mischen sich auch nicht in dein Leben ein, das ich mir uebrigens sehr langweilig vorstelle.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Darauf kann es nur eine Antwort geben: Im Zweifel für das Baby!! Die Katze muß verschwinden. Ohne wenn und aber! Vielleicht hat die Oma Lust und Platz. Sonst wird sich vielleicht hier unter den Tier- und Katzenliebhabern jemand finden, der dem süßen Tierchen Asyl gewährt. Ist sicher einfacher, als für ein Baby in diesem Land einen Platz zu finden. Damit die Eltern zumindest wissen, in welcher Ecke sie stehen, passiert dem Kind etwas in Kenntnis des Problems, dann wird jeder Staatsanwalt ihnen echte Probleme bereiten. Und das ist das Mindeste, was ein normaler Bürger erwarten darf.

  • özlem
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Babys und Kleinkinder gehören schlicht nicht unbeaufsichtigt gelassen und schon gar nicht mit einem Tier!

    Selbst einen Hamster würde ich nicht im selben Zimmer laufen lassen, wenn das Kind nicht ausser Reichweite im Babybett liegt. Dieser kann das Kind schließlich auch beissen, wenn es krabbelt und den Hamster packen will. Auch wenn ein Hamster bei weitem keine solche Gefahr darstellen kann, wie ein größeres Tier, muss das einfach nicht sein.

    Zum Schutz der Tiere und der Kinder sollten beide solange getrennt werden, bis erstens das Kind verstehen kann, wie man mit einem Tier umgeht und bis das Kind dem Tier körperlich gewachsen ist.

    Dafür muss man ein Haustier nicht abschaffen. Es reicht hier lediglich Verbote zu erteilen, wie dass ein Hund oder eine Katze im Kinderzimmer nichts verloren hat oder dass die Türe ganz einfach verschlossen wird.

    Leute, die die Körpersprache der Tiere nicht verstehen, neigen zur Vermenschlichung. Und Vermenschlichung kann in Verbindung mit zarten und verletzlichen Kleinkindern und Babys tödlich enden!

    Selbst wenn es das Tier gar nicht beabsichtigt.

    Tier bleibt Tier und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen sind zu treffen. Und das geht auch ohne das Tier weg zu schaffen.

    Abgeben würde ich ein Haustier erst dann, wenn es sich deutlich aggressiv und unwililg dem Kind gegenüber zeigt. Wenn ein Hund beispielsweise krankhaft eifersüchtig ist und das Kind absolut ablehnt oder gar aggressiv gegenüber auftritt. Dann würde ich nicht einen Tag warten und zusehen, dass man den Hund wenigstens vorerst anderweitig unterbringt.

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